März 2024 Mamis

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Geschrieben von Joniliem, 17. SSW am 27.09.2023, 14:26 Uhr

Myom entdeckt

Hey Mädels,

Ich war gestern Abend wieder beim Gyn zur Vorsorge. Eigentlich nur normal ohne Ultraschall.
Jedoch erzählte ich dem Doc das ich seit einer Woche schon Übungswehen habe, grade bei Hausarbeit und so

Das gefiel ihm nicht und er sagte etwas von Abort Wehen

Bei der Tastuntersuchung fühlte er etwas durch meine Bauchdecke, fragte ob ich einen Kaiserschnitt hatte. Hatte ich allerdings nie.

Wir haben dann zur Kontrolle geschallt, dem Baby geht's prima aber es wurde dann ein 3 cm großes Myom unter der Vorderwand Plazenta entdeckt. Das war vor 3 Wochen noch nicht da. Und anscheinend hat dieses Myom die Beschwerden verursacht.

Es liegt ziemlich ungünstig, im sogenannten Isthmusbereich, einer Verengung zwischen Gebärmutter und Muttermund, genau an der engsten Stelle

Das wird nun jedesmal mal genau gemessen und muss dann bei der Geburtsplanung unbedingt beachtet werden. An der Stelle wäre eine spontane Geburt fast unmöglich und ich soll mich mit de Gedanken anfreunden, evtl einen Kaiserschnitt zu haben.

Irgendwie betrübt mich der Gedanke, ich habe 5 Kinder spontan geboren und vor einem Kaiserschnitt habe ich ziemlichen Respekt

Kennt sich hier auch jemand mit Myomen in der Schwangerschaft aus?

 
2 Antworten:

Re: Myom entdeckt

Antwort von Ananaspflückerin, 18. SSW am 28.09.2023, 6:49 Uhr

Hallo!

Kurz vor der Geburt meiner Tochter vor 2 Jahren hat man bei mir auch ein Myom entdeckt.
Es ist auch immer noch da und interessiert die Ärzte jetzt nicht wirklich.
Da deins so eine ungünstige Position hat, ist das wohl was anderes und wird mehr überwacht.
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut verläuft.
LG

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Re: Myom entdeckt

Antwort von KalleMom80, 16. SSW am 01.10.2023, 22:37 Uhr

Also, zunächst einmal Hut ab und Respekt - 5 Spontangeburten, Wow!

Bei mir musste vor einigen Jahren ein ziemlich großes Myom entfernt werden (ca. Apfelsinengröße) und als ich schwanger geworden bin wurden weitere festgestellt. Eines davon auch in der Nähe des Geburtskanals, weshalb meine (zugegebenermaßen übervorsichtige) Frauenärztin meinte, das müsse man auf jeden Fall im Blick behalten und aufgrund seiner Lage, würde eine natürliche Geburt vermutlich schwierig werden.
Die Info war für mich nicht wirklich schlimm, da ich mich schon aufgrund meiner Lichen Sclerosus Erkrankung auf einen Kaiserschnitt eingestellt hatte.

Bei der Pränataldiagnostik sagte der Arzt, das Myom (ca. 4 cm) sei nicht weiter schlimm und er kenne sehr viele Frauen, die trotz Myom(en) eine ganz normale Schwangerschaft und Geburt hatten.
3 Wochen später wieder bei meiner FÄ war durch das Wachstum des Fötus und der Gebärmutter das Myom dann so "gewandert", dass es mittlerweile nicht mehr vor dem Geburtskanal lag.

Ich hab keine Ahnung, ob Deines nun in der Gebärmutter, außen dran oder innerhalb der Gebärmutterwand liegt, aber es kann durchaus sein, dass das Myom im Laufe der Schwangerschaft seine Position noch verändert

Dein Arzt hat jetzt einen Blick drauf, aber versuche am besten, ruhig zu bleiben. Der Pränataldiagnostiker hatte zuvor 30 Jahre Erfahrung als Geburtshelfer und er vertritt auch die Meinung, dass Myome in den seltensten Fällen wirklich dramatisch sind.

Ich drück Dir die Daumen, dass es weiter keine Probleme mehr bereitet!

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