November 2017 Mamis

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Geschrieben von Nekdarine am 19.12.2017, 6:53 Uhr

Stillen Ja/Nein?

Hallo liebe Mamas, ich möchte jetzt keine pro und contra debatte lostreten sondern eher die Gründe für eure Entscheidung wissen. Vielleicht auch gerade die, die sich dagegen entschieden haben.
Ich tu mir ja schwer mim Stillen, klappt nicht so wie mans gern hätte und wir spielen uns nur schwer ein. Meiner ist bereits 8Wochen und solangsam bin ich müde davon. Ich pumpe viel, weil die BW beim anlegen schmerzt und er wenigstens Muttermilch bekommen soll. Manchmal klappt es besser, manchmal auch gar nicht, da schreit er nur, drückt sich weg oder schließt den Mund nicht. Immer wenn ich denke wir nähern uns dem Vollstillen, gibt es wieder Rückschläge und ich probiers sehr oft! Hab bereits mit der Hebamme drüber gesprochen und zeigen lassen und einer Stillberaterin telefoniert.

Würde mich freuen eure Beweggründe zu erfahren. Finde mich selbst nicht wirklich im stillen, mach es aber, weil es das beste ist. Man liest es überall, auch vom tollen Stillerlebnis.... Noch mehr Druck auf einem :(

 
24 Antworten:

Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Muhkuh-87 am 19.12.2017, 8:17 Uhr

Huhu,
Also wir stillen nicht. Mini Me hat von Anfang an die Flasche bekommen. Das einzige was ich gegeben habe, war Vormilch.
Ich kann es nicht haben an der Brust berührt zu werden, finde stillen zudem ekelig (für mich und mein Körpergefühl. Das es das Beste ist, ist überhaupt keine Frage) und habe mich somit gegen das Stillen entschieden.
Zwischendurch habe ich mir natürlich auch die Frage gestellt, ob ich meinem Kind mit der Flasche einen Gefallen getan habe oder nicht doch lieber hätte stillen sollen...
Aber unserer Lütten geht's super (trotz Flasche ;))
Wenn du nicht (mehr) dahinter stehst, oder daran verzweifelst, wäre es dann nicht sinnvoll um zu steigen? Dein Baby bekommt es doch auch mit, wenn du nicht mehr kannst und damit ist keinem geholfen, denn dann wird er ja noch nervöser...Ausserdem hast du ja weder versagt, noch aufgegeben...Lass dich nicht von irgendjemanden (/der Gesellschaft) unter Druck setzen. Du bist eine tolle Mutter ! :)

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Pupsi29 am 19.12.2017, 8:42 Uhr

Ich stille nicht,weil ich nicht möchte,dass mein Kind permanent an meiner Brust hängt,sodass ich gar nichts mehr machen kann. Und das hat nichts mit der Bindung zu tun,wie immer geredet wird. Ist schon mit der Flasche viel,aber das kann dann mein Partner machen zwischendurch.
Auch hab ich eh schon wenig Brust,muss dann nicht noch weniger werden.
Auch will ich mir die Schmerzen ersparen.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von lollyflop am 19.12.2017, 9:15 Uhr

Ich stille und lebe das Motto "Rang an die Brust". Habe meine Tochter bereits 12 Monate gestillt und werde auch dem Zwerg selbst die Entscheidung überlassen, wann er nicht mehr möchte.
Die kleinen Problemchen am Anfang, wenn sich der eigene Körper erstmal ans Stillen gewöhnen muss, sind halt so. Muss man durch und dann ist es auch schon gut. Ich liebe es zu stillen. Unser Kind hängt auch nicht permanent an der Brust, so dass ich gut meinen Haushalt schaffe und noch Zeit für meine große Tochter finde.
Stillen ist, wenn es sich erstmal eingespielt hat, entspannt und jederzeit und überall möglich. Auch hat meine Brust nach dem ersten Kind nicht an Größe durchs Stillen eingebüßt im Gegenteil. Schlaffe Brüste sind Veranlagung und haben nix mit dem Stillen zu tun.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Senseo am 19.12.2017, 9:37 Uhr

Ich antworte dir obwohl ich stille, aber ohne dich bekehren zu wollen Außer, dass ich dich fragen will ob du Schmerzmittel nimmst. Ich nehme aktuell 4x400 Ibu. Da geht angeblich noch nichts in die Milch über.

Du hast die Frage schon einmal in einem anderen Zusammenhang gestellt. Scheint, als ob du wirklich unglücklich bist damit.

Wenn du nicht mehr stillen willst, dann muss es nur für dich ok sein. Du musst dich vor niemandem rechtfertigen. Wichtig ist nur, dass du dahinter stehst und dir nicht selber Vorwürfe machst.

Heutzutage machen wir uns selber recht viel Druck, dass es klappt. In der Generation unserer Eltern war es völlig normal (und wurde auch früh empfohlen) dass man zumindest zufüttert.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von julietta1208 am 19.12.2017, 10:21 Uhr

Hallo! Ich kann dich sehr gut verstehen. Für mich war immer klar das ich stillen will. Aber durch eine frühere Brust-OP ist das Stillen für mich ziemlich schwierig. Die operierte Brust gibt fast keine Milch, die andere dafür vom Gefühl viel zu viel. Emil geht zwar an die Brust wie ein kleines Raubtier, aber er schafft es nie die ganze Brust zu leeren. Ich muss immer noch pumpen und massieren, damit wirklich alles rauskommt und sich keine harten schmerzhaften Stellen bilden. Auf das viel beschriebene tolle Stillerlebnis warte ich bisher auch vergebens. Ich versuche es noch weiter. Aber wenn es in absehbarer Zeit nicht besser wird, dann werde ich wohl aufgeben. Das solltest du dir vielleicht auch überlegen, wenn dich das Stillen unglücklich macht.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Meeresschildkröte am 19.12.2017, 12:43 Uhr

Wir mussten nach der zweiten Woche anfangen zuzufüttern, weil die Kleine an der Brust nicht richtig getrunken hat (sie hat immer nur genuckelt) und nach anfänglicher Gewichtsabnahme (was ja normal ist) einfach nicht mehr zugenommen hat. Sie war dauerhungrig, hat nur geweint, und hat mir schon so leid getan. Auch eine Stillberatung konnte uns nicht helfen - die Stillberaterin hat mir dann auch geraten Pre-Milch zuzufüttern. Mit dem Fläschchen klappte es gleich sehr gut, die Maus war endlich satt und hat schön brav zugenommen. Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dass wir zwischen Fläschchen und Brust wechseln könnten, aber sie will die Brust einfach nicht. Inzwischen habe ich es akzeptiert, weil ich ja sehe, dass es ihr gut geht. Eine gewisse Trauer ist auf meiner Seite da, weil ich das Stillen eigentlich schön fand - zumindest gibt es Momente, wo es mir darum leid tut. Aber dann erinnere ich mich daran, dass es die meiste Zeit eher anstrengend und frustrierend war (für uns beide) und bin einfach nur glücklich, dass die Maus gesund und munter ist :-)

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Meeresschildkröte am 19.12.2017, 12:46 Uhr

Muss auch sagen, das ist wieder so ein typischer Fall von "Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!" für mich. Es ist mein erstes Kind und eigentlich war es für mich selbstverständlich, wenigstens 6 Monate voll zu stillen. Habe zwar hin und wieder gehört, dass es bei anderen mit dem Stillen nicht so klappte, konnte mir aber gar nicht vorstellen, dass es bei mir auch so sein könnte. Tja! Wie das Leben halt so spielt... (Man wird mit der Erfahrung weiser...)

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von MiaKrümel am 19.12.2017, 16:01 Uhr

Hallo du!
Meine Antwort lautet oftmals - stillen mag das natürlichste sein, aber es ist nicht unbedingt immer das Beste! Sehr lange habe ich mit mir gekämpft u mich aber bewusst gegen das stillen entschieden. Tatsächlich hab ich einfach kein gutes Verhältnis zu meiner Oberweite! Wollte mit 16/18 unbedingt eine Verkleinerung u habe mich nie getraut mit jmd darüber zu sprechen! Ich habe immer versucht davon abzulenken u könnte mir nicht vorstellen, den „Fokus“ auf meine Brüste durchs stillen zu geben/haben - wie auch immer, für mich war die Vorstellung Horror, noch größere Brüste u diese dann unterwegs „offen zur Schau zu stellen“
Daher geb ich die Flasche - mein Kind kuschelt trotzdem mit mir u wird auch mit Flasche groß! Es hätte nichts von mir, wenn ich unglücklich wär, nur weil es „das Beste“ ist!
Übrigens bin ich auch ein Flascjenkind - ohne Allergien oder sonstiges. Meine Zwillingsschwester wurde gestillt, hat aber alle Intoleranzen u Unverträglichkeiten, die man sich nicht wünscht! So viel dazu...
lass dir nichts einreden- dir muss es gut gehen, dass geht es deinem Kind auch gut!
Alles Liebe

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Schnuppel am 19.12.2017, 16:45 Uhr

Ich stille auch. Es hat sich noch nicht komplett eingespielt, aber eher weil ich zu viel Milch habe und der Milchspenedereflex sehr stark ist. Schmerzen hatte ich zum Glück keine.

Und es gibt auch Vorteile beim Flasche füttern. Der Papa wird stärker einbezogen und Mama ist flexibler. Ich möchte auch abgepumpte Milch zufüttern und dadurch dann auch einmal die Woche für ca. 2 Stunden zum Chor gehen. Habe auch von vornherein gesagt ich möchte mich zu nix zwingen, aber wenn es gut klappt stille ich weil es gesünder und außerdem günstiger ist. Nachts ist das stillen auch angenehmer ( kein aufstehen, Milch warm machen, etc.) ich ziehe ihn einfach zu mir ins Bett und füttere ihn im Halbschlaf

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Ivdazo am 19.12.2017, 17:20 Uhr

Hallo zusammen!

Ich stille. Zum einen ist es ja das Beste, und zum anderen klappt es gut, die wunden Brustwarzen sind jetzt auch verheilt. Und ich habe sowieso zu viel Milch, da nicht zu stillen wäre eine Verschwendung.
Die Große habe ich damals 18 Monate gestillt, jetzt kann ich mir auch in etwa die Zeitspanne vorstellen. Mal sehen, wie es der Kleine sieht.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Mellie2010 am 19.12.2017, 17:28 Uhr

Ich Stille voll trotz vasopasmus. Kann das bei dir auch die Ursache für die schmerzen sein? Google es einfach mal :)

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von subidu am 19.12.2017, 18:40 Uhr

Ich denke du musst wissen wann für dich der Punkt gekommen ist ab dem es für dich nicht mehr machbar ist. An dem du sagst :ich habe es versucht und jetzt ist schluss.

Denn wenn du dich damit nicht wohlfühlst und es dich stresst überträgt es sich auf dein Kind.

Auch wenn ich sehr froh bin das das Stillen gut klappt und ich mehr als genug Milch habe empfinde ich es manchmal gleichzeitig als last. Mein Mann erzählte mir neulich es wurde ausgerechnet das stillen quasi eine 40stunden Woche ist. Manchmal fühlt es sich aber mehr nach Überstunden an

Für mich überwiegen letzt endlich die Vorteile und in den Momenten in denen ich einen still Koller habe muss ich mich eben zusammenreißen.

Du siehst die Meinungen sind soo persönlich und unterschiedlich weil es eben jeder anders empfindet.

Versuch dich davon los zu machen was andere sagen/denken und höre auf dich und dein gefühl.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Limalein am 19.12.2017, 20:32 Uhr

Mir ging es ähnlich wie dir. Habe mich nie wohl gefühlt beim Stillen. Dazu kam eine zu geringe Milchmenge, wunde Brustwarzen und ein furchtbar unzufriedenes Baby, das einfach nicht genug Milch bekam.
Sicher hätte es irgendwelche Lösugen gegeben und andere hätten sich vielleicht länger durchgebissen aber ich habe für mich die Entscheidung getroffen auf Flasche zu wechseln. Und siehe da mir ging es (psychisch) schlagartig besser und mein Kleiner ist nach jeder Mahlzeit super zufrieden.
Ich kann dir nur raten dich nicht unter Druck zu setzen, auszublenden was andere zu deiner Entscheidung sagen könnten und einfach tief in dich hinein zu horchen. Ich glaube am Ende weiß doch jede Mutter selbst was für ihr Kind und sie das Beste ist!

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Nekdarine am 19.12.2017, 21:53 Uhr

Muss wohl am Emil liegen unser heißt auch so
Ich pumpe danach auch noch ab, weil ich noch kein Gefühle habe ob sie wirklich leer sind und wann er nun satt ist. Manchmal trinkt er nicht mehr aber saugt an meinem Finger beim testen...Schnuller mag er dann aber auch nicht haben, da schaut er immer ganz angwidert.
Mittlerweile kommt aber auch nur 20ml oder so nachdem stillen. Wenn ich mal voll abpumpen bekomm ich unterschiedlich 150-200ml raus. Also Milch ist genug da!

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Nekdarine am 19.12.2017, 21:56 Uhr

Ganz ehrlich, ich glaube das wäre mir zuviel wenn ich Schmerzmittel nehmen müsste zum stillen. Bin auch noch gar nicht auf die Idee gekommen,dann würd ichs doch ganz lassen.
Wie lange willst du die noch nehmen? Irgendwann wirken die ja auch nicht mehr oder du musst die Dosis steigern.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Nekdarine am 19.12.2017, 22:05 Uhr

Danke eure Antworten sind echt toll und tun mir gut zu lesen. Ich hatte mir das auch alles anders vorgestellt, sieht ja immer so einfach aus, aber das ist es alles andere als einfach.
Ein bisschen Zeit lass ich uns noch, einfach weil ichs auch praktisch finde, gerade wenn es kleine Mengen bei Schluckauf oder so sein können.
Bisher hab ich das Glück das er auch die Flasche nimmt, wenn ich nicht mehr kann, dann übernimmt auch mein Mann. Oder wenn ich die BW regenieren muss.
Es ist halt noch was neues für mich und ich bin da noch so ambivalent. Hab da noch keine feste Meinung zu. Einer Seits finde ich persönlich Muttermilch als bestes andererseits gibt es die halt nur durchs stillen...Pumpen mach ich ja auch ist halt elendig auf Dauer. Gerade nachts ihn versorgen und dann noch pumpen, is man immer lange dran.
Bisschen Zeit geb ich uns noch, längsten 6 Monate dann is auch Schluß.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Gleya am 19.12.2017, 22:37 Uhr

Hallo ihr Lieben.

In meiner Familie hat nie irgendwer gestillt. Oma, Tante und meine Mutti selbst nicht. Wir sind mit großen Brüsten ausgestattet und teilweise scheint es wirklich hinderlich. Zudem wurde damals auch einfach nicht beraten und unterstützt. Jedenfalls konnte mir daher keiner aus meiner Famile Tipps geben. Ich wusste nur eines, ich will stillen! Also habe ich Bücher gewälzt und im Internet gelesen.

Ja ne .. alles für die Katz. Mein Kleiner kann die Warze einfach nicht einsaugen. (Er ist zu doof, ich habe zu kurze Warzen) Nach tagelangem Hungergeschrei, hunderten Positionen des Anlegens und abpumpen war ich an einem Punkt, hätte ich ne Flasche und Fertignahrung hier gehabt, ich hätte sie benutzt.

Unser Glück, die Milch lief einfach so. Er hat viel genuckelt, wurde aber nie richtig Satt. Jedoch hat sein Gewicht sich weiter gut entwickelt.

Meine Hebi ist aber eine eiserne Frau. Die Flasche gibt es bei ihr nur als letzten Weg, wenn alles probiert worden ist. Da die bis zu 3 mal täglich kam, konnten wir viel ausprobieren und immer beobachten.

Nun stille ich sehr gut und erfolgreich mit Stillhütchen und bin mega glücklich, dass es so toll klappt. Der Kleine kommt mit den Hütchen sehr gut klar und ich habe es sehr schnell akzeptiert, dass es halt einfach so ist.

Es gibt zich Möglichkeiten. Alle ausprobieren und sprecht mit euren Hebammen und schaut, ob es ein Stillkaffee oder Stillberatungen gibt. Ich bin sehr dankbar dafür.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von julietta1208 am 19.12.2017, 23:59 Uhr

Das ist aber auch ein toller Name.
So viel kannst du abpumpen? Wenn ich ganz abpumpe kommen nur ca. 80 ml. Das reicht ihm nie um satt zu werden. Jedes mal ist das Geschrei groß und er muss noch ein Fläschchen bekommen. Erst dann ist er zufrieden.
Den Schnuller mag unser Emil auch nicht.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von nociolla am 20.12.2017, 1:28 Uhr

Hier bin ehr ich das Problem .
Ich hatte mich sehr auf das Stillen gefreut nach den es damals mit den Früchenzwillingen nicht geklappt hat.

Dann hätte ich ja wieder einen Notkaiserschnitt mit Vollnakose als ich abends das erstmal Stillen wollte war die einzige nicht so nette Schwester da und als es nicht gleich klappte gab sie mir ein Stillhütchen und sagte damit wird es gehen und ging.
Damit ging es,aber dann leider auch nie wieder ohne.
Was laut Hebamme nicht stillvorderlich war.
Alles lief sonst gut der kleine trank ca. alle 3 Stunden. Schlief dann meistens an der Brust ein während sogar noch ein kleiner Milchfluss aus seinen Mund lief .
Er schrie nie das er nicht satt wird war immer glücklich und die Windeln nass.
Doch er nahm nicht genug zu.
Dann hieß es ich muss zufüttern damit er zunimmt und das war der Anfang vom Ende des Stillens.
Alle 3 Stunden 20-40 Minuten Stillen, 20 Minuten Flasche dann 40 Minuten Pumpen um anzuregen , das macht man nicht 24 Stunden am Tag wenn noch andere Kinder da sind.
Das Stillen wurde immer weniger .
Oft bin ich immer noch sehr traurig das es so gekommen ist dann muss ich etwas machen
was ich nicht könnte beim Stillen z.b. ein Glas Wein trinken um mir zu sagen alles ist gut das könntest du sonst nicht.
Gestern hat mir die FA auch wieder ein schlechtes Gewissen gemacht das ich nicht mehr stille und fragte ob ich es nicht nochmal versuchen mag das das gehen würde ( es kommt noch Milch ).
Ich weiß aber das ich es nicht schaffe alle 2 Stunden zu Pumpen die nächsten Wochen in der Hoffnung das es wieder etwas wird und der kleine mag gar nicht mehr an meine Brust.


Ich fühle mich echt oft als total Versagerin was so natürliches wie Geburt und Stillen angeht .
Alle Geburten Notkaiserschnitt mit Vollnakose und Stillen auch
Ich glaube ich brauche
Ich glaube ohne diese Regeln was so ein Kind wann wieder wiegen sollte hatte ich einfach weiter gestillt und denke irgendwie das wäre dann geworden .
Wenn er vor Hunger geweint hätte klar zufüttern bei Notwendigkeit aber ich glaube im Herzen es war bei mir da noch nicht notwendig.

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Senseo am 20.12.2017, 5:42 Uhr

Huch. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen.

Ich habe Schmerzen, weil eine Brustwarze wund und offen ist. Ich nehme Schmerzmittel bis sie wieder abgeheilt ist, insgesamt ca 1, max zwei Wochen.

Wenn sich alles eingespielt hat, geht es doch schmerzfrei. Das ging es beim ersten Kind auch.

Warum sollte ich dann komplett aufhören?

Schmerzmittel sind doch genau dazu da um sie bei akuten Schmerzen zu nehmen. Da entwickelt sich auch keine Resistenz. Ich habe schließlich nicht vor, das Zeug die ganze Stillzeit über zu nehmen

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Muhkuh-87 am 20.12.2017, 9:14 Uhr

Ach Mensch Noci
Dein Post macht mich echt traurig.
Warum meinst du, dass du versagt hast?
Hallo, du hast drei gesunde, glückliche, wachsende, dich liebende Kinder! Wieso sprichst du da von versagen? Du hättest ja gerne alles anders gemacht, war von der Natur aber leider nicht so vor gesehen...Kopf hoch! Mach das Beste daraus ;)

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Nekdarine am 20.12.2017, 12:21 Uhr

Ja ich finde auch das da ziemlich viel Traurigkeit in deinem Post steckt. Das mit den Notkaiserschnitt dafür kannst du doch nichts! Es liegt doch nicht an dir, dass ist halt Natur. Dadurch ist alles gut gegangen und dein Baby ist munter.
Aber warum alle zwei Stunden pumpen? Mach ich auch nicht und hab ich nie wirklich, nur um die Milchmenge mal zu steigern. Ansonsten zu seinen Essenszeiten oder alle zwei Essenszeiten. Es ist halt echt nervig...
Sonst probiers doch ihn schon bevor er Hunger hat die Brust zu geben, dass würde sich doch einspielen. Ich hab ihn jetzt Abends auch geweckt und die Brust bereits nach zwei Stunden gegeben sonst wäre er in ner Stunde gekommen und ich wollte schlafen, so kam er nach gewohnten drei.
Ansonsten wenn dir das Stillen so am Herzen liegt, dann mach doch ein Teilstillen. Wenn er das mitmacht dann immer wieder im Wechsel mit Flasche und Brust. So bleibst du flexibel und kannst ihn auch zwischendurch stillen,muss ja keine volle Mahlzeit sein.
Nur vielleicht dann doch nicht soviel davon...

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Sunny2706 am 20.12.2017, 12:26 Uhr

Für mich war von Anfang an klar ich möchte stillen und es war für mich absolut unverständlich warum das jeder fragt. Als erstes probiert man es doch mal dachte ich. Und ich war auch so ehrgeizig und überzeugt das das definitiv klappt, ist ja von der Natur so vorgesehen. Unsere kleine Lena hat von der ersten Minute an so toll gesaugt und mitgespielt das war echt toll! Als dann der volle milcheinschuss kam und sich meine Brüste wie zwei Steine anfühlten, kam sie nicht mehr so gut zurecht mit der prallen Brust richtig anzusaugen und die Schwester im Krankenhaus brachte uns auch ein Hütchen. Damit klappte alles wieder wunderbar.

Da Lena allerdings so mega viel schlief, da sie ja erstmal lernen musste was wirklich Hunger ist um wach zu werden wenn ihr Magen leer ist, da sie im Bauch ja schließlich so versorgt wurde und ich sie anfangs nicht wecken wollte war es dann doch nie genug Milch weil der Milchfluss nicht oft genug angeregt wurde. Sie war unzufrieden und nicht richtig satt trotz ständigem anlegen und nahm auch nicht wirklich gut zu. Deshalb habe ich abends immer ein Fläschchen zugefüttert und sollte laut Hebamme die Milchmenge steigern durch Tee trinken, Pumpen und ständiges anlegen. Ich war quasi den ganzen Tag beschäftigt mit meinen Brüsten, aber es hat funktioniert und Lena wurde ohne zufüttern satt und war zufrieden.

Dann kam eine Nacht in der sie acht Stunden durchschlief. Da sie sich normal alle drei/ vier Stunden zum trinken meldet, wurde meine Brust acht Stunden lang nicht geleert,...
Und schwupp hatte ich den ersten Milchstau begleitet mit hohem Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost.

Dann hieß es Wärmen vorm Stillen, dann Baby anlegen mit dem Kinn zur entzündeten, geröteten Stelle, weil da der Sog beim trinken am stärksten ist. In unserem Fall war das fast über Kopf, was für Lena aber ja kein Problem ist. Währenddessen massieren und ausstreichen, danach kühlen und Quark- oder Retterspitzwickel. Vorm nächsten Stillen abwaschen und dasselbe wieder. Zusätzlich absolute Bettruhe halten und Paracetamol nehmen damit ich mich annähernd bewegen konnte. Das klappte auch soweit ganz gut ich schöpfte wieder Hoffnung und die Gliederschmerzen waren fast verflogen. Dann kam der Milchstau in der anderen Brust und es ging gar nichts mehr. Ich war am Ende meiner Kräfte. Bin morgens beim wickeln zusammengeklappt und habe nur noch gebrochen.

Da ich meinem Kind einfach nicht mehr gerecht werden konnte, ich nervlich mega fertig war weil ich mich auch unter Druck setzte da ich unbedingt stillen wollte was die kleine ja auch merkt, habe ich mich dazu entschieden nach 6 Wochen abzustillen.
Ich wollte halt einfach unbedingt ein halbes Jahr lang stillen, auch wenn mich das nicht so erfüllte wie man das oftmals liest. Nur hatte es einfach keinen Sinn mehr, da ich meiner Tochter nicht mehr gerecht werden konnte und davon hat sie noch weniger als wenn ich sie unter Qualen und Schmerzen stille und nervlich am Boden bin.

Mittlerweile habe ich mich gut damit abgefunden das es eben doch nicht so geklappt hat wie ich mir das vorgestellt habe, aber mir geht es einfach gut damit, Lena ist auch immer satt und zufrieden und mein Mann ist mega happy das er auch endlich mal füttern kann!

Also mach dir keinen Stress, das bringt einfach nichts. Mach das was für dich und dein Baby in deinen Augen das Beste ist. Genau das ist dann auch richtig! Und nichts anderes.
Fühl dich gedrückt :-*

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Re: Stillen Ja/Nein?

Antwort von Leenbo am 20.12.2017, 18:55 Uhr

Bei uns klappte das stillen von Anfang an nicht. Mein kleiner mag die brust überhaupt nicht und weigert sich total. Er Haut mit seinem Kopf immer an der Brustwarze vorbei und wird dann ganz zappelig. Haben es dann mit dem stillhütchen probiert und es hat super geklappt (schont zudem noch die Brustwarzen) nun bin ich davon aber wieder weg weil er zum Schluss das stillhütchen immer runter gerissen hat. Wir haben es dann wieder normal ohne stillhütchen probiert wollte er aber nicht. Meine Hebamme sagte auch das Jungs oft wilder sind und es meistens bei den nicht klappt mit brust geben. Nun pumpe ich wieder komplett ab. Eigentlich pumpe ich von Anfang an. Ich finde es schon wichtig das die kleinen die Muttermilch bekommen.

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