Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von CarmenMS, 29. SSW am 20.10.2020, 11:32 Uhr

Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Leider hat sich heute final rausgestellt, dass ich Schwangerschaftsdiabetes habe. Habe den großen Test bereits vor 2 Wochen gemacht, da war der Nüchternwert leicht erhöht. Musste dann zum Diabetologen. Der Test wurde heute wiederholt, da ich vor dem ersten Test zu kurz nüchtern war. Leider wieder erhöhter Nüchternwert.

Jetzt muss ich regelmäßig messen, sollten die Werte nicht besser werden (bin noch leicht erkältet, anscheinend spielt das ne Rolle), muss ich abends Insulin spritzen. Soweit, so schlecht.

Das stresst mich aber nicht so arg. Ist zwar nervig, aber ok. Schadet nicht und hilft dem Baby.

Jetzt mein Aber: ich hatte immer vor, ambulant zu entbinden. Auch unabhängig von Corona. Nach meiner ersten Geburt habe ich die Zeit im Krankenhaus als furchtbar in Erinnerung. Ständig kommt jemand ins Zimmer, geht einem auf die Nerven, man hat einfach keine Ruhe. So richtig zur Ruhe kommen und entspannen konnte ich erst als wir nach Hause durften. Daher war es mir von Anfang an wichtig, ein paar Stunden nach der Geburt nach Hause zu gehen. Das ganze wird er durch Corona und die Besuchsbestimmungen noch verstärkt. Ich habe eine bis dahin gerade mal zwei Jahre alte Tochter. Meine Tochter dürfte mich und ihre kleine Schwester während der ganzen Zeit im Krankenhaus nicht besuchen. Das heißt, ich würde sie mehrere Tage am Stück nicht sehen. Das zerreißt mir momentan ehrlich gesagt das Herz. Und ich kann die Regelung auch ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen und empfinde es als seelische Grausamkeit. Natürlich finde ich es wichtig sich in Coronazeiten an bestimmte Regelungen zu halten. Aber das verstehe ich absolut überhaupt nicht. Seelische Gesundheit scheint keine Rolle mehr zu spielen. Mir sind vorhin mehrfach die Tränen deswegen gekommen die Vorstellung ist für mich einfach absolut grauenvoll und versaut uns den Start als Familie zu viert.

Hat jemand Erfahrungen mit Schwangerschaftsdiabetes und Entbindung? Wann darf man nach Entbindung nach Hause gehen? Ich möchte meine ungeborene Tochter auf keinen Fall gefährden, möchte aber natürlich sobald es geht nach Hause. Kennt sich jemand aus zum Thema e
Einleitung? Meine erste Tochter kam erst 9 Tage nach Termin, war aber weder groß noch schwer sondern ganz normal entwickelt. Diabetes hatte ich damals nicht. Eine Einleitung mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt möchte ich aus den oben genannten Gründen unbedingt vermeiden. Bisher ist die Kleine auch völlig normal von Größe und Gewicht, Bauchumfang sogar ein paar Tage hinterher. Vielleicht hat jemand Tipps für mich.

Viele Grüße von einer leicht verzweifelten Schwangeren

 
25 Antworten:

Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Salva15, 28. SSW am 20.10.2020, 11:38 Uhr

Ich kann das so nachvollziehen. Bei mir ist die Situation sehr ähnlich. Meine Tochter ist sogar keine 14 Monate bei der Geburt. Sie wird null verstehen, wo Mama ist. Da ich wieder einen Kaiserschnitt benötige, muss ich ja sowieso drin bleiben, aber hoffe auch, dass die Diabetes den Aufenthalt nicht unnötig verlängert:(...

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS am 20.10.2020, 11:44 Uhr

Ja es ist wirklich beschissen. Anders kann ich es nicht sagen. Keine Ahnung, wie ich ihr erklären soll, dass Mama weg ist, das Baby bei mir sein darf, sie aber nicht. Da sind Eifersucht und Verlustängste vorprogrammiert. Ich finde das sooo unmöglich, dass das alles egal ist. Nur Corona zählt. Die, die das mit den Besuchszeiten entschieden haben, haben wohl keine Kinder.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Hope2020 am 20.10.2020, 12:06 Uhr

Liebe Carmen,
Mir geht es exakt wie Dir. Ich spritze schon seit einer Weile über Nacht Insulin, meine Werte sind seit dem alle völlig in Ordnung (wenn ich mich vernünftig ernähre). Ich habe bisher so viel zugenommen wie mein Baby wiegt. Das Baby ist in allen Massen auf der 50er Perzentile. Dass dies nun trotzdem dazu führen soll, dass mein Sohn seinen Bruder erst später kennenlernt, macht mich richtig wütend. Und auch, dass ich gezwungen sein werde im KH zu bleiben, obwohl ich das aus den gleichen Gründen wie Du absolut nicht möchte. Nun kommt aber noch ein Aber:
Ich hatte mir auch bei der 1. Geburt vorgenommen ambulant zu entbinden, an den Umständen ist es gescheitert. Das damals zu akzeptieren ist mir nicht gelungen und das hat die Zeit noch schlimmer gemacht. Ich möchte die Situation jetzt als Chance sehen, mich langfristig mit der Situation anzufreunden und sie dann so eben doch gelingen zu lassen. Wir sind jetzt erfahrener und wissen besser, was wir wollen. Wir können uns besser durchsetzen und Störenfriede rausschmeißen. Wir können vorher besprechen, was wir uns für Geburt und Wochenbett wünschen. Unsere Kinder wachsen eh sehr digital auf und können in ihr Geschwisterchen erstmal per Video sehen. Wenn es uns einigermaßen geht, können wir mit Baby die Station verlassen und unser großes Kind außerhalb der Station treffen.
Soweit ich weiß sind es 24h, die das Neugeborene überwacht werden muss. Das ist zu schaffen!
Das Thema Einleitung etc ist nochmal so ein Fall für sich. Leider kann man das, so wie ich die vielen Studien die ich las interpretiere, einfach nicht beeinflussen. Das Baby muss den Startschuss geben, es ist völlig bescheuert, festzulegen, dass ab ET eingeleitet wird (Bei mir. Wegen Alter, nicht Insulin.). Im November habe ich mein Planungsgespräch in der Klinik, im Diabetes Kompetenzzentrum. Ich werde da alles in Erfahrung bringen, was ich kann um genau zu verstehen, welche Entscheidungen ich treffen kann (notfalls gegen ärztlichen Rat). Nicht mal einem Strafgefangenen darf ohne sein Einverständnis Blut abgenommen werden, und uns wird immer suggeriert, dass man Einleitungen und Kaiserschnitte ohne wirkliche Indikation einfach hinnehmen muss? Wenn es medizinische Gründe gibt, bin ich aber immer bereit, das Beste für mein Baby und mich zu entscheiden. Da meine BZ Werte immer alle okay sind, wird vl auch nix so heiß gegessen wie gekocht und die sind am Ende froh wenn sie während Corona so wenige Frauen wie möglich auf Station haben, auch 3 Tage Einleitung zählen da dazu. Teilweise muss man es eben doch auf sich zukommen lassen.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Salva15, 28. SSW am 20.10.2020, 12:06 Uhr

Sie kennt das halt auch noch garnicht, dass ich länger wie mal zwei Stunden von ihr getrennt bin. Bei uns dürfte sie im Moment mit viel Glück noch eine Stunde am Tag mit ins Krankenhaus. Ich hoffe nun einfach so sehr, dass der Kaiserschnitt wieder gut verläuft und trotz Diabetes die Werte von unserm kleinen Mann so gut sind, dass wir spätestens wieder nach drei Tagen gehen dürfen...

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Grüße aus dem März

Antwort von misses-cat am 20.10.2020, 12:36 Uhr

Ich habe zum dritten Mal Diabetes, wenn du ohne Insulin klar kommst kannst du ambulant entbinden in vielen Krankenhäusern, mit Insulin wirst du am ET spätestens eingeleitet ( oder du unterschreibst auf eigene Verantwortung) und das Baby und du müsstet 24 Stunden zur Überwachung bleiben
Beste Grüße

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS am 20.10.2020, 12:40 Uhr

Danke für deine Worte. Bei mir ist das alles noch so frisch und ich quasi im Schock. Ich hoffe auch, dass ich es entspannter sehen kann, wenn mal ein paar Tage vorbei sind. Ich werde auch noch mit meiner Nachsorgehebamme sprechen, was sie dazu meint. Sie hat eine sehr ruhige Art, das hilft sehr.

Ich werde im Vorfeld auch sagen, dass ich so wenig Störungen wie möglich im Krankenhaus möchte. Kein ständiges Blutdruckmessen bei mir usw. Und ein Einzelzimmer sowieso. Ich bin privat versichert. Man hat schon ein anderes Standig, wenn man das zweite Kind bekommt.

Ich muss das einfach noch sacken lassen.

Ne andere Frage: wie hast du deine Ernährung genau umgestellt? Für mich ist das alles so schwammig. Was darf ich, was nicht?

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Re: Grüße aus dem März

Antwort von CarmenMS am 20.10.2020, 12:42 Uhr

Ok danke. Insulin weiß ich noch nicht. Das entscheidet sich, nachdem ich ein paar Tage gemessen hab.

Wenn die Kleine gut versorgt und nicht zu groß ist, lehne ich die Einleitung dann eben ab.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS am 20.10.2020, 12:42 Uhr

3 Tage reichen bestimmt!!

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Re: Grüße aus dem März

Antwort von misses-cat, 21. SSW am 20.10.2020, 13:15 Uhr

Dir muss halt klar sein das Kinder wo die Mutter insulinpflichtig war, nach einer Geburt nach et bedeutend öfter Anpassungsschwierigkeiten haben als am ET eingeleitete Kinder. Ob deine Tochter dazu gehört kann dir vorher halt niemand sagen. Mein Sohn würde bei 38+4 eingeleitet ( andere Probleme als die Diabetes war dafür verantwortlich) er war riesig, ist aber bei uns in der Familie sein Papa hatte 58cm bei der Geburt und 4200 mein Sohn 56 und 3980g, meine Tochter wurde bei 40+0 eingeleitet und kam bei 40+1 ( sehr langsame Einleitung die ich als angenehm empfand) sie war für uns klein 50cm und 3700g . Größe ist auch gar nicht so entscheidend, die Frage ist wie der Bauchumfang am Kind ist passt der zu den anderen Massen ist alles gut passt er nicht zeigt es das dass Baby zuviel Zucker abbekommt.
Es ist aber gar nicht gesagt das du Insulin spritzen musst viele bekommen das über die Ernährung hin, ohne Insulin lassen die dich auch ein e Woche über Termin gehen

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Re: Grüße aus dem März

Antwort von Salva15, 28. SSW am 20.10.2020, 13:39 Uhr

Aber ich verstehe halt nicht ganz, warum wohl mein Kleiner zu viel Zucker abbekommt... Ich krieg meine Werte durch die Ernährung eigentlich gut in den Griff, aber trotzdem ist er recht schwer für die Ssw und der Bauchumfang seit längerem schon viel zu groß...:(

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Re: Grüße aus dem März

Antwort von CarmenMS am 20.10.2020, 13:45 Uhr

Ein Risiko werd ich natürlich nicht eingehen. Aber auch keine Einleitung "weil man das halt so macht". Eben 1 Stunde nach dem Essen war mein Wert 1A (117). Mal sehen wie es weiter geht. Bauchumfang war bisher immer top bei der Kleinen. Nicht zu groß. Kann noch kommen, weiß ich. Hoffe aber das beste.

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Re: Grüße aus dem März

Antwort von misses-cat am 20.10.2020, 13:50 Uhr

Er kann ja auch so groß und schwer sein. Sie ältere Schwester meiner beiden hatte 3900g auf 52cm, ich habe sowohl den kleinen als auch den großen Test in der Schwangerschaft gemacht beide negativ.

Groß ist an sich auch nicht schlimm, der Bauchumfang ist das entscheidende

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Was hast du den gegessen?

Antwort von misses-cat am 20.10.2020, 13:55 Uhr

Meine Werte nach dem Essen sind auch immer Super, bei mir ist es dieses Mal nur der Nüchternwert, ich passe genau auf was ich esse aber der Nüchternwert ist schwer mit der Ernährung in den Griff zu bekommen.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von LUpE am 20.10.2020, 14:34 Uhr

Ich hatte auch Diabetes und eine 17 Monate alte Tochter zu Hause. Bei mir war auch der Nüchterwert zu hoch, nach dem Essen waren die Werte ok. Ich habe es mit Ernährungsumstellung geschafft, abends keine Kohlenhydrate. Das Baby hatte bei Geburt ganz leichte Unterzuckerung, trank sofort und danach waren alle Werte ok. Konnte nach 24h gehen. Wenn deine Werte am Ende der Schwangerschaft ok sind, werden die des Babys auch einigermaßen ok sein. Damals gab es noch kein Corona und mein Mann kam mit Tochter besuchen. Die hat sich mehr für die Kabel interessiert als für das Baby und es war alles sehr verwirrend. Bei dem darauf folgenden Kind wieder 18 Monate später haben wir auf einen Besuch verzichtet und uns zu Hause in Ruhe kennengelernt.

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Re: Was hast du den gegessen?

Antwort von CarmenMS am 20.10.2020, 14:37 Uhr

Ja das meinte mein Diabetologe auch.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Hope2020 am 20.10.2020, 21:35 Uhr

Ernährung, hör bloß auf. Ich hatte da leider keine vernünftige Beratung und wurschtel mich so durch. Ich esse viel Gemüse/Salat. Mein quick-fix wenn es schnell gehen muss, ist Tomate mit Mozzarella, das hab ich immer da. Und Nüsse jeglicher Art, Pistazien, Walnüsse,... hilft schnell gegen Heisshunger und man kann dann was vernünftiges zusammenstellen.
An echten Kohlenhydraten esse ich reines Roggenbrot, besser noch Roggenvollkorn. Hin und wieder aber auch paar Kartoffeln oder Nudeln. Auch mal ein Brötchen, wenn ich mich danach bewegen kann oder ich sehr nüchtern bin.
Wenn es mal was Süßes sein muss, kommt ja in der Schwangerschaft vor, kombiniere ich es mit Fett, das vertrage ich sehr gut. Also ein (!) VollkornKeks mit dick Mandelcreme. Mango mit Sahnejoghurt. Stück dunkle Schoki. Ich vertrage Bratkartoffeln mit ordentlich Speck zum Beispiel auch viel besser als einfach Kartoffeln. Paar Nudeln mit Sahnesosse besser als mit Tomatensosse.
Oft esse ich, was meine Jungs essen und lasse die Stärkebeilage weg. Also Backkäse mit Gemüse ohne Brot, Klops mit Möhrengemüse ohne Kartoffeln, ... und ergänze eigentlich immer mit etwas Rohkost.

Heute zum Abendbrot gab es ein Sonnenblumenbrötchen mit Fetacreme, Kochschinken, Auberginencreme. Ist sonst kaum blutzuckerwirksam. Danach einen Proteinpudding mit wenig Zucker (12g KH gesamt). 1h danach fast 171. So einen Wert habe ich noch nie gesehen. Da musste ich erstmal 30 min um den Block marschieren. Danach 118, also nicht brillant aber wieder im Rahmen. Also manchmal verstehe ich es auch einfach nicht. Kann mir nur vorstellen, dass in dem Brötchen massiv Zucker war (war anderswo gekauft als sonst) oder der Pudding falsche Angaben macht.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Thiara82 am 21.10.2020, 10:55 Uhr

Hallo aus dem Dezember,

ich hatte (wie auch jetzt) 2017 insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes.
Bei mir wurde auch ab Termin eingeleitet, weil eine Einleitung ja gerne mal länger dauert und das Kind dann uU zu groß wird.

Zu dem Zucker und dem Baby. Deine Leber produziert nachts ebenfalls Zucker (was dann auch meist der Grund dafür ist, dass der Nüchternwert zu hoch ist). Das kannst du leider nur schwierig beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass du im Falle eines Falles richtig eingestellt wirst.
Und: wenn dein Zucker zu hoch ist, produziert dein Baby für dich Insulin mit. Deswegen auch die Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt, weil das Baby dann plötzlich viel zu viel produziert. Es geht also nicht rein um das Gewicht des Babys.
Daher dann ja auch die Überwachung.

Ich glaube, jede von uns will in diesen Zeit so schnell wie möglich nach Hause.

Ich kann die Besuchsregel übrigens nachvollziehen. Denn Kinder wuseln gerne mal hier rum und dort rum. Nehmen den Finger in den Mund, fassen Sachen an. Das Risiko sich so einen Erreger ins Krankenhaus zu holen ist viel größer als bei einem Erwachsenen. Und dann muss man eben pauschalisieren und sagen: Kinder unabhängig vom Alter sind nicht erlaubt.
Mir macht das im Hinblick auf unsere 3jährige Tochter auch Bauchschmerzen, aber das werden wir alle durchstehen.
Und wenn man sich jetzt schon mal auf den Worstcase einstellt, dann halten sich die seelischen Grausamkeiten doch für die max. 5 Tage (bei Kaiserschnitt) recht in Grenzen, wie ich finde.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS am 21.10.2020, 11:13 Uhr

Ok danke. Bisher sind die Werte nach dem Essen immer gut. Egal was ich esse (gestern mittags Maultaschen mit Kartoffelsalat, hatte echt Hunger). Süßes lass ich weg, außer ein klein wenig Zartbitterschoki, Wert trotzdem top. Nur der doofe Nüchternwert

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS am 21.10.2020, 11:18 Uhr

Ja dass dann ne Überwachung sinnvoll ist, find ich auch.

Da ich ein Einzelzimmer haben werd, versteh ich es leider nicht. Und Kinder sind von Corona kaum betroffen. Daher versteh ich es Null. 5 Tage wären meine persönliche Hölle und die der Kleinen auch. Da müsste ich nach meiner Rückkehr erstmal emotionale Aufbauarbeit leisten und das Baby zum Papa. Erholen nach ner Geburt = Fehlanzeige. Das wäre für alle nur Stress und der Beginn zu viert einfach nur beschissen. Daher Einleitung nur, wenn es bei MIR individuell sein MUSS. Nicht, weil es Schema F ist.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von misses-cat am 21.10.2020, 13:38 Uhr

Wie war den dein wert heute morgen?
Lg

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS am 21.10.2020, 14:15 Uhr

103 vermutlich werd ich um Insulin nicht rum kommen. Wenn es bis Freitag nicht besser ist. Nach Frühstück und Mittagessen weiter alles bestens. Langzeitwert laut meinem Arzt auch gut.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Hope2020 am 21.10.2020, 21:17 Uhr

Der Nüchternwert kann echt an der Erkältung liegen. Wie hoch ist er denn?
Drück dir die Daumen, dass der Spuk schnell vorbei ist und sich vielleicht einfach alles in Wohlgefallen auflöst.
Ich habe vor einer Weile hier irgendwo gelesen, dass nachts eine Dattel essen den Nüchternwert nach unten reguliert. Bei mir klappt das nicht.
Ich würde dir trotzdem empfehlen, deine Ernährung auf low carb umzustellen. Ein bisschen grenzwertig ist es ja bei dir und vl bleibt es dann auch einfach so =-)

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von CarmenMS, 30. SSW am 22.10.2020, 8:25 Uhr

Heute war er bei 99. Gestern noch etwas höher. Mal sehen wie er morgen ist. Low Carb nützt bei mir nichts, macht es noch schlimmer, da wird mir schwindelig und der Nüchternwert schießt hoch. Die Babys brauchen ja auch Kohlenhydrate.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Hope2020 am 22.10.2020, 11:30 Uhr

Ich habe so Sticks zum drauf pinkeln gekriegt, die Ketone im Urin anzeigen. Das hat mir geholfen, das richtige Maß an carbs zu finden. Seit dem läuft es im Großen und Ganzen ganz gut. Bzw weiß ich, wieviele carbs ich essen muss um keine Ketone zu haben. Wenn dann der BZ trotzdem zu hoch wird, müssen dann andere Maßnahmen her, Baby geht halt immer vor.
Dein NüchternZucker sieht dann leider doch nach Langzeitinsulin über Nacht aus. Aber das beurteilt dann natürlich dein Diabetologe. Lass Dich nicht unterkriegen!

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Ängste

Antwort von Salatgurkenmutti am 27.10.2020, 18:27 Uhr

Huhu. Aus dem August 2020 bus.
Ich hatte auch insulinpfl diabetes in der Schwangerschaft.
Mein Baby kam mit einer Unterzuckerung auf die Welt.
Aber er war normal gewichtig.60 percentile

Weil ich ab der 24 ssw streng auf meine Ernährung achten musste.

Nach der Geburt war mein Zucker wieder normal. (als wenn nichts wäre)
Der kleine hatte eine Unterzuckerung von 36. Ist aber normal. Und hatte sich nach Gabe von Glucose innerhalb 2 Stunden normalisiert auf 73.

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