Unser kleiner ist da!💙🥰♥️👶 Primäre sectio

Hallo aus dem Juli!

Ich finde deinen Bericht ganz zauberhaft und auch wichtig für alle Frauen, die Angst vor einem KS haben. Für mich war der KS am Anfang schwer zu akzeptieren, weil er in meinen Augen nicht nötig war. Trotzdem muss ich sagen, dass mir bei der Geburt nichts gefehlt hat.

Mir ging es wie dir. Ich habe den ersten Schrei gehört, das Kind war maximal 40 Sekunden weg, wurde mir dann noch im OP auf die Brust gelegt. Papa, Ich und Kind konnten direkt kuscheln und wir wurden zusammen in den Kreißsaal gefahren. Die einzige Unterbrechung war das Umlagern in das andere Bett. Ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das mir Zeit mit meinem Kind gestohlen wurde. Im Familienzimmer haben wir uns beide um den Kleinen kümmern können. Mein Mann hat ihn mir oft gebracht, damit ich nicht aufstehen muss. Am zweiten Tag haben wir den Kleinen gemeinsam gewickelt. Zu den Untersuchungen sind wir auch gemeinsam gegangen. Der KS war für mich dadurch sehr schön und macht es mir dadurch auch sehr viel leichter, die Geburt zu verarbeiten.

Belohnt wurde ich mit einem super lieben Kind, das uns das Leben einfach nur schön macht. Obwohl uns alle sagten, KS Kinder seien oft schwierig, weil sie so aus dem Bauch gerissen werden. Das kann ich überhaupt nicht sagen: wir bekommen nachts genug Schlaf, kein Geschrei beim Umziehen, weinen gibt es nur, wenn das Kind Hunger hat. Danach schläft er im Arm ein, lässt sich ins Beistellbettchen legen. Zugenommen hat der Kleine sofort und hatte drei Tage nach Geburt wieder sein Ausgangsgewicht. Er ist einfach ein ganz liebes und einfaches Kind.

Ich wünsche allen KS Mamis, dass sie so schöne Erfahrungen mit dem KS machen, wie es bei mir der Fall war.