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Geschrieben von pülpülüm, 15. SSW am 27.09.2023, 13:42 Uhr

Auch dabei - und viele Themen

Hallo ihr Lieben,

ich bin 38 und mit unserem zweiten (Regenbogen-)Baby schwanger. Unsere Große ist fast 7 und diese Schwangerschaft ist für uns ein wirkliches Wunder. Hat noch jemand so einen großen Altersunterschied?
Ich habe leider durch zwei vorangegangene FG ein wirkliches "Angstproblem", das auch mit dem magischen Übertritt ins zweite Trimester nicht besser geworden ist. Daher besorge ich mir heute einen AngelSound, hat den noch jemand?
Wir haben die Schwangerschaft bis zur 15 ssw für uns behalten und es erst am Freitag der Familie etc erzählt. Da wir durch den NIPT auch schon wissen, was es wird, waren alle irgendwie ein bisschen überfahren von den vielen Neuigkeiten, aber natürlich haben sie sich alle gefreut.
Ich hatte bei den letzten Terminen beim Arzt immer Leukos im Urin, allerdings meinte meine FA, dass ich keine Bakterien im Urin hätte und daher auch kein Antibiotikum brauche. Woher die Leukos dann kommen, hat sie nicht gesagt und auf die Rückmeldung der Hebamme warte ich noch. Hat eine von euch so etwas auch?

Last but not least plane ich eine VBAC, weil mein Kaiserschnitt bei der Großen ungeplant, ungewollt und traumatisch war. Allerdings habe ich auch Angst, mich zu sehr darauf zu versteifen, denn wie ich auch nach dem ersten KS gesehen habe: am Ende ist alles gut und das wichtigste ist ein gesundes Kind.

Damit mal genug von mir, ich freue mich auf eine hoffentlich komplikationsfreie Schwangerschaft mit euch.

Achso, Termin ist 23.03.24.

VG
pülpül

 
4 Antworten:

Re: Auch dabei - und viele Themen

Antwort von heli89 am 27.09.2023, 14:32 Uhr

Hallo und willkommen im Bus! Mensch, da hast du ja viel auf der Seele liegen. Ich musste erstmal googeln was VBAC bedeutet. da kann ich Dir tatsächlich was zu sagen. Ich habe meinen ersten Sohn auch ungewollt per Kaiserschnitt bekommen, da aufgrund eines Bandscheibenvorfalls eine natürliche Geburt nicht möglich war. und es war auch bei mir sehr traumatisch, weil die PDA nicht gewirkt hat und ich erst im Nachhinein eine richtige Narkose bekam, als es eigentlich schon zu spät war. Ich habe danach auch tatsächlich eine Therapie gemacht, weil ich damit nicht klar kam. Umso größer war natürlich meine Panik vor einem erneuten Kaiserschnitt beim zweiten Kind. Letztendlich stand dieser aber auch gar nicht zur Debatte, sondern beim geburtsplanungsgespräch wurde im Krankenhaus sowieso erstmal von einer natürlichen Geburt ausgegangen. Ich hatte da eine richtige Panikattacke und war nur am heulen, und der Arzt hat mich erstmal richtig gut runtergeholt. Laut Arzt ist es so, dass bei nur einem vorangegangenen Kaiserschnitt das Risiko für einen Narbenriss, wo immer so viel Panik vorgemacht wird, am Ende geringer ist als das Risiko für Komplikationen, die prinzipiell durch Kaiserschnitte auftreten können. Da ich keine Wehen hatte wurde ich sogar eingeleitet. Der einzige Punkt war, dass nicht alle einleitungsmittel zur Verfügung stehen, sondern die Einleitung ausschließlich mit Gel erfolgte. Aber das war ja nicht weiter schlimm und das Baby kam dann nach vier Tagen in der 43. SSW natürlich auf die Welt.

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Re: Auch dabei - und viele Themen

Antwort von Rosamunde, 15. SSW am 27.09.2023, 21:31 Uhr

Hallo
Meine große ist 15 die kleine wird im Dezember 1 Jahr und ich bin jetzt wieder schwanger. hätte auch eine FG kurz vor der knapp 1 jährigen und Angst hatte ich auch lange das es wieder passieren könnte so einen Anglesound habe ich auch und auch genutzt das hat mir sehr geholfen jetzt nehme ich ihn gar nicht mehr, man lernt seinem Körper zu vertrauen leukos hatte ich bei der knapp 1 jährigen auch fast immer im Urin. Versuche es mal mit mehr trinken, hat bei mir dann geholfen. Das ist allerdings nicht schlimm aber ich habe mich damals auch verrückt gemacht im Nachgang total unnötig.
Mach dir weniger Gedanken und genieße die Schwangerschaft, die Zeit ist so schnell um

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Re: Auch dabei - und viele Themen

Antwort von anna-, 18. SSW am 28.09.2023, 12:51 Uhr

Zu den ganzen medizinischen Sachen, könnte ich nur mit Halbwissen um mich schmeißen, ohne eigene Erfahrungen oder im direkten Umfeld. Ich würde mich da aber grundsätzlich auf den Arzt verlassen. Wenn es dich sehr verunsichert könntest du dich aber auch beim Hausarzt durchchecken lassen oder dir bei einem anderen Frauenarzt eine Zweitmeinung holen.

Beim anderen Thema bin ich dafür "vom Fach", sprich, ich bin Traumapädagogin und leite Gruppen für durch die Geburt traumatisierten Mütter. Wenn du wirklich Sorge hast, dass du zu steif mit deinem Geburtsplan ist, such dir jemanden zum Reden, dem du da vertraust. Das kann eine Freundin sein, aber auch die Hebamme oder Ärztin - wichtig ist, dass du das Gefühl hast, ernstgenommen zu werden. Überhaupt rate ich immer zu einer professionellen Aufarbeitung eines Traumas, wenn es so wie bei dir zu einer Folge"störung" gekommen ist. Aber das liegt vollkommen bei dir. Sich mit sowas bewusst auseinanderzusetzen ist anstrengend und nur du kannst entscheiden, wann du Bereit dafür bist, solange du im Allgemeinen einigermaßen zurecht kommst.

Grundsätzlich ist es vollkommen verständlich, dass du die Kontrolle über die Geburt haben willst, um nicht retraumatisiert zu werden. Hier ist glaube der Realitätscheck viel wichtiger, denn jede Geburt hat Risiken- die Frage ist, wie gut bist du auf das realistischste Worst-Case Szenario vorbereitet (z.b. der Tod als Konsequenz eines geplanten Kaiserschnittes ist aufgrund der Standards in Deutschland unrealistisch). Hier würde ich dir deine Hebamme ans Herz legen und auch alle Szenarien dann mit ins Klinikgespräch mitnehmen. So bekommst du Sicherheit. Wegen deiner Angst so festgefahren zu sein, mach es auch mit einer spontanen Geburt, Einleitung, etc -so hast du hoffentlich das Gefühl dich bewusst damit auseinander gesetzt zu haben. Weil du so mit Ängsten zu tun hast, mach das bitte nicht allein und mit zeitlichen Rahmen. Sowas wie maximal eine Stunde darüber reden und dann was bewusst entspannendes/beruhigendes machen.

Du hast den ganz klaren Vorteil zu wissen, dass du Angst hast und auch wovor - damit kannst du die Kontrolle über deine Ängste bekommen, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.

Wenn du Fragen hast, darfst du dich gerne nochmal melden. Keine Frau sollte sowas überhaupt durchleben müssen, geschweige denn zwei Mal.

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Re: Auch dabei - und viele Themen

Antwort von Diana_ 78 am 29.09.2023, 11:57 Uhr

Hallo und herzlichen Glückwunsch! Ich hab zufällig aufs falsche Forum geklickt (bin eigentlich März 23), aber kann dir zum Altersunterschied etwas erzählen: Meine Grosse ist 7 und ist leider sehr eifersüchtig auf Ihre kleine Schwester, 6 Monate. Ich habe eigentlich gedacht, dass sie "alt" genug sei, zu verstehen dass das Baby viel Aufmerksamkeit fordert. Aber sie war zu lange allein unsere Prinzessin und mag die Eltern, besonders mich nicht teilen... Sie liebt die Kleine aber schon und ist auch stolz große Schwester zu sein. Hassliebe...

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