Januar 2020 Mamis

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von Mitsuha  am 17.01.2020, 15:01 Uhr

So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Hallo liebe Mamis und Bald-Mamis,
wir sind jetzt schon 3 Wochen zu dritt und so ganz langsam pendelt sich mein Leben zu Hause ein.
Einige, die noch Kugeln leben ja gerade ihren Putzwahn aus. Ich muss zugeben, jetzt wünsche ich mir, ich hätte den auch gehabt, denn jetzt komme ich zu nichts und hier sieht es schlimm aus...
Stört mich aber viel weniger als früher

Die Maus steckt wohl gerade in irgendeiner Phase, hab heute schon fast 4 Stunden mit nur ganz kurzen Pausen dazwischen gestillt und ablegen lässt sie sich nur ganz kurz. Aber das macht nix, ich genieße die intensive Zeit zu zweit.

Was mich manchmal nervt, dass ich nicht mal dazu komme in Ruhe aufs Klo zu gehen oder zu essen und zu duschen.

Wie ist das bei euch? Ich hab Mausi sogar schon im Tragetuch mit aufs Klo genommen

Achso, und noch eine beruhigende Info zum Thema Gewicht: das war ja immer mal wieder Thema hier im Forum und ich hatte den Eindruck, dass viele von Euch Angst haben, zu viel zuzunehmen.
Also ich bin mit BMI 25 gestartet und hätte demnach nur so 10 kg zu nehmen dürfen. Am Ende waren es 18 kg.
Und was soll ich sagen, jetzt nach 3 Wochen ist bis auf 4 kg alles schon wieder weg. Also keine Panik. Vollzeit-Mama zu sein hält einen so sehr auf Trab, da purzeln die Pfunde wie von alleine

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12 Antworten:

Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Limie am 17.01.2020, 15:33 Uhr

Ich habe auch langsam einen Alltag.

Aufstehen - wickeln - stillen : dann schnell fertig machen und frühstücken.

Dann wieder : wickeln - stillen - Hausarbeit

Und immer so weiter

Wenn wir unterwegs sind, schläft sie aber die meiste Zeit zum glück.

Bin mal gespannt, ob es so bleibt.

Aber ich glaub auch, sie macht aktuell iwas durch. Abends lässt sie sich überhaupt nicht ablegen

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Laewenzahn am 17.01.2020, 15:46 Uhr

Huhu,

wir stehen ebenfalls auf, stillen, fix fertig machen, wickeln. Dem Kind was anziehen.

Ablegen lässt sie sich auch so gut wie gar nicht.
Bis gestern ging es zumindest bis nachmittags, aber heute fing es schon eher an.

Nicht mal zum Essen bin ich gekommen.

Bloß wenn wir unterwegs sind, dann wird geschlafen.

Aber alles ist ja nur eine Phase

Zwischendurch habe ich aber doch ein schlechtes Gewissen wegen dem Haushalt. ;-)

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Mamamaus97 am 17.01.2020, 16:21 Uhr

Das was du beschreibst trifft auch original hier zu. Ich muss gestehen das ich froh bin das ich hier bei meiner Familie bin. Die nehmen den Kleinen mal wenn ich essen möchte und einen Haushalt muss ich nicht unbedingt schmeißen. Aber wenn ich Zuhause wäre... mein Kleiner ist auch in einer Phase in der er nur bei mir sein möchte. Er schläft auch nur wenn er getragen wird bzw. in meinem Bett liegt. Woanders gar nicht mehr. Ich hab auch schon Verstopfung weil ich irgendwie richtig vergesse auf die Toilette zu gehen. Dank der gestern eingetroffenen Babytrage kann ich jetzt aber ein bisschen mehr machen. Ich fühle mich oft nicht mehr menschlich (komme recht schwierig dazu jeden Tag zu duschen...) und ohne täglich Ibu zu nehmen würd ich den Alltag noch nicht hinbekommen. Meine KS Narbe inkl Missempfindungen am Bauch ab Nabel abwärts und meine seit 14 Tagen bestehende Erkältung nerven irgendwie. Aber „ich soll mich nicht so haben. Das machen tausend andere auch durch“.
Etwas vermisse ich schon die Zeit alleine... aber andererseits ist meine Knutschkugel meine Sonne

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Mitsuha am 17.01.2020, 17:47 Uhr

Ja, vor allem die Abende sind hier auch intensiv. Es dauert lange, bis sie soweit ist, dass sie schlafen mag.
Bin gespannt wie es wird wenn die "offizielle" 5-Wochen Phase kommt.

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Mitsuha am 17.01.2020, 17:50 Uhr

Ja, ein schlechtes Gewissen hab ich asuch manchmal. Wenn mein Mann von der Arbeit kommt und fragt, was wir so den ganzen Tag gemacht haben
Aber er ist mir eine unglaubliche Hilfe, nimmt nach Feierabend die Kleine, geht einkaufen und sagt ich soll tagsüber alle arbeiten liegen lassen und mich lieber schlafen legen, wenn die Kleine mal schläft.

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Mitsuha am 17.01.2020, 18:25 Uhr

Da hast du es ja echt gut getroffen. Bin beeindruckt, wie die Mehrfach-Mamas das alles hinkriegen. Wenn ich hier bis 12 im Schlafanzug rumlaufe interessiert das keinen. Aber wenn ich mir überlege, ich müsste morgens noch ein Kind in die Kita bringen

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Sarii24 am 17.01.2020, 18:44 Uhr

Wir sind heute auch bei Tag 17 angekommen. Ja naja bissel Alltag hat sich auch eingependelt, aber weglegen geht nicht. Villeicht mal 10 min, aber naja noch ist mein Partner da. Ich versuche früh immer alles zu schaffen, wenn sie mit ihren Papa kuschelt sprich schnell duschen, Katzenklos machen, kehren und alles was dazu gehört. Einmal steht auch nachts mein Partner auf zum wickeln. Ich bin mal gespannt wie ich das dann ab Februar mache

Ja ich hätte vorher nochmal Fenster und Gardienen machen sollen. Irgenwie habe ich das vergessen und nur das stört mich gerade in der Wohnung sehr

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Juliette-Baguette am 17.01.2020, 20:05 Uhr

Das erste Jahr ist anstrengend und wenn etwas auf der Strecke bleibt, sollte es der Haushalt sein.
Aber den Glauben, dass du in den nächsten Jahren allein auf Toilette kannst, kann ich dir nehmen

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Mamamaus97 am 17.01.2020, 20:26 Uhr

Ich muss auch sagen: ich hab enormen Respekt vor allen mehrfach Mamis / Zwillingsmamas. Vor allem auch mit Kaiserschnitt. Das ist der reinste Wahnsinn. Und die Gesellschaft geht davon aus Frau funktioniert einfach.

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Muffin2014, 39. SSW am 17.01.2020, 21:52 Uhr

dem kann ich nur zustimmen...den Schlüssel fürs Badezimmer hol ich nur raus, wenn Besuch da ist.

Beim ersten Kind ist einfach alles so neu. Man kann es auch ganz anders genießen, als mit weiteren Kindern.
Ich habe auch total angst davor, dass mein Mäuschen jetzt zu sehr Nebenbei läuft. Ist ja schließlich das dritte

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von Zak am 17.01.2020, 23:43 Uhr

Mein Zwerg ist morgen genau 2 Wochen alt. Bei uns ist der Alltag schon so ziemlich eingekehrt. Es geht auch gar nicht anders. Das Leben muss ja laufen und die anderen Kinder müssen versorgt werden, Hausaufgaben muss ich helfen, sie wollen rechtzeitig essen und müssen morgens pünktlich aus dem Haus. Frische Wäsche brauchen sie auch, mit dem Hund will auch keiner raus usw.
Ich bin total froh, dass ich ein ganz liebes Baby habe. Er schläft sehr viel und liegt, wenn er satt ist, auch mal einfach wach in seiner Wiege. Er weint eigentlich nur, wenn er Hunger hat. Zwischen den Mahlzeiten schläft er 2-3 Stunden.
Ich versuche trotzdem, mich auch noch aufs Sofa zu legen und auszuruhen. Da mein Zwerg eher trink- bzw. stillfaul ist, brauche ich immer fast 1 Stunde mit Stillen, Abpumpen und Zufüttern.
Manchmal bin ich ziemlich traurig, weil ich ja schon 2 Tage nach der Entbindung wieder ziemlich einsatzfähig sein musste. Das hat dazu geführt, dass das Stillen eher schlecht klappt. Luan hat nicht so gut gesaugt und entsprechend viel zu wenig Mumi bekommen. Als ich das gemerkt habe, habe ich angefangen zuzufüttern. Davon komme ich im Moment auch nicht weg. Dabei hätte ich so gerne einfach nur gestillt. Das habe ich bei den anderen sehr genossen. Aber es soll wohl nicht sein. Ich pumpe zwar ab, aber im Moment wird die Milch nicht unbedingt mehr.

LG, Zak

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Re: So was wie Alltag und Selbstfürsorge

Antwort von WunderMama am 18.01.2020, 7:46 Uhr

Hinmel! Ihr wisst ja gar nicht, wie sehr mich eure Beiträge hier gerade beruhigt haben!

Bin ja nun seit 8 Tagen Mama und bis auf letzte Nacht waren alle Tage so das zwischen 17-19 Uhr unsere Kleine anfing, gestresst zu werden...also oft zu schreien anfing, teils reingesteigert, über 7 Stunden, immer mit 10-30 Minuten Pausen. Im KH und beim Kinderarzt haben alle betont wie fit sie ist, alles super. Wir müssten da durch, es seien eben viele Reize und sie muss erst lernen sich anzupassen etc.

Mittlerweile macht uns das Wissen dass es ihr ans ich prima geht ruhiger und wir kriegen das auch mit Schlafmangel hin. Letzte Nacht war die erste wo sie komplett friedlich war und wo wir anfangs schon dachten, wir haben evtl ein Schreibaby (wobei ich die Definition gelesen aber nicht exakt verstanden habe), stelle ich, wenn ich mir eure Beiträge durchlese, fest, dass sie eigentlich ein total LIEBES Baby ist Sie lässt sich nämlich tagsüber absolut problemlos ablegen, schläft brav zwischen den Mahlzeiten, kein Beachweren beim Wickeln, wir können sehr gut Haushaltssachen machen, Kinderwagen, Artztbesuche, alles absolut friedlich. WENN sie dann abends dieses gestersste Schreien anfängt, tragen wir sie natürlich auch sehr viel herum oder legen uns mit ihn an hin. Aber selbst in diesen Stunden wird sie auch mal abgelegt ubd es klappt für einige Zeit. Also scheinbar ist sie gar nicht so besonders anstrengend/herausfordernd sondern es ist bei allen anderen ähnlich bzw „schlimmer“ - nichts für ungut wir haben nur eine online-Hebamme, die sagte gestern auch: wenn dann eher weniger (als mehr) Reize über den Tag, vieeeeel Körperkontakt (sie kriegt Fläschchen) und immer Mama oder/und Papa um sich. Habe das Gefühl dass sie wirklich einfach nur Sicherheit braucht und Vetrauen in uns und das scheint zu wachsen, selbst wenn heute Abend wieder Schreierei losgeht, weil zum ersten Mal die große Halbschwester bei uns schläft.

Also: danke!! Ihr habt durch eure Berichte unseren Alltag in eine viel realistischere und schönere Persoektive für mich gerückt, was ich als selbstverständlich nahm (dass sie sich ab frühen morgen bis frühen abend problemlos ablegen lässt, wenn es sich ergibt etc) ist es scheinbar gar nicht sondern an sich bereits ein Erfolg egal ob sie abends meckerig wird - als Mama weiss ich nun, was ich als Kinderlose nie verstehen konnte; man hat so extrem viel Liebe für dieses kleine Wesen dass es der Bindung null Abbruch tut. Ich hatte Angst davor, sie dann nervig zu finden oder mich enotional zurückzuziehen wenns mal schwieriger wird. Aber Pustekuchen, gehe total auf im Mama-Dasein und habe heute tatsächlich eine durchachlaf-Nacht, die mein Freund dann alleine durchgezogen hätte, AUSGESCHLAGEN weil ich nicht ohne mein Baby neben mir einschlafen kann nachts

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