August 2020 Mamis

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Geschrieben von BrienneOfTarth am 18.03.2021, 15:25 Uhr

Meinen Leitsatz Radikale Akzeptanz...

... in Bezug auf den Schlaf meines Babys kann ich leider selber oft genug nicht einhalten, jetzt gerade zB.

Sohnemann schläft inzwischen statt 3x am Tag 5x für max 30 Min. Morgens u am späten Nachmittag ist er danach ganz gut drauf, beim Rest wacht er schreiend auf u schläft nicht wieder ein, egal was ich mache (u ich habe ALLES probiert, außer Schreienlassen (weder allein noch in Begleitung)). Wenn er ausgeschlafen wäre, von mir aus, dann wäre mir das gleich. Aber so? Manchmal stehe ich 0,1 mm davor, ihn zu ferbern, obwohl ich dagegen bin.

Der Schlafverhalten ist gerade wieder wie bei einem Neugeborenen.

Ich komme zu NICHTS.

Es gibt keinen Rhythmus mehr.

Alle sagen, ich soll über die schönen Sachen berichten, was er schon kann oder tolles gemacht hat etc. Das sehe ich an solchen Tagen kaum noch.

Außerdem kriege ich immer wieder gesagt, das sei typisch für Jungs. Und es heißt, hochsensible Babys bzw solche mit besonderen Bedürfnissen wären auch oft Jungs. Aber die würden ja später mit der richtigen Erziehung (die bei solchen Kindern besonders anspruchsvoll sei) zu ganz kreativen oder fantasievollen Menschen. Toll. Bin so schon überfordert mit meinem Kind u dann solche Sprüche. Das ist gut fürs Selbstbewusstsein u hilft mir in dem Moment wahnsinnig.

Wieso?

Was mache ich falsch? (Antwort: wahrscheinlich nichts)

Was stimmt nicht mit meinem Kind? (Antwort: natürlich überhaupt nichts, es ist alles iO und normal)

Was kann ich noch machen? (Antwort: nichts, radikale Akzeptanz)

Wieso gerade ich? (Antwort: einer muss ja die Arschkarte im Leben ziehen)

Wann wird es endlich mal besser? (Antwort: nie, es wird nur anders beschissen)

Was stimmt nicht mit mir? (Antwort: genau da liegt das Problem, bei mir u meiner Einstellung...)

U dann erbarmt sich mein Mann, packt ihn sich ins Tuch u Sohnemann schreit so herzzerreißend, dass es mir das Herz zerreißt u ich ihn am liebsten meinen Mann entreißen u ganz fest an mich drücken will, weil er mich doch braucht.

Wieso gibt es ständig diesen Widerstreit der Gefühle? Wieso kann es nicht mal ein paar Wochen einfach so dahin plätschern?

Es gibt immer nur schwarz (= beschissen, der größere Teil) oder weiß (= gut, der kleinere Teil).

Wie soll das mit einem 2. Kind werden?

Entschuldigt, dass ich schon wieder rumjammere, wo es einigen von euch viel schlimmer geht als mir. :-(

 
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