Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von Dreamwuki am 09.01.2022, 9:48 Uhr

Stillbaby Überfütterung

Guten (meiner nicht) Morgen Mädels!

Wir waren gestern mit unserem Bub im Krankenhaus, weil er von nachts um 3 Uhr jede Stillmahlzeit schwallartig erbrochen hat und nach dem stillen richtige Bauchschmerzen hatte. Er trinkt alle 2-2,5H.

Er hat in 11 Tagen 900 Gramm zugenommen. Sie haben gesagt, wir sollen die Stillabstände hinauszögern. Möglichst jemand, der nicht nach Mumilch riecht er kann offensichtlich nicht mehr zwischen Bauchschmerzen und Hunger nicht mehr unterscheiden.

Meine Brust schmerzt nun natürlich und der kleine Prinz ist nur am Weinen....

Das ist doch kacke oder?

 
7 Antworten:

Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von Uuhu am 09.01.2022, 11:03 Uhr

So was höre ich tatsächlich zum ersten Mal. Es heißt doch immer "nach Bedarf stillen", alles was zu viel ist, kommt raus (was bei dir ja der Fall ist).
Vielleicht versuchst du die Abstände langsam zu vergrößern? 15 - 30 Minuten hält man ja durchaus aus.

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Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von hilde_94 am 09.01.2022, 12:38 Uhr

Oh wow das höre ich auch zum ersten Mal also meiner spuckt auch wie ein Weltmeister - ich dachte bisher ehrlich gesagt was zu viel ist muss eben wieder raus

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Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von Sophie@ am 09.01.2022, 14:42 Uhr

Hallo!

Oje! Ja, das ist es.

Hast du eine IBCLC-Stillberaterin kontaktiert?
Ich würde das sehr empfehlen. Die haben bezüglich Stillen eine umfangreiche Ausbildung.

Gute Besserung!

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Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von Tamtam456 am 09.01.2022, 16:19 Uhr

Kannst du vielleicht statt die Abstäbde zu vergrössern die Portionen verkleinern, also schneller abdocken und dann falls nötig Schnulli? Nur so als Idee, bin kein Profi aber 2.5-3h finde ich jetzt nicht extrem kurz, könnte mir vorstellen Baby hat Hunger und es weinend auf Mahlzeit warten zu lassen kann doch nicht die Lösung sein. Hört sich sehr veraltet an als Ratschlag finde ich.

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Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von Alex33 am 09.01.2022, 18:53 Uhr

Ich hatte das an ein paar Tagen in Folge… jeweils einmal am Tag.

Habe mit einer befreundeten Hebamme darüber gesprochen. Sie gab mir den Tipp Hannah bei den aller ersten Hungeranzeichen anzulegen. Und wenn sie zu schnell trinkt (hört sich an als würde sie „ertrinken“ und dann auch hörbar Luft in den Bauch kommt) auch zwischendurch zum Bäuerchen hoch zu nehmen.

Manchmal liegt Luft im Magen und wenn dann weiterhin Milch drauf kommt, dann passiert sowas.

Uns ist das seit dem nicht passiert.

War echt nicht schön, sie hatte aus Mund und Nase gespuckt
Ich hoffe euch passiert das nicht mehr in der Extreme

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Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von Adjana89 am 10.01.2022, 6:30 Uhr

Hallo. Ich bin zwar aus dem November, lese aber bei euch auch gerne mit.

Mein kleiner ist genauso. Und wir waren vor zwei Wochen damit im Krankenhaus. Auch hier nur das hastige trinken mit viel Luft, dann schwallartiges spucken und weitertrinken wollen.
Was uns hilft ist wie auch die vorschreiberin schon geschrieben hat, anlegen bevor der große Hunger da ist. Immer wieder unterbrechen und zwischendurch Bäuerchen machen (ist zwar sehr mühsam, aber es hilft) und wenn ich das Gefühl hab, dass er nur Beruhigungsnuckeln (uns plagt nämlich auch das bauchi sehr) will, gibts Schnuller. Zusätzlich massiere ich seinen Bauch mit einem Tropfen ätherischen Öl für Kinderbäuchleins was meiner Meinung nach wunderbar gegen die Bauchschmerzen hilft.
Er schluckt jedenfalls trotzdem noch mega viel Luft, hab gestern Milch abgepumpt und meinem Mann Fläschchen geben lassen - er trinkt da viel ruhiger und auch weniger, wie ich an meinen vollen Brüsten gemerkt habe. Da das aber nicht immer geht, bleib ich bei der oberen Variante, mit viel Geduld, Vorsicht und zwischendurch öfter Wäsche waschen .

Achso und zu seinem Gewicht, er war letzten Dienstag bei 5890 g und 4 Tage zuvor bei 5560 g

GLG und alles gute, dass ihr da etwas Entspannung für euch findet .

Mach dir aufjedenfall nicht zu großen Druck, das spucken geht früher oder später von alleine weg und die Bauchprobleme sollten mit rund 12 Wochen angeblich verschwinden.

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Re: Stillbaby Überfütterung

Antwort von Rhialein am 10.01.2022, 12:10 Uhr

Das tut unser kleiner auch zwischendurch.. er kämpft auch mit starken Bauchkrämpfen, möchte dann "essen", wenn man den Finger zum nukeln anbietet, schmeißt er den direkt wieder raus.

Wir ziehen dann unser Programm durch, Tee kochen (Fenchel Anis Kümmel Tee aus der Apotheke), Wickeln, Windsalbe auf's Bäuchlein reiben, warten bis der Tee im Wasserbad abgekühlt ist und dann mit Decke eingepackt und Kirschkernkissen auf dem Bauch den Tee geben.. selbstverständlich bis zur warmen Teereichung unter lautstarkem Protest. Den mag er allerdings bei Bauchweh erstaunlich gerne trinken und trinkt etappenweise dann fast das ganze Fläschchen aus. Danach lasse ich ihn meistens auf meinem Bauch/Brust liegend einschlafen. Seit dem er den Tee ab und zu kriegt, war kein spucken mehr bei Bauchweh. Den Tee hatte uns unsere Hebamme ans Herz gelegt und gesagt wenn er den nicht mag, soll ich den trinken, damit er wenigstens durch die Muttermilch was davon hat. Wir nehmen immer 120 ml Wasser und tunken den Beutel 3 Mal kurz rein.

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