Mai 2022 Mamis

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von Elofant88  am 10.07.2022, 19:34 Uhr

Update nach 10 Wochen

Hey Mädels,
war echt lang nicht hier online. Puhhh ganz schön Stress habe ich mit der Kleinen. Ich stille und das hat mich bisher ganz schön Nerven gekostet. Habe viel dafür getan um die anfängliche Milchmenge zu steigern. Nehme täglich 3 x3 Boxhornkleekapseln und versuche viel zu trinken und natürlich anlegen, anlegen .... Hatte letzte Woche dann eine tolle Brustentzündung und musste Antibiotikum nehmen. Die Kleine nimmt kein Nuckel...somit bin ich gegen Abend fast am dauerstillen. Gerade habe ich wieder das Gefühl sie wird nicht satt. Sie zerrt an meiner Brust wie ein Hund am Kuscheltier und dabei wiegt sie schon 6100 gr. Manchmal würde ich gerne abstillen. Aber die Brust ist das einzige was nur ich ihr geben kann und das stimmt mich glücklich - zumindest zeitweise .
Die Narbe vom Kaiserschnitt sieht gut aus. Und jetzt erzählt Mal. Wie geht's Euch so?

 
3 Antworten:

Re: Update nach 10 Wochen

Antwort von may2022baby am 10.07.2022, 22:25 Uhr

Ohje, das hört sich anstrengend an. Kann ich verstehen! Ich denke auch oft übers Abstillen nach, aber wie du schon sagst, nur die Mama kann stillen und das ist schon besonders.
Die Kleine hält uns auch schön auf Trab, lässt sich fast nicht ablegen, also trage ich sie fast den ganzen Tag im Tragetuch. Schlafen tut sie in unserem Bett. Möchte oft, dass wir mit ihr auf dem Arm rumhüpfen (auf dem Gymnastikball oder so) und sie somit beruhigen. Stillen klappt mal so mal so. Aber durch das anfängliche Pumpstillen hat sie jetzt vermutlich eine Saugverwirrung (die Maus hat anfangs durch das Stillen nicht viel zugenommen, weil sie sehr viel Stress an der Brust gemacht hat und meine Brustwarzen total zerbissen hat, deshalb habe ich abgepumpt und ihr die Milch über die Flasche gegeben) . Sie geht nur mit Stillhütchen an die Brust, aber will nicht richtig saugen, sodass nur die ersten paar Minuten gut Milch kommt und danach gibt sie sich nicht so viel Mühe (ist ihr bestimmt zu anstrengend, denn am Fläschchen ist es ja einfacher) und lässt die Brust immer los und weint. Milch ist ja genug für sie da. Noch habe ich Geduld und versuche durchzuhalten bis sie es endlich gelernt hat und ich hoffe, dass es irgendwann auch ohne Stillhütchen klappt.
Aber: wir Mamas schaffen das! Und selbst wenn du abstillen solltest, fühl dich nicht schlecht. Es ist so wie es ist und wenn du als Mama sagst, es ist dir genug, dann ist das so. Das ist dein Kind und nur du entscheidest, ob es die Brust oder die Flasche kriegt. Leider verstehen das nicht alle.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Geduld! Du packst das!

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Re: Update nach 10 Wochen

Antwort von Elofant88 am 11.07.2022, 11:21 Uhr

Ohhhhh...dir scheint es ähnlich wie mir zu gehen. Unsere schläft auch im Bett und will tagsüber sehr oft getragen werden. Es gibt zumindest einwas positives. Sie kommt in der Nacht nur 1 Mal. Wir gehen um 10 zu Bett und dann kommt sie zwischen 3 und 4 Morgens....dann wieder gegen 7. Aber tagsüber Katastrophe. Wir benutzen auch Stillhütchen und ohne tut mir das irgendwie weh. Ich muss aber sagen, dass es gut läuft mit den Hütchen. Habe aber auch noch den Großen (10 Jahre). Ganz schön stressig. Aber du hast Recht....wir schaffen das irgendwie

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Re: Update nach 10 Wochen

Antwort von Ssiiinnnn am 11.07.2022, 12:30 Uhr

Hey,

Ich habe nun mit 6 Wochen abgestillt, da das mit den Stillhütchen immer eine Sauerei war, wenn er ruckartig abdockte und das mit Milch gefüllte Hütchen alles nass machte. Im Nachhinein find ich das schade und es macht mich wehmütig, ich hoffe mit zukünftigen Kindern klappt das stillen ohne hütchen und ich muss mich dabei nicht eklig fühlen. Besonders wenn ich bei der Hitze so durchgeschwitzt war, mochte Ichs nicht und war auch Karl gegenüber super angespannt.

Aber er ist sehr zufrieden mit der Flasche und guckt auch nun den Papa gerne an, wenn er füttert.
Und ich habe endlich Gewissheit, dass er satt wird. Somit ist das wohl eine gute Lösung für uns, aber die Wehmut bleibt.

Er fängt gerade an seine Hand bewusst zu öffnen und zu schließen und ahmt Mimik nach. Was eine Freude mich durchfuhr, als er mich zum ersten Mal angegrinst hat!
Unvergleichlich.

Das macht stundenlanges weinen erträglicher

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