Juli 2022 Mamis

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Geschrieben von Cuci am 18.05.2022, 2:48 Uhr

streptokokken abstrich

Also wenn ich eines bei zwei Geburten und in zwei und jetzt bei der dritten Schwangerschaft gelernt hab: SOFORT fragen und nachhaken, wenn was unklar ist, man etwas nicht versteht oder wenn man auch nur ansatzweise dabei ein komisches oder schlechtes Gefühl hat.
1. Können Ärzte oder medizinisches Personal in ihrem Fach noch so gut sein, der Patientenkontakt gehört leider nicht zwingend auch dazu. So oft versäumen Ärzte, den Patienten auf Augenhöhe mit abzuholen, und der Patient bleibt dann unsicher oder verängstigt zurück. Insbesondere FÄ sind da bei Schwangeren besonders unsensibel, glaub ich manchmal.
2. Gehst du sonst mit einem schlechten Gefühl nach Hause und fängst vielleicht noch an zu googlen und das (Gefühls -) Chaos ist perfekt.
3. Hab ich jetzt schon mehrfach selbst erlebt, dass Ärzte manchmal so in ihrem Alltagstrott gefangen sind, dass sie über die offensichtlichen Sachen wie zb Blutdruck oder Eiweiß im Urin gar nicht stolpern, dabei wäre das meiner Meinung der erste Blick im Mutterpass, wenn die Patientin rein kommt, denn wozu wird der ganze Labor Kack denn sonst gemacht!? Um so was frühzeitig zu erkennen!!
4. Haben einige Frauenärzte so eine Sauklaue, die kein Mensch entziffern kann. Schön, dass da dann alles ausführlich in der Akte steht. Der Mutterpass soll ja aber auch im Notfall wichtiges Dokument mit Hilfestellung sein. Toll, wenn man im KH zum Beispiel gar nicht lesen kann, was da nun steht.
Zur Not mit Bleistift selbst Notizen und Ergänzungen rein machen.

Bei meiner zweiten Geburt war es zb so... Ich hatte aufgrund eines Notkaiserschnitts den Vermerk, dass ich es zwar natürlich versuchen will, aber nicht um jeden Preis und dass ein weiterer NOTkaiserschnitt (und Psychotrauma) nach Möglichkeit verhindert werden soll. Dieses Mal waren auch fast alle ganz lieb zu mir. Mehrmals kamen in den 1,5 Tagen Einleitung Ärzte auf mich zu, fragten wie es mir geht und versicherten mir MEINEN Weg miteinander zu gehen. Dabei wurde auch immer Blutdruck gemessen. Und ich denk ok, wenn keiner was sagt, ist ja noch alles ok.
Bis mich irgendwann mal.die eine Oberärztin zur Seite nahm und sagte, sie beobachte jetzt fast 2 Tage mich und meinen Blutdruck, die heutige Entwicklung gefalle ihr gar nicht. Da fiel ich aus allen Wolken und fragte, wieso wie hoch ist der denn schon wieder. Als sie mir die Werte des Tages nannte, war ich erschrocken. Hatte mir all die Zeit keiner gesagt. Also folgte ich ihrem Rat abzubrechen und einen ruhigen KS machen zu lassen. Später im Arztbrief stand, ich habe erst nach 24 Stunden dem KS zugestimmt. Bitte was??! Hatte vorher nie einer von gesprochen. Wenn ein Arzt mir sagt, wenn ich abbrechen möchte, muss ich es nur sagen, verstehe ich persönlich nicht als Rat zum KS!!
So viel nur mal dazu.

 
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