zurück| Geschrieben von Baby2021April, 5. SSW am 27.07.2022, 18:37 Uhr |
Panikstörung
Hallo,
Bei mir wurde Panikstörung diagnostiziert. Gibt es hier zufällig Mamis in der gleichen Situation zum austauschen?
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Re: Panikstörung
Antwort von Perli2022, 7. SSW am 27.07.2022, 19:20 Uhr
Hallo ich hatte das erste mal Panikattacken mit 22.
Nachts Schweißgebadet aufgewacht, Herzrasen,Schwindel, Übelkeit.
Ich dachte ans Schlimmste Diagnose Panikattake.
Mir hat es geholfen wenn ich Herzrasen hatte immer auf die Linke Seite legen, tief einatmen bis 5 zählen und dann langsam durch gespizte Lippen ausatmen.
Desweiteren habe ich mit Yoga angefangen und habe Akupunktur gemacht.
Und hatte einige Sitzungen beim Psychologen.
Und was soll ich sagen das Letzte mal hatte ich eine Panikattacke 2014 in der SS.
Und eine enge Vertrauensperson würde ich dir empfehlen, mit der du über jede kleine Angst reden kannst, zu jeder Tageszeit und die dich ernst nimmt.
Das Yoga mache ich übrigens immernoch und es entspannt mich wirklich nach einem Stressigen Tag.
Re: Panikstörung
Antwort von sukisuperschaf, 10. SSW am 27.07.2022, 19:40 Uhr
Hallo! Ich habe das seit 5 Jahren und nehme deswegen leider auch Medikamente. Leider funktioniert bei mir nichts Anderes. Yoga und Entspannung ist aber eine gute Möglichkeit um sich zu entspannen. Ich habe mich immer versucht abzulenken, als eine Attacke gekommen ist (mit TV, Handy, usw..). Du bist nicht alleine! 
Re: Panikstörung
Antwort von flausheep am 27.07.2022, 20:33 Uhr
du arme. tut mir sehr leid für dich :(
bei mir wurde vor etwa 4 jahren eine depression mit panikstörung diagnostiziert und musste auch lange medikamente nehmen. hab diese medikamente auch in der schwangerschaft und stillzeit nehmen müssen/können.
vor einem jahr konnte ich ein medikament absetzen, da es sich mit den stillhormonen nicht so gut vertragen hat. seit dem klappt es ganz gut. Hab mir auch hobbies gesucht und nehme mir so gut es geht auch mal zeit nur für mich.
das war aber ein prozess den ich lernen musste. Mein mann unterstützt mich da viel. wenn er merkt dass ich der panik verfalle sorgt er dafür dass ich mir ne kurze auszeit nehmen kann, damit es sich nicht zu einer richtigen Panikattacke auswächst.
alles liebe < 3
Re: Panikstörung
Antwort von Sasa1982, 8. SSW am 27.07.2022, 20:43 Uhr
Ja.
Mir hilft mein Yoga (egal ob ich es unterrichte oder die Zeit finde es selber zu praktizieren). Mediation und den Stress möglichst gut im Griff zu halten. Und ich habe zwei Menschen die ich dann anrufen kann. Und ich habe immer Bedarfsmedis bei mir. Aber das isr jetzt in der SS ein Problem.
Re: Panikstörung
Antwort von Baby2021April, 5. SSW am 27.07.2022, 22:29 Uhr
Hey danke für die Antworten, mir geht es ziemlich beschissen, ich habe diese Attacken seit November 2021 nach meiner coronainfektion bekommen. Anfangs dachte ich wirklich dass ich irgendetwas mit dem Herz habe k. A.
Hab dann ein check up machen lassen, musste auch zum Kardiologen, lungenfacharzt etc, weil ich erstens immer auch im Ruhezustand einen erhöhten puls hatte und zweitens das Gefühl hatte zu ersticken und jedesmal diese Todesangst bekommen habe. Organisch wurde nichts festgestellt nur eben hoher puls. Im April dieses Jahres dann die Diagnose "Angst- u Panikstörung". Ich habe keine Medikamente bekommen weil ich noch stille außer betablocker, die habe ich aber nicht lange genommen, da ich mein Kind nach der Einnahme 4-5 Std nicht stillen sollte, das hat aber nicht geklappt. Seit April gehe ich auch zur Psychotherapie, es war so gut wie verschwunden. Ca eine Woche vor dem positiven ss test hats dann wieder angefangen. Heute bin ich wieder zum Arzt gegangen weil ich eine panikattacke nach der anderen hatte. Ich hab sogar total kalte Hände und Füße bekommen und blaue Lippen, mir war so schwindelig. Ich dachte, das wars jetzt. Bin zum Arzt und wollte dass zumindest EKG gemacht wird. Der Arzt hat sich mein Herz abgehört und meinte da ist alles in Ordnung ich höre kein Geräusch, blaue Lippen und kalte Gliedmaßen sollen vom niedrigen blutdruck kommen. EKG wurde nicht gemacht, ich hätte ihn am liebsten angebettelt dass er sich doch mein Herz noch einmal anhören soll. Jetzt wo es mir wieder gut geht weiß ich dass es nur eine panikattacke war und ich wirklich nix hab, aber ich weiß beim nächsten mal werde ich wieder glauben sterben zu müssen. Das ist echt so schlimm.
Ich mache auch immer wieder Meditationen und Yoga.
Ich hoffe echt dass des bald aufhört. Kann sich diese Panikstörung negativ auf die ss oder auf das Baby auswirken?
Re: Panikstörung
Antwort von Polly88 am 28.07.2022, 0:41 Uhr
Ich habe eine kurze Zeit mal Panikattacken gehabt und eine Therapie angefangen. War sofort weg und seitdem auch nie wieder da
Weil mich solche Themen aber eh interessieren und ich es wichtig finde alten Ballast aufzuarbeiten und zum Teufel zu schicken hab ich noch Hypnose drangehangen. Der Wahnsinn sag ich nur, kann ich jedem empfehlen
Noch mehr persönlichkeitsentwicklung geht nicht
Alles Gute euch
Re: Panikstörung
Antwort von flausheep, 5. SSW am 28.07.2022, 9:52 Uhr
Das hört sich schlimm an. Mein Mann leidet unter seinen Panikattacken auch unter Todesangst.
Ohne Medikamente hat er es nicht in den Griff bekommen. Er hat sich aber lang gegen Medikame gewehrt und es wurde so schlimm dass er kurz vor dem Selbstmord stand....
bitte nimm das nicht zu sehr auf die leichte Schulter.
Meine Ärztin hat mir damals versichert dass die Medikamente die ich nehme weniger einfluss auf das ungeborene Baby haben als ständige Depression und Panikattacken.
Natürlich weiß ich aber nicht ob man hierfür die Medikamente vorher schon nehmen musste.
Sprich mit einem Psychiater darüber. Ich musste damals allerdings zu einer privaten Ärztin gehen, da die Kassenärzte nicht so einfühlsam waren...
du kannst mir gern privat schreiben wenn du möchtest.
alles gute 
