Oktober 2022 Mamis

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von Butterfly2022, 12. SSW  am 19.03.2022, 18:40 Uhr

Nachtrag

Hallo,

in meiner 1. Schwangerschaft, da war ich 33/34 Jahre alt, habe ich keine zusätzliche Pränataldiagnostik machen lassen. Jetzt mit 42 Jahren, denke ich anders darüber. Viele meinen, es geht bei der Pränataldiagnostik nur um die Trisomie, genau genommen um die Trisomie 21, aber es geht eben auch um die Trisomie 13 und 18. Eine Schwangerschaft mit einem Baby mit Trisomie 13 oder 18 fortzusetzen ist wahrscheinlich eine andere Entscheidung, als es bei der Trisomie 21 ist. Ja, es ist selten, aber welche Bedeutung hat „selten“, wenn man plötzlich selbst davon betroffen ist?

Zudem geht es bei der Pränataldiagnostik nicht nur darum, ob man das evtl. behinderte Baby behält oder nicht, sondern eben auch darum, dem Baby falls möglich bereits im Mutterleib helfen zu können, eine Klinik entsprechend auszusuchen, für die Geburt darauf medizinisch vorbereitet zu sein und natürlich auch um sich emotional oder auch organisatorisch darauf vorzubereiten. Neben der genannten Behinderung geht es z.B. auch darum Herzfehler oder Komplikationen an der Nabelschnur zu entdecken, die für das Baby lebensrettend sein können.

Ich habe den 1. Termin bei der Pränataldiagnostik hinter mir. Es war nicht schön, denn wir haben ein schlechtes Ergebnis bzw. einen Verdacht gesagt bekommen. Nun steht mir ein invasiver Eingriff (Chroniozottenbiopsie) bevor und ich schiebe natürlich Panik. Es ist mir trotzdem lieber es zeitnah zu wissen, um entsprechend handeln zu können oder vorbereitet zu sein.

 
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