Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Jenbeex am 02.11.2019, 10:04 Uhr

Muss man zum Vorbereitungskurs?

Huhu,
Jeder sagt soll zum Vorbereitungskurs. Aber ich bin der Meinung das ich das nicht unbedingt brauche. Hab mich noch nicht mal bis jetzt entscheiden können was ich für eine Geburt möchte, entweder Natürlich oder Normal.
Bin die ganze Zeit es am abwägen....
Außerdem bin ich nicht der typische Mutter/ Schwangerentyp der gerne unter seines gleichen ist. Hab da so bisschen Bedenken bei nicht in den Gruppen aufgenommen zu werden von den anderen Frauen, weil ich anders denke und fühle.

 
35 Antworten:

Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Mone86 am 02.11.2019, 10:20 Uhr

Hallo, ich hab in meiner ersten Schwangerschaft einen Kurs gemacht.
Da zeigt sie wie sich das Baby drehen muss um durchs Becken zu kommen.
Übungen wärend der Geburt. Und geburtsvorbereitende Maßnahmen.
Und der kreissaal wurde besichtigen.

Ich hatte zwei einleitungen nach blasensprung nach Et.
Ich hing am wehentropf und musste im Bett liegen, weil ein Dauer ctg geschrieben wurde, nicht mal auf's Klo konnte ich.
Ich könnte überhaupt nichts umsetzen was in Kurs gelernt wurde.
Aber ich fand es halt so recht informativ.
Ich bekomme jetzt mein drittes Kind und bin mir recht sicher das es wieder wie die vorigen Geburten wird.

Unbedingt braucht man ihn nicht, weil man ja nie weiß wie es sein wird. Aber Schaden tut er auch nicht. Ich denke das musst du für dich alleine entscheiden.

Was meinst du mit einer natürlichen und normalen Geburt?
Das versteh ich nicht so ganz.

Lg. Und alles gute für euch!

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 10:22 Uhr

Meine natürlich und Kaiserschnitt, blödes Handy.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Becca09 am 02.11.2019, 10:55 Uhr

Bei dem Kurs den ich vor dem 1. besucht habe wurde auch Säuglingspflege behandelt. Und das fand ich noch wichtiger und später nützlicher als die Geburtsvorbereitung. (Wobei das auch nützlich war).
Ich bin 'Typ Einzelgänger' aber da wurde niemand 'aufgenommen oder abgelehnt'.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von PinguBrina, 28. SSW am 02.11.2019, 11:00 Uhr

Moin,
also ich hab einen gemacht, weil es das erste Kind ist und ich denke, dass ich einfach keine Ahnung habe. Auch damit ich meine Hebamme für die Nachsorge besser kennen lerne.
Ich fand es sehr gut, weil man doch ein paar Übungen mitbekommen hat und Erfahungsberichte gehört hat von den Mehrfachmüttern. Richtig "drin" in der Gruppe war/bin ich auch nicht. Muss ich aber auch nicht. Ich war da, um was zu erfahren und nicht um Freundschaften zu schließen. Kenne aber auch ein paar, die sich in so einem Kurs kennengelernt und länger Kontakt haben.
Zusätzlich würde ich sagen, es wird bezahlt und was "kostenlos" ist, kann man mal mitnehmen

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von BuTeSaDe, 33. SSW am 02.11.2019, 11:03 Uhr

Hallo aus dem Dezember,

Ich kann deine Bedenken voll verstehen. Auch ich bin nicht so das beste Schwangerbeispiel. Ja ich freu mich total auf Junior, aber ich bin halt ich, nur schwanger. Ich hab keine schlechte Schwangerschaft, aber mir fliegen auch nicht ständig Herzchen aus dem du-weißt-schon. Ich brauch auch kein Rudel Gleichgesinnte um mich rum. Bei manchen Übermuttis graust es mir.

Ich hab einen Vorbereitungskurs gefunden, der an einem Samstag innerhalb von 3 Stunden alles grob erklärt. Das reicht mir und ich brauch mich mit keiner Gruppe auseinandersetzen.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Linda1105, 25. SSW am 02.11.2019, 11:18 Uhr

Hallo aus dem Februar

Also ich muss sagen ich bin zum ersten Mal schwanger und werde den Kurs machen aber ich muss auch dazu sagen das ich den Kurs nicht in der Gruppe mache wie üblich sondern meine hebamme kommt mit den ganzen Sachen zu mir nachhause und macht da mit mir und meinem Mann den Kurs.

Rede doch einfach mit deiner hebamme vilt hat sie ja auch so eine Lösung für dich.

Liebe Grüße Linda

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 11:32 Uhr

Hab leider keine hebamme bekommen. Sind alle voll. Gibt nur so nen Kurs im Krankenhaus. Nur ich finde das der mir eigentlich nichts bringt. Weil ich viele Reportagen und Artikel zur Geburt gelesen hab, also was da abläuft im Bauch während der Geburt weiß ich mittlerweile. Babypflege an sich, es ist zwar mein erstes Kind, aber nicht das erste Kind was ich Versorge. Hab oft Baby gesittet und auf meinen Cousin 6 Wochen nach der Geburt im Wechsel mit meiner Stiefmutter 5 Tage die Woche aufgepasst Tag und Nacht, da seine Mutter früh wieder arbeiten musste. Wie man es badet und pflegt hat sie mir somit beigebracht. Und wie schon einige sagten, die Geburt kam eh anders.
Eine meiner Cousinen und selbst meine Mutter haben keinen besucht und es verlief alles super, deswegen hab ich bedenken ob ich da umsonst sitze, obwohl ich in der Zeit vielleicht was anderes erledigen könnte.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Lisa618, 30. SSW am 02.11.2019, 11:47 Uhr

Hallo

Also ich mache zur Zeit so einen Kurs.

Finde Ihn wirklich interessant.
Ich bin zum ersten Mal Schwanger und habe dementsprechend Angst und eben keine Erfahrung.

Es geht in den Stunden um die Geburt, wie sie los gehen kann, schwabgerschaftsbeschwerden und wie man sie erträglicher machen kann, wir lernen ein paar Entspannungsübungen, besichtigen Kreißsäle und es geht ums Wochenbett, Stillen und Säuglingspflege.

Alles in allem sehr schön.

Aber man muss natürlich keinen machen, sowie man keine Hebamme haben muss oder sonst was.
Das kannst du natürlich alles für dich entscheiden.

Schönen Samstag

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von sweetmy, 30. SSW am 02.11.2019, 12:53 Uhr

Ich habe in der ersten keinen gemacht und auch jetzt nicht.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von wowugi80 am 02.11.2019, 14:08 Uhr

Hast du auch keine Nachsorge-Hebamme? Das würd ich nicht machen, da würd ich lieber noch mal rumtelefonieren. Wichtiger als der Kurs davor, obwohl der für mich damals auch wichtig war, ist die Säuglingspflege, zb was ist mit dem Nabel, woran erkenne ich Fieber, wie überwinde ich Stillprobleme, wie puckt man und auch alles was mit dir nach der Geburt passiert, was normal ist und wann du zum Arzt musst. Baby ist nicht gleich Baby und neugeboren oder sechs Wochen alt ein Riesiger Unterschied. Du wirst ganz viele Fragen haben. Eine Hebamme kommt die ersten Tage täglich, wiegt das Kind, zeigt dir baden, wickeln Tragetuch benutzen, schaut nach dir, deinen Wunden, dem Wochenfluss, evtl Milchstau. Alles wichtig, wenn du mich fragst. Du wirst Farbe und Geruch deines Wochenflusses zb nicht mit deinen Verwandten besprechen wollen, oder? Da ist eine Hebamme echt Gold wert. Vielleicht kannst du eine über das Krankenhaus kriegen in dem du entbinden willst.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Schnecke_81 am 02.11.2019, 14:26 Uhr

Hallo.
Ne, müssen tut man nicht. Ich mache zur Zeit den 2. Kurs.
Bei der ersten Geburt hab ich auch nicht viel davon umgesetzt. Aber es ist wenigstens einmal in der Woche Zeit nur für mich. Es werden Atemübungen gemacht und auch kleine Meditation , das tut schon gut, da diese Schwangerschaft sonst eher untergeht.
Viel neues erfährt man da nicht aber ich sehe es als Auszeit.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 14:27 Uhr

Stille ja nicht....
Deswegen denke ich nicht das ich großartig eine danach brauche

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Juliette-Baguette, 28. SSW am 02.11.2019, 14:29 Uhr

Da muss ich recht geben.
Eine Hebamme ist nicht zu unterschätzen für euer beider Gesundheit.

Vom Kurs kannst du halten was du willst.
Ein gutes Buch darüber würde ich aber schon mal durchblättern.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 14:50 Uhr

Mag sein aber ich denke nicht das es unbedingt nötig ist. Andere haben es auch ohne Hebamme hinbekommen.
Ich bin der Meinung wenn man sich nicht sicher ist was Schmerzen, den Ausfluss und wenn das Baby was hat ist, das man eh besser einmal zuviel als wie einmal zu wenig zum Arzt geht. Bevor man hier sitzt und auf die Hebamme wartet, die letztendlich kein Mediziner ist.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Becca09 am 02.11.2019, 15:27 Uhr

Bezüglich Säuglingspflege bekommt auch noch andere Tipps als nur übers Stillen (wieso möchtest du nicht stillen?). Einfach Sachen die man als Laie vielleicht falsch macht. Z.B. dass man bei Jungs nicht die Vorhaut zurück ziehen darf beim reinigen des Penis u.v.m.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 15:28 Uhr

Wäre nicht das erste Kind was ich wasche und Pflege, da weiß ich schon was erlaubt ist und was nicht.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 16:08 Uhr

Und warum ich nicht stillen will ist ja letztendlich meine Entscheidung, da muss ich keinen Grund abgeben warum ich das nicht will oder machen werde.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von wowugi80 am 02.11.2019, 18:07 Uhr

Deinen Antworten entnehme ich, dass du dich eh entschieden hast. Warum fragst du denn dann überhaupt? Die meisten werden es für sinnvoll halten. Ich zum Beispiel halte vor allem eine Hebamme für absolut unentbehrlich. Ich hätte niemals erkannt, wenn mein Kind Fieber hat. Ich hätte niemals erkannt, wenn sich der Nabel entzündet. Ich hätte niemals erkannt, wenn mit meinem Wochenfluss etwas nicht stimmt. Ich hätte niemals eine Gedeihstörung erkannt. Das sind nur ein paar Beispiele bei denen dein Gynäkologe oder Kinderarzt dir auch nicht so schnell weiterhelfen kann. Zumal du dann mit einem Neugeborenen stundenlang im Wartezimmer sitzt. Eine Hebamme ist für dich rund um die Uhr zu erreichen, auch nach Feierabend und nachts. Dein Gynäkologe wird spätestens nach dem dritten Besuch genervt sein und fragen ob du keine Hebamme hast.

Wenn du allerdings partout keine Hilfe haben möchtest, dann ist das deine Entscheidung. Dein Kind, dein Leben.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 18:15 Uhr

Ich bekomm ja nicht mal mehr eine. Die sind alle voll, also hab ich wohl kaum eine andere Wahl mich mit der Situation abzufinden. Außerdem muss das ja auch passen. Werde wohl kaum einer unsympathischen Hebamme erzählen wie mein Wochenfluss ist oder mir sonst wo rumtatschen lassen.
Eine hat mich abgelehnt weil ich nicht stillen will.
Also muss ich da ohne durch.
Und wenn nen Gynäkologe schnell genervt ist, hat der jenige eindeutig den falschen Beruf gelernt.
Mehr wie telefonieren kann ich nicht.
Und nen Vorbereitungskurs finde ich laut den erzählen halt uninteressant.
Bin ja nicht unwissend. Hab mich belesen und Reportagen über die Geburt gesehen. Was da nun vor sich geht, sollte man eigentlich wissen. Und Babypflege, ist wie gesagt nicht das erste Kind was ich bade, Wasche und wickeln werde, zu Not gibt's noch Omas und Tanten die mehrere Kinder haben. Ne Freundin von mir hatte auch keine Hebamme mehr abbekommen und es gut ohne geschafft. Es geht auch ohne, wenn man sich nicht unwissend dahinstellt.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von WunderMama, 30. SSW am 02.11.2019, 18:40 Uhr

Hallo,

also ich bin froh das mal irgendwer wie ich tickt Ich werde nen Wunschkaiserschnitt haben, daher KEIN Geburtsvorbereitungskurs. Mein Freund ist schon Papa, daher vertraue ich auch auf seine Hilfe in den ersten 4 Wochen wo ee komplett zu Hause sein wird. Die Hebammen die ich ausschließlich für die Nachsorgen angeschrieben habe, wollten mich alle nicht, wahrscheinlich weil ich direkt geschrieben habe dass ich nen Wunsch KS bekomme und daher keinen Kurs rein zur Geburt brauche. Babypflege hätte ich noch ganz interessant gefunden aber obs das so getrennt von allem gibt Und dann 1x die Woche - absolut nicht mein Ding, wie bei dir. Ich gucke, dass ich übers KH ne Wochenbett-Hebamme kriege, wenn nicht, ist es halt so, dann muss es eben so gehen. Hab auch KEINE Lust auf eine, die mich gar nicht will weil sie meine Einstellung furchtbar findet, damit ist weder ihr noch mir geholfen. Naja und beim Stillen werde ich es probieren, aber sollte es nicht gut klappen werde ich KEINE 2-3 Wochen kämpfen mit Entzündungen etc. Ich bin selbst adoptiert, Flaschenkind, keine Ahnung wie ich zur Welt kam (KS oder natürlich) in Kolumbien - es spielt für mich keine Rolle in der Mutter Kind Bindung und halte da auch vieles für Ideologie. ABER: jede muss das für SICH entscheiden, wenn Frauen lieber eine 30 Stunden Geburt als nen geplanten KS machen und gerne auch über 1 Jahr stillen wollen, finde ich das absolut ok, ich würde mir aber mehr Toleranz von Frauen untereinander wünschen, die dann auch bei Frauen wie UNS gilt. Da können wir uns an vielen Vätern mit ihrer gelasseneren Einstellung ne Scheibe abschneiden (zumindest die Väter die ich so kenne). Also: mach dir keinen zu großen Kopf, es gibt noch andere die keinen Kurs machen und die auch noch nicht wissen, ob sie ne Nachsorge-Hebamme kriegen oder nicht. Wir werden es auch so schaffen

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 02.11.2019, 18:43 Uhr

Danke das bestärkt mich

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Mamamaus97, 31. SSW am 02.11.2019, 18:54 Uhr

Also ich kann deine Meinung nachvollziehen... ich hab mich eigentlich auch ewig dagegen entschieden aber meine liebe Hebamme hat mich einfach mit eingeplant. Und so bin ich dann doch erschienen...
Ist meine erste SS und es wird demnächst auch ums Stillen, Säuglingsernährung und -Pflege gehen. Die Runde ist eine willkommene Abwechslung für mich. Was sie bisher zur Geburt erzählt hat wusste ich allerdings schon aus meinen bisher gelesenen Büchern zur SS und Geburt. Der Austausch ist aber ganz nett. Und schaden kanns nicht.
Ich bin auch eher so, dass ich keinen Plan für die Geburt habe. Mir ist nur wichtig das die Geburt schnell und so gut wie möglich für Baby und mich wird. Ich versuche das als weitere gemeinsame Aufgabe und Herausforderung zu sehen.
Gegen einen Kaiserschnitt hätte ich auch nichts. Aber die Narbe schreckt mich ein wenig ab. Und der Heilungsprozess der noch zum Wochenbett hinzukommt.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex, 28. SSW am 02.11.2019, 19:02 Uhr

Ich weiß halt nicht was mein Frauenarzt davon halten wird wenn ich mich für nen Kaiserschnitt entscheiden würde. Da ich Bluthochdruck hab und wohl auch Schwangerschaftsdiabetes hab ich vor ner normalen Geburt bedenken, weil allein meine Mutter mit mir 18 Stunden in wehen lag.... Darauf möchte ich gern verzichten da ich schmerzen eh nicht so ab kann. Wäre auch besser für meinen Mann, planbarer für den Vaterschaftsurlaub, weil ich ihn schon gern 2 Wochen bei mir haben will. Aber ist ja noch bisschen Zeit....

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Sarii24, 32. SSW am 02.11.2019, 20:55 Uhr

Also ich kann dich da beruhigen, natürlich musst du keinen machen. Ist ja ein freies Land und es zwingt dich natürlich keiner.

Ich persönlich mache einen, aber nur wegen meinem Partner, ich selbst habe damals Kinderkrankenschwester gelernt und in dem Krankenhaus gearbeitet, wo ich entbinden will. Aber mein Mann ist da noch sowas von unerfahren und er möchte das erleben, bekomme das Geld von Kasse wieder. Also machen wir einen Wochenendkurs (2 Tage, jeweils 8h) und ich bin mal gespannt ob ich da was neues lerne. Es ist auch nicht bei meiner Hebamme, da sie voll ist. Ich mache es bei einer anderen, da diese auch diese Partnerkurse anbietet. Und zum Thema stillen, da redet dir natürlich auch keiner rein. Jeder macht das natürlich so, wie er Lust hat. Ich will es unbedingt und das ist die einzige Angst die ich habe und weshalb ich mir eine Hebamme gesucht hatte.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jumalowa, 29. SSW am 02.11.2019, 21:24 Uhr

Jeder so wie er mag. Ich bekomme Kind Nr. 3 und mache einen , alle im Kurs bekommen Ihr erstes Kind. Habe ich damals auch beim 1. Kind gemacht und das wäre jetzt 13 Jahre her.....

Hatte auch hin und her überlegt, jetzt bin ich froh drum. Es ist meine Zeit mich vorzubereiten aufs Baby, dass finde ich schön. Da ich auch eine natürliche Geburt plane , möchte ich mich einfach gut vorbereiten und Tipps annehmen, damit es hoffentlich flott geht.

Ausserdem knüpft man Kontakte, dass finde ich sehr gut und im Kurs sind alle sehr lieb, die Hebamme ist super und es sind auch nur 5 Einheiten.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex, 28. SSW am 02.11.2019, 21:52 Uhr

Kontakte knüpfen will ich jetzt persönlich nicht. Bin wie einige eher Einzelgänger und weiß dann auch nicht großartig was ich mit denen dann reden soll....
Außerdem komm ich eh bei keiner Hebamme mehr unter, hab auch keine große Auswahl im Umkreis.
Und weiß nicht mal ob ich Kaiserschnitt möchte oder es natürlich gebären möchte bzw. mir das überhaupt natürlich zutrauen würde.

Hab einfach nur paar Meinungen und Erfahrungen mir anhören wollen um mich bisschen besser entscheiden zu können. In meiner Familie und Freundeskreis war nämlich keiner dauerhaft beim Geburtsvorbereitungskurs außer einmal, wenn überhaupt.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von LanaMama, 30. SSW am 03.11.2019, 13:33 Uhr

Also wenn Du keine Nachsorgehebamme hast, solltest Du auf jeden Fall den Kurs machen. Wenn es doof ist kannst Du ja gehen. Aber ein eigenes Kind ist ganz was anderes als sich mal um das von anderen kümmern. Da geht es auch um einen selber als Mutter.
Was hast Du zu verlieren wenn Du es zwei Stunden ausprobierst....

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 03.11.2019, 13:55 Uhr

Ich bin nicht der Typ der sich dahin setzt und den Muttis die glücklich sind schwanger zu sein. Zudem leide ich um ehrlich zu sein unter Panikatacken wenn ich in fremden Gruppen sitze (durchs Mobbing in der Schule da ich Einzelgänger bin). Manche Kurse finden zudem hier Abends statt wo ich dann Probleme hab heim zu kommen.
Andere schaffen das auch ohne. Und in anderen Kulturen gibt's sowas nicht mal und diese bekommen das auch hin, dazu gibt's noch Verschwandschaft und Freunde die Erfahrung haben.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jumalowa am 03.11.2019, 14:41 Uhr

Die Frage ist, sind die Feunde und Verwandte dann auch für dich da oder bist du auf dich alleine gestellt?!

Wenn du jetzt schon von Panikattacken schreibst, wer erkennt denn wenn du z.b. psychische Probleme nach der Geburt hast?! Deine Verwandten und Freunde?

Musst du selber wissen, geht aber dann nicht mehr nur um Dich....

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex am 03.11.2019, 14:51 Uhr

Bin in Behandlung und selbst wenn geht dich das wohl am wenigsten was an

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jumalowa am 03.11.2019, 16:24 Uhr

Du das interessiert mich auch nicht die Bohne. Aber du gibst doch hier und in anderen Threads eine Menge über dich Preis....hat ja keiner nach deinen Problemen gefragt. Wenn du sagst du hast das alles Im Griff ist doch toll.
Dann brauchst du ja die Ratschläge hier auch nicht....

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Mamamaus97, 31. SSW am 03.11.2019, 18:31 Uhr

Also eigentlich darf dein Frauenarzt dich nicht für deine Entscheidung verurteilen. Wichtig ist nur das es keine Kontraindikationen für einen Kaiserschnitt gibt. Aber davon hab ich noch nie gehört...
Mach dir keinen Kopf. Es ist deine Geburt, dein Körper und vor allem deine Entscheidung.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von LanaMama, 30. SSW am 03.11.2019, 19:53 Uhr

Du machst aber ganz schön viele Annahmen über die anderen Mütter. Warum sollten sie glücklicher sein als Du? Warum sollten sie Dich ablehnen oder annehmen? Das ist doch kein bereits bestehender Club der Dich aufnimmt oder nicht, die sind da alle neu und kennen sich nicht. Manche mag man und manche nicht.
Ich bin auch absolut ungern schwanger und finde jeden Tag lästig. Ich hab zwei solche Kurse gemacht und in keinem saß eine und hat gestrahlt vor Glückseligkeit. Die meisten wollten einfach nur ihren Körper wieder für sich haben.
Aber Du hast Dich glaube ich schon längst entschieden, da wundere ich mich halt dann über die Frage wenn Deine Haltung so klar ist.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Aprilscherz2017 am 05.11.2019, 6:03 Uhr

Hallo,
zu deinen Schmerzen die du während der Geburt nicht haben möchtest und deshalb über eine Kaiserschnitt nachdenkst:
Ich hatte im November 2017 einen Kaiserschnitt da meine Tochter in BEL saß und ich kann dir nur sagen: Schmerzen hast du auch nach einem Kaiserschnitt und das nicht zu knapp (Und ich bin nicht wirklich Schmerz empfindlich) und das auch noch lange... zumindest ich habe nun in meiner erneuten Schwangerschaft auch wieder Schmerzen an den inneren Narben. Vorher auch schon beim Bücken und Strecken. Vielleicht denkst du auch daran, dass ein Kaiserschnitt sich zwar entspannt anhört, es aber doch eine große Bauch OP ist...

Und zu anderen Schwangeren: es sind nur die Ausnahmen die völlig in ihrer Schwangerschaft aufgehen und Herzchen pupsen. Im Kurs habe ich ein paar nette Mädels kennen gelernt.. sonst wäre mir persönlich auch spätestens nach zwei Monaten zu Hause die Decke auf den Kopf gefallen.

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Re: Muss man zum Vorbereitungskurs?

Antwort von Jenbeex, 28. SSW am 05.11.2019, 9:45 Uhr

Dann mag das bei dir vielleicht der Fall gewesen sein. Drei bekannte von mir hatten bei jeden Kind (eine hat 2 und Kaiserschnitt und eins per normaler Geburt, eine bekommt ihr 4. Und eine ihr 5.) einen Kaiserschnitt. Alle hatten danach natürlich dir Wundschmerzen gehabt aber keinerlei weiteren größeren Beschwerden, weder ziehen an den Narben in der Schwangerschaft. Die bekannte dir unterschiedliche Geburten sagte, das sie lieber beim 2. auch einen Kaiserschnitt lieber gehabt hätte, weil die Schmerzen währenddessen, danach durch Dammriss kein Vergleich zu dem Wundschmerz ist.
Außerdem vertrete ich die Meinung, jede Frau sollte frei entscheiden können bei welcher Geburt sie sich wohler fühlt und vorallem sicherer. Ich hab bedenken wegen meines Blutdrucks und festgestellter SS Diabetes ob das so gut ist wenn ich doof gesagt 24 Stunden in wehen liege. Willst ja nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus Vorsicht, weil heutzutage wird kaum aufgeklärt was bei einer natürlichen Geburt alles passieren kann. Zudem finde ich es auch nicht gerade angenehm (vielleicht versteht mich die eine oder andere) da stundenlang am Bett zu liegen, jeder guckt mal unten rum und fummelt wegen dem Muttermund da rum etc....
Ich finde es eh heutzutage traurig das in unserer sogannten "toleranten" Gesellschaft es verpönt oder jemand verurteilt wird, weil die jenige einen Kaiserschnitt will, nicht stillen möchte, keinen VBK oder eine Hebamme möchte.
Jeder wird ja für sich selbst wissen was für ihn das beste ist. Außerdem wird da auch jede Hebamme zu stimmen: Ist die Mutter glücklich ist auch das Kind glücklich.
Also warum dann mit dem Fluss schwimmen, wenn man sich mit einigen Dingen die heutzutage von der Gesellschaft vorausgesetzt werden einfach nicht arrangieren kann.
Klar könnt ihr mich jetzt gerne als Rabenmutter abstempeln, weil ich gern nen Kaiserschnitt will, nicht stillen möchte oder kein Interesse so wirklich an einer Hebamme hab. Nur zum Mutter sein gehört mehr als wie Stillen oder ne Natürliche Geburt, sehr viel mehr.
Ich kann aus Erfahrung sprechen, da trotz meiner Mutter, die mich natürlich Gebar, mich stille und ne Hebamme hatte, definitiv keine gute Mutter seit heute ist und ich dennoch der drei Dinge absolut keine Bindung zu ihr besitze.
Vielleicht sollten einige mal überlegen was toleranz bedeutet und respektieren das einige eine andere Meinung oder Ansicht zuden Themen haben.

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