Geschrieben von Anne781 am 20.02.2014, 22:59 Uhr |
U3 und Rezeptverweigerung
Hallo ihr Lieben...
hatten heute U3. Theresa ist am Di 4 Wochen alt geworden. Sie wiegt jetzt 4300g, also 600g mehr als Geburtsgewicht und ist um 3cm auf 52cm gewachsen. Auch beim KU hat sie 3cm zugelegt, ich hab es auch an ihrer Mütze gemerkt.:-)
Leider hat sie seit etwas mehr als einer Woche ganz schlimme Babyakne im Gesicht plus Kopfgneis auf Stirn, Augenbrauen und Ohren. Sieht wirklich nicht besonders schön aus.
Soweit so gut. Ich wollte ein Rezept von meiner Kinderärztin für eine weitere Osteopathiesitzung haben. Eine habe ich bereits selbst bezahlt und dann festgestellt, das meine Krankenkasse die Behandlung bezahlt, wenn ich ein Privatrezept vorlegen kann. Da wir eine schwere Geburt hatten, Theresa ein großes Hämatom davongetragen hatte und nachweislich feststack, hatte ich fest damit gerechnet, so ein Rezept zu bekommen. Auch, weil Theresas Kopfbeweglichkeit wirklich besser wurde nach der ersten Sitzung.
Die Ärztin heute meinte, da sie von Osteopathie nichts versteht und die Wirkung auch nicht erwiesen ist, kann sie es nicht verschreiben. Sie würde nur Sachen verschreiben, die sie auch befürworten kann. Und man wisse ja nicht, ob es Theresa auch ohne Behandlung besser gegangen wäre. Außerdem wären die Geburten früher auch schwer gewesen....sie hält das alles für eine Modeerscheinung und eine Belastung für die Beitragszahler. Ich finde ihre Einstellung ganz schön anmaßend und überheblich. Ihr Budget wird nicht durch das Rezept belastet und trotzdem verweigert sie es und entscheidet sozusagen, was dem Kind gutzutun hat und was nicht. Nur weil sie damit nichts anfangen kann, soll ich die Behandlung selbst zahlen obwohl meine Kasse es übernehmen würde.
Was haltet ihr davon?
Re: U3 und Rezeptverweigerung
Antwort von Cindy_18 am 21.02.2014, 7:00 Uhr
Hallo,
Das ist ja mal total krass.
Die kann dir doch nocht einfach dss Rezept vereweigern bloß weil soe keine Ahnung hat.
Ich wuerde mir das Rezept aufjedenfall wo anders hole also gehst zum anderen Kinderarzt erklärst ihr das und dann hoffen das sie es wenigistens macht!
Neja und wenn auch nicht, da aufjedenfall mit der KK sprechen umd mit ihr eine Loesung finden.
Im schlimmsten fall selbst bezahlen,den der kleinen maus scheint es ja gut zu gehen damit.
Liebe grüße und alles gute
Re: U3 und Rezeptverweigerung
Antwort von Apothekentante am 21.02.2014, 10:42 Uhr
Ich würde auf alle Fälle nochmal mit meiner Krankenkasse reden und nachfragen, ob sie nicht im Ausnahmefall die Kosten auch nach Vorlage meiner Rechnung bezahlen würden. Vielleicht wenigstens einen Teil. Meist sind die Kassen ganz kooperativ, meine jedenfalls.
Ansonsten selbst bezahlen oder einen anderen Arzt finden, der es verschreibt.
Ps.: ich würde nach dieser Ansage deiner Ärztin vielleicht sowieso schauen, ob ich einen anderen Kinderarzt finde. Wie soll das erst werden, wenn deine Maus mal wirklich was hat?...
Re: U3 und Rezeptverweigerung
Antwort von Anne781 am 21.02.2014, 14:32 Uhr
Danke für eure Beiträge.
@Apothekentante: eigentlich bin ich sonst mit ihr zufrieden. Sie erklärt viel und ist lieb zu den Kindern, im Gegensatz zu der anderen KÄ in der Stadt. Ich bin ja mit Elias damals schon zu ihr gewechselt. Sie hat ihre Praxis gegenüber vom Kindergarten und meiner Arbeitsstelle. Das ist zwar nicht ausschlaggebend, hat sich aber schon oft als positiv herausgestellt.
Habe mal hier im RuB im Expertenforum beim Kinderarzt un d brim Orthopäden gestöbert und herausgefunden, das die allesamt nichts von Osteopathie halten und z.B. ein KISS Syndrom ignoriert wird, weil es sowas medizinisch gesehen nicht geben darf.