zurück| Geschrieben von Jplang, 9. SSW am 05.02.2024, 12:33 Uhr |
Überlebensmodus
Ihr Lieben,
ich muss mal Frust loswerden 
seit der 5. SSW kämpfe ich mit Übelkeit, in der 6, hat’s dann richtig Fahrt aufgenommen und in der 7. habe ich dann Cariban verschrieben bekommen. Das hilft auch - insofern, dass es die schlimmen „Spitzen“ wegnimmt. Mir ist trotzdem den ganzen Tag einfach nur Dauerübel, ich habe ständig Würgereiz wegen Gerüchen und fühl mich insgesamt so elendig, platt, ausgelaugt. Ich schaffe aktuell wirklich nichts, der Haushalt bleibt liegen und das lässt mich noch schlechter fühlen. Jetzt ist unser „Großer“ (19 Monate) total krank und ich hab gestern sowie heute den ganzen Tag ein weinendes fieberndes Kind auf dem Arm, verbring die Tage mit im Schlafzimmer weil er Mama braucht und dabei fühl ich mich selbst so, als bräuchte ich mal ne Pause. Heute Morgen ist dann der Papa mit Beschwerden aufgestanden, sodass der keine Hilfe ist und selbst im Bett liegt.
Alles in allem also nichts dramatisches, aber gerade wirds mir irgendwie zu viel. Die Schwangerschaft, das „Funktionieren“ müssen, diese besch** Übelkeit die mich einfach fertig macht…
Danke fürs offene Ohr 
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Re: Überlebensmodus
Antwort von Ina1421, 8. SSW am 05.02.2024, 13:14 Uhr
Huhu, meine kleine ist auch 19 Monate alt … warst du auch im Juni 2022 bus? :)
Bei meiner ersten Schwangerschaft war mir nur morgens übel gewesen . Jetzt ist es viel schlimmer … vor allem gegen Nachmittag wird mir oft plötzlich sooo übel und mir tut es dann für sie immer total leid weil man dann eben echt nich mehr so gut drauf sein kann. Gerade sind die Nächte auch wieder nicht so gut und dann sind die Tage doppelt anstrengend. …
Musst du auch brechen? Ich ja 
Cariban habe ich auch schon ….. na ja hoffe einfach dass es nach den 12 Wochen besser wird
Re: Überlebensmodus
Antwort von Tinatorious, 10. SSW am 05.02.2024, 14:14 Uhr
Hallo Leidensgenossin,
Mir geht es genauso wie dir. Mir ist den ganzen Tag über schlecht, hab Unterleibsschmerzen, kriege nichts wirklich zu essen in mich rein, übergebe mich auch (zum Glück meist nur ohne etwas rauszubringen, weil ich nichts im Magen hab 
), habe schon einige Kilo verloren und liege viel rum, weil ich mich zu schwach fühle für irgendetwas. Zum Glück habe ich meinen Mann der mir den Haushalt abnimmt obwohl er selber jeden Tag arbeiten gehen muss. Er versorgt unsre andern beiden Kinder und meine Mama habe ich auch noch zur Hilfe. Ohne alles das wäre ich so aufgeschmissen. Mein Ältester hilft auch ein wenig mit dem Kleinen. Ich nehme derzeit keine Tabletten, wollte aber mal Cariban versuchen. Seabands habe ich mir mal besorgt, aber die helfen nicht. Immer wieder kleine Mahlzeiten zu mir nehmen hilft auch nicht. Das beruhigt meinen Magen nicht sondern reizt ihn nur noch mehr. In den beiden andern Schwangerschaften war es genauso und zog sich ganze zwei Monate bis es besser wurde bzw. endlich weg war. Ich dächte sogar bei der zweiten Schwangerschaft ging es ein bisschen schneller vorbei. Am Mittwoch bin ich in der elften Woche und so langsam hab ich das Gefühl ich habe das schlimmste hinter mir. Ich hoffe das es nicht nur Einbildung ist. Ansonsten würde ich sagen da müssen wir leider durch und uns auf die Zeit freuen wo es uns besser geht und wir wieder richtig Appetit haben und uns das Essen schmeckt und drin bleibt
Ich beneide alle die kaum oder gar keine Übelkeit haben. Ich lasse mich von meiner Übelkeit leider sehr einschränken, aber wenn das jetzt wirklich besser wird versuche ich das zu ändern. Ich habe so Lust meine Wohnung zu putzen 
Ich bin froh dass ich doch nicht die Einzige bin der es so mies damit geht.
Ich wünsche dir trotzdem schnell Linderung und gute Besserung.
LG Tina 
