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Geschrieben von lollygirl, 13. SSW am 23.11.2016, 9:44 Uhr

Pränataldiagnostiken

Huhu,
Ich komme mal kurz aus dem Juni Bus zu euch.
Habt ihr irgendwelche Untersuchungen machen lassen wie Nackenfaltenmessung, Harmony Test, Ersttrimesterscreening oder ähnliches?
Was ist sinnvoll, was lässt sich sparen?

 
7 Antworten:

Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von Estepona, 22. SSW am 23.11.2016, 9:52 Uhr

Wir haben keine Untersuchungen auf Trisomie machen lassen. Mir erschließt sich auch nicht der Grund, warum von hunderten möglichen auch schwerwiegenden Behinderungen der Trisomie-Test so aufschlussreich sein soll...letztlich musst du aber entscheiden, ob ein positives Ergebnis oder ein erhöhtes Risiko (NFM) für dich und deinen Partner eine Konsequenz nach sich ziehen würde (schlimmstenfalls eine Abtreibung).

ETS kann man machen lassen, kostet aber zwischen 150 und 200 €. Und eigentlich schallt der Gyn beim großen Ultraschall idR die wichtigsten Dinge bereits, spätestens beim Organultraschall (den ich wiederum sinnvoll finde).

Wegen einer genetischen Besonderheit meinerseits musste ich in die Feindiagnostik, also großer Organultraschall, Herzultraschall, Doppler etc. Das war ganz nett.

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Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von FranziFLFL85, 21. SSW am 23.11.2016, 10:43 Uhr

Ich schließe mich der Meinung an! Ich finde es unnötig irgendwelche Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, wenn ich keine Risikofaktoren habe. Ich hätte mein Kind nicht abgetrieben und Fehlbildungen, die für die Geburt wichtig zu wissen sind, werden auf dem Ultraschall erkannt.
LG

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Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von Sissi2014, 22. SSW am 23.11.2016, 10:59 Uhr

Also, ich habe den Harmony Test machen lassen. Meine FÄ hat mir auch dazu geraten, da ich 34 Jahre alt bin. D.h. Ich bin im 35. Lebensjahr und gehöre somit zu einer Risikogruppe.

Ansonsten habe/mache ich die normalen Untersuchungen bei meiner FÄ.

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Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von Estepona am 23.11.2016, 11:07 Uhr

Ich bin 33 Jahre alt, für meinen FA war das kein Problem.
Interessant fand ich, dass er mir sagte, die meisten Patientinnen, die er habe, die ein Kind mit Trisomie bekommen haben, junge Frauen in den 20ern sind.

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Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von Hamburg77 am 23.11.2016, 12:05 Uhr

Die Tatsache das es meist doch jüngere Frauen sind die ein Kind mit Trisomie bekommen liegt vermutlich darin begründet, dass den älteren Frauen fast schon zu Gentests genötigt werden, sei es nur der Harmonytest oder die Fruchtwasseruntersuchung und sich sehr viele dann schweren Herzens gegen das Kind entscheiden.
Ich glaube die wichtigste Frage vor den pränatalen Untersuchungen ist ob du es wissen möchtest oder ob dir prozentuale Wahrscheinlichkeiten reichen und du dir über die Konsequenzen bewusst bist die negative Ergebnisse mit sich bringen. Bei mir war die Nackenfaltentransparenzmessung unauffällig, die dazu gehörende Biochemie eine Katastrophe, wobei meine 39 Lenze das Ergebnis nochmal nach unten rissen. Haben uns dann für den Spezialultraschall und Harmonytest entschieden. Der Ultraschall war unauffällig und der Harmonytest nicht auswertbar. Also nach ewigem Warten noch kein Ergebnis, blieb also nur die Option den Test kostenlos zu wiederholen oder die Fruchtwasseruntersuchung bei der das 1. Ergebnis nach 24 Std da ist. Haben uns für die Fruchtwasseruntersuchung entschieden. Alles ok, letzte Woche war ich bei der Doppleruntersuchung und beim Organ/ Fehlbildungsschall auch alles ok, allerdings muss ich jetzt zum frühen gr. Diabetestest da der Zwerg seiner Zeit voraus ist. Wie du siehst es kehrt irgendwie keine Ruhe ein, irgendwas ist immer. LG

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Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von Estepona am 23.11.2016, 13:53 Uhr

Dabei entscheiden sich ja wohl nur 30 % der Frauen überhaupt zu einer solchen Abklärung.

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Re: Pränataldiagnostiken

Antwort von ConnyJ, 22. SSW am 23.11.2016, 15:59 Uhr

Wir haben keinen Test gemacht. Auch wenn ich schon 34 bin (und somit bei der Geburt vom Krümel zur Risikogruppe gehöre), sehe ich es nicht ein, mich mit Wahrscheinlichkeiten herumschlagen zu müssen. Baby kommt, wie es kommt - es gehört jetzt schon zu uns, und wir geben es nicht wieder her.
Beim Ultraschall kann ja schon sehr vieles erkannt werden, falls das Kind nicht gesund ist - mir hätte das zur Vorbereitung (hätte es eine geben müssen) gereicht.
Also: Meiner Meinung nach lässt sich alles sparen :-).
LG
Conny

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