Krankenhauserfahrung

hallo,
ich habe eine kleine Tochter die 5 Wochen alt ist. Mein Krankenhausaufent-halt und die Geburt waren leider alles andere als schön. Kurz zur Erklärung ich bin am 17.Oktober 2008 ins Krankenhaus eingewiesen worden da ich bereits 8 Tage über den Termin war und der Muttermund sich öffnete und ich Wehen hatte aber erst sehr leichte. Ich bin um 13.30 Uhr hin gegangen. Wurde gleich an das CTG angeschlossen und da lag ich dann bis um 18.00 Uhr. Ab und zu kam eine Hebamme herein. War also alleine mit meinem Mann in dem Zimmer und wartete auf die Geburt. Irgendwann kam dann auch mal eine Hebamme herein die mich mal untersucht hat und da meinte sie nur der nächste Kreissaal der frei wird ist dann meiner. Na toll! Ich mußte während der zeit auch öffters aufs WC wurde aber nur hingehalten ob ich es nicht noch ein bisschen aushalten kann. Wehen und man muss dringend pipi na toll, sehr unangenehm. Als ich endlich in den Kreissaal kam war anfangs alles ok ich musste mich wie schon bei meiner 1. Tochter übergeben und hatte einen Druck im Bauch als müsste ich die ganze zeit auf toilette. Dann begann die Geburt am anfang alles gut dann plötzlich hieß es die Herztöne sind nicht mehr gut war die kleine die ganze Zeit schon mit dem Kopf nach oben gelegen, eine Hebamme warf sich mit ihrem ganzen Gewicht auf meinen Bauch, ich konnte nur noch schreien, danach hieß es Fr. ... es geht nun nur noch um die Kleine und schon wurde ich unsanft von einer Trage auf die andere geschleift. Bekam eine Maske aufs Gesicht gedrückt und es hieß nun schlafen sie. Hinterher habe ich erfahren das sie grünes Fruchtwasser getrunken hat und sie mit dem Kopf nach vorne lag und es keine möglichkeit gab sie auf normalen Wege zu holen. Sie kam nach der Geburt gleich in die Kinderstation die im selben KH ist aber leider musste sie 3 Tage alleine da oben bleiben. Sie haben mir abends ein Bild von der Kleinen gebracht und ich selber konnte durch die OP auch nicht so hoch wie ich es gerne gehabt hätte. Mir ging es körperlich sehr schlecht und es erholt sich erst langsam alles. Aber nun zu meiner Frage hat jemand von euch auch soetwas miterleben müssen und wie geht ihr damit um es fällt mir sehr sehr schwer.

LG Chrisi