März 2018 Mamis

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Geschrieben von Skyline1979, 10. SSW am 25.08.2017, 9:11 Uhr

Schlchtes Gewissen...

Ich kann dich sehr gut verstehen, da ich in einer sehr ähnlichen Situation bin. Ein Berufsverbot werde ich sicher nicht bekommen und so zumindest noch bis Februar mitarbeiten können, aber dass der Arbeitgeber in Freudentaumel ausbricht, ist sicher nicht zu erwarten. Natürlich ist das doof für den. Und natürlich ist das auch einer der Gründe, weshalb viele AG bei freier Auswahl lieber Männer einstellen. Aber das kann ja nicht Grund sein, sein Leben nach den Wünschen von Arbeitgebern auszurichten. Erstens ist es ja auch für uns Frauen nicht immer abseh- und planbar, wann wir schwanger werden. Oft versuchen es Paare länger, hat eine Frau mal einen frühen Abgang etc. Das sind alles gute Gründe, weshalb es eben nicht immer nach Schema x laufen kann. Deine Argumentation mit der Fehlgeburt kann ich voll und ganz nachvollziehen. Die ersten zwölf Wochen sind eben eine heikle Phase und wer hat schon Interesse daran, im schlechtesten Fall nicht mehr schwanger zu sein, aber bei seinem Arbeitgeber als Ausfallrisiko zu gelten. Das Mutterschutzgesetz wurde ja dahingehend Gott sei Dank überarbeitet, dass man auch nach einer Fehlgeburt noch einen Kündigungsschutz genießt. Wäre ja doppelt schlimm, eine Fehlgeburt zu erleiden und dann schnell noch während der Probezeit vom Chef gekickt zu werden. Also Marie, mach dir keinen allzu großen Kopf,ich finde dein Verhalten voll und ganz nachvollziehbar.

 
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