Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von Carolina123, 38. SSW am 18.04.2023, 9:43 Uhr

LOUWEN DIÄT

Hallo an alle,

ich bin heute, bei 37+4, das erste mal mit der Louwen Diät konfrontiert worden. Hatte zuvor noch nie davon gehört.

Nun bin ich am Überlegen, ob das vielleicht einen Versuch wert wäre... Ich schaufele die Süßigkeiten nicht in mich rein, aber eine Scheibe Brot mit selbstgemachter Marmelade oder etwas Schokolade am Abend dürfen es aktuell schon sein. ;-)

Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit der Diät? Ich weiß, jeder kann immer nur für sich sprechen und weniger Zucker ist ja eigentlich immer eine gute Idee. Dennoch sind die Versprechungen von weniger Schmerzen und einer leichteren Geburt ja schon interessant.

Andererseits nervt es mich auch oft diese ganzen Techniken und Tipps zu hören, was man machen soll und was nicht, um eine gute Geburt zu haben. Also ob Mama dann selbst schuld ist, wenn es zur Geburt schwierig wird.

Wie ihr seht, ich bin hin- und hergerissen und würde mich über Input von euch freuen.

Liebe Grüße
Carolina

 
4 Antworten:

Re: LOUWEN DIÄT

Antwort von Moneyhuhn, 37. SSW am 18.04.2023, 10:24 Uhr

Ich habe die Ernährungsfogm die letzten 6 Wochen in der ersten Schwangerschaft gemacht und mache es jetzt auch wieder.
Ich habe es vor allem gemacht, weil auch weniger häufig eingeleitet werden soll.
Ich hatte und habe einen Schwangerschaftsdiabetes, von daher ist es eh ganz gut.
Also bei Kind 1 ging es pünktlich los, 1 Tag nach ET sind wir los. Ob die Geburt jetzt weniger schmerzhaft war kann ich natürlich nicht beurteilen, aber lange hat es nicht gedauert.
Ich bin ohne PDA durch, aber das Schmerzempfinden ist ja auch sehr individuell.

Ich habe in der ersten Schwangerschaft auf wirklich viel verzichtet, also quasi nach glykämischem Index gegessen. (Keine Kartoffeln, bestimmte Obstsorten nicht, und bestimmte gekochte Gemüsesorten nicht)
Dieses Mal bin ich mit schon kleinem Kind nicht so streng. Sonst müsste ich beim Kochen 1000 Sachen beachten, da habe ich keine Lust drauf.
Jetzt verzichte ich "nur" auf Weizenmehl, hab eigentlich alles durch Vollkornorodukte ersetzt oder auch mal normales Dinkelmehl. Ich esse keinen weißen Reis, sondern da auch Vollkorn- oder Wildreis. Und eben gar keinen Industrizucker.
Wenn ich Lust auf was Süßes habe, hole ich mir mal diese Proteinpuddings ohne Zuckerzusatz oder ein Zero Getränk.

Ich sehe das eher nicht als selbst schuld, wenn es schwierig wird zur Geburt. Aber die Geburt ist ja schon ein besonderes und für den Körper sehr anstrengenden Erlebnis. Da kann man viel tun um sich selbst bestmöglich vorzubereiten.
Sei es mit Bewegung, Ernährung oder mental.

Was da für einen das richtige ist sollte aber jeder für sich selber entscheiden. Wenn es zu viel Entbehrungen verursacht und Stress macht, dann würde ich es lieber lassen. Aber für mich gings gut.

Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du dich gerne melden

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Re: LOUWEN DIÄT

Antwort von Goldiebee, 36. SSW am 18.04.2023, 11:06 Uhr

Hi :-)
In der ersten Schwangerschaft habe ich es die letzten sechs Wochen vor ET durchgezogen bzw. am Ende dann sogar acht Wochen, weil ich eingeleitet wurde zwei Wochen nach Termin. Leider muss ich sagen, dass bei mir der gewünschte Effekt komplett ausgeblieben ist. Wie gesagt Einleitung, sehr starke Schmerzen (kann natürlich auch daran liegen, dass die Wehen künstlich herbeigeführt wurden) und die Eröffnungsphase, die das Ganze verkürzen soll, hat ewig gedauert, mit einem Kaiserschnitt am Ende. Nun ist aber jeder individuell und ganz ehrlich, gesund ist die Ernährungsform auf alle Fälle. Dieses Mal werde ich Stück für Stück die Süßigkeiten eliminieren, aber mir ehrlich gesagt nicht mehr den Stress machen, das komplette Programm durchzuziehen. Geht bei mir jetzt auch primär darum, dass weniger Süßes einfach gesünder ist. Meine Hebamme empfiehlt die Dattel-Diät, die jetzt wohl sogar wissenschaftlich untersucht und als durchaus hilfreich zur Lockerung des Gewebes bezeichnet wurde. Das probiere ich vielleicht mal in Kombination mit Akupunktur.

Alles Liebe dir

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Re: LOUWEN DIÄT

Antwort von Annika444 am 18.04.2023, 12:03 Uhr

Hallo Carolina,

Auch ich habe das bei Kind 1 sehr konsequent gemacht. Oh mann war ich griedlich weil ich einfach Schokolade wollte .
Ich habe damals nach Rücksprache mit der Hebamme bei 32+0 begonnen zusätzlich dazu noch die Geburtsvorbereitende Akupunktur.
Geholfen hat es nichts.
Wurde bei ET+8 eingeleitet, bis zur Geburt dauerte es 2,5 Tage mit wirklich argen Schmerzen (vllt auch durch die künstlich erzeugten Wehen).
Dieses Mal mache ich das nicht mehr, wir achten im allgemeinen darauf viele Vollkornprodukte zu essen und uns sehr ausgewogen/gesund zu ernähren durch dir Vorerkrankung meines Mannes.
Aber ich gebe auch mal Gelüsten nach .

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Re: LOUWEN DIÄT

Antwort von Hanni2022, 38. SSW am 18.04.2023, 13:59 Uhr

Ich mache es auch nicht. Ich achte auf eine ausgewogene Ernährung, aber wenn ich Lust auf Schokolade habe, esse ich die auch. Man muss als Schwangere schon auf so viel verzichten, da verbiete ich mir nicht noch was Süßes. Am Ende ists wie überall anders auch, jeder sollte es für sich entscheiden alles Liebe

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