Februar 2022 Mamis

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Geschrieben von Februar-zwerg, 38. SSW am 19.01.2022, 18:40 Uhr

Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Hey ihr, ich bin stiller mitleser.. jetzt grad aber muss ich doch mal schreiben und nach Meinungen oder Rat fragen.

Ich bin mittlerweile Anfang der 38. SSW angekommen. Die Schwangerschaft ist beschwerlich aber eigentlich komplikationsfrei.

Es wurde eine vermeintliche SS-Diabetes festgestellt die aber nur überwacht wird. Werte im Alltag sind völlig in Ordnung, meine Gewichtszunahme liegt bei knapp 6 kg bisher - seit 2 Monaten stagniert das Gewicht aber. Durch unseren Umzug durch halb Deutschland war ich so viel auf Achse das ich oft das Essen vergessen hab und auch einfach ziemlich viel in Bewegung war.
Der zwerg ist auch nicht zu groß und wurde letzte Woche bei der Geburtsanmeldung auf 2600 Gramm und 49cm Länge geschätzt - also alles okay. Auch bisher beim US auch dem erweiterten 2. US alles super und da wo es hingehört.

So jetzt fängt das Drama an. Durch den Umzug brauchte ich einen neuen FA. Den, den ich hier gefunden habe aber, das klappt einfach überhaupt nicht mit der Sympathie und dem Vertrauen!
Daher will ich dort auch nicht mehr hingehen, hab meinen nächsten Termin gecancelt.

Mir ist klar das ich auf die Schnelle keinen FA finde der mich für eine Untersuchung dazwischenschiebt. LEtzte Woche wie gesagt war ich zur Geburtsplanung. War auch alles soweit nett, die Hebamme hat sich super-viel Zeit genommen.. Ja bis dannn der Arzt kam. Da wars vorbei..
Die Hebamme wusste das ich quasi keinen betreuuenden FA mehr habe und ich solle doch den Arzt fragen ob man das im Krankenhaus machen könnte, das wäre so selten nicht, und da ja ohnehin nur noch 1 Termin anstünde bis zum ET wäre das ja auch von der Fahrerei für mich zu vertreten.

Der Arzt jedoch, lies da gar nicht mit sich reden. Ich habs mehrfach versucht ihm die Situation zu schildern - als würde ich Chinesisch reden... Was er aber meinte wäre aufgrund meines Alters, Gewichts wäre ich eh eine Risikoschwangerschaft aber mit der Diabetes erst recht und ich solle mir doch überlegen noch zur Feindiagnostik zu gehen. Vom Ultraschallbefund ist zwar alles prima - aber ich hätte da ei nRecht drauf das man sich das Herz genauer ansieht weil mit SS-Diabetes kann es zu Herzfehlern kommen. (weder mein bisheriger FA noch der neue oder die Diabetologin haben dazu irgendwas gesagt!).
Ich solle mir bei meinem betreuenden Frauenarzt eine Überweisung holen.
Es war wieder egal das ich sagte ich habe gerade keinen betreuuenden Frauenarzt.. "man wolle doch alle eventualitäten ausschliessen". Aha

Dazu kam das er meinte ich solle am ET ins KH kommen zum Check wie groß der Zwerg wäre, weil Einleiten geht nicht wegen vorangegangen Kaiserschnitt und übern Termin würde man mich nicht gehen lassen weil das Kind dann zu groß wird (Dabei ist sie immer in der Norm - es gibt keinen Grund zur Annahme das das Gewicht jetzt explodiert).

Im umkehrschluss heißt das ja für mich wenn ich am ET angelangt bin wollen die nen KS machen.

Dazu kommt das mir gesagt wurde eine Ambulante geburt scheidet auch aus wegen der SS-Diabetes weil die das Kind dann überwachen wollen. Obwohl die Hebamme noch meinte wenn ich direkt stille (was ich plane) das mit der Unterzuckerung so kein Problem wäre zumal alles darauf hindeutet das die SS Diabetes eben im Griff ist!

Ich bin grad einfach nur noch verunsichert und hab keine Ahnung was ich machen soll. Wir leben hier auf dem Platten Land, der nächste FA ist 40min. entfernt wenn ich das richtig gesehen habe und wegen 1 Termin da jetzt noch stunk zu machen scheint für mich keinen Sinn zu machen.
Werde vermutlich jetzt einfach bis zum ET warten und dann im KH schauen was sache ist - aber Kaiserschnitt scheidet rein zur "Vorsorge" weil das Kind "vielleicht zu groß" ist komplett aus. Leider auch der Arzt den ich da vor mir hatte - ich hab keinen Plan was ich machen soll wenn der dann Dienst hat wenn ich Wehen bekomme.

 
9 Antworten:

Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Murmel2022, 38. SSW am 19.01.2022, 19:08 Uhr

Also ich hätte gar kein bock bei diesem arzt zu entbinden wenn er dir so schon nicht zuhört wird er das auch bei der Entbindung nicht tun
Gibt es noch eine andere Klinik in der Nähe?

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Februar-zwerg am 19.01.2022, 20:08 Uhr

Leider nein.. die anderen sind allesamt weiter weg oder haben mieserable "Empfehlungen".. Also diesbezüglich bleibt mir nur zu hoffen das DIESER Arzt wenn ich da hin muss Frei hat!

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Eternal84 am 20.01.2022, 0:06 Uhr

Ich weiß nicht, aber das hört sich alles normal an. Risikoschwangere sollen generell zur Feindiagnostik, und bei Schwangeren mit Diabetes soll das Gewicht des Babys immer überwacht werden. Bei großen Kindern wird ein KS gemacht.so war es bei meiner Freundin.
Vielleicht abwarten,tief durchatmen, und den nächsten Termin im KH wahrnehmen?

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Helinchen am 20.01.2022, 0:34 Uhr

Ein weiterer Rip, den mir meine Hebamme damals gegeben hat: fang jetzt schon an Kolostrum in 1 ml Spritzen zu sammeln. Das Einfrieren und zur Geburt in einer Kühltasche mitnehmen! Erwähne, dass du das dabei hast. Das kann dem Kind zusätzlich zum stillen gegeben werden, um möglicherweise den Blutzucker zu regulieren! Daraufhin haben die mich mit unserem Kleinen ganz schnell gehen lassen.

Wie du am besten Kolostrum sammelst kannst du dir zur Not bei YouTube anschauen oder du fragst bei einer Hebamme/Stillberaterin nach :) es gibt ja zb auch so Hebammensprechstunden. Ich wünsche dir alles gute!

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Februar-zwerg, 38. SSW am 20.01.2022, 12:32 Uhr

Risiko ist ja mal grundsätzlich nicht gleich Risiko ;-)
Natürlich habe ich Risiken die ja auch überwacht werden. ABER wieso bisher 3 "Fachleute" nichts sagen zum Thema "gehen sie mit SS-Diabetes lieber nochmal zur Feindiagnostik obwohl bisher alles unauffällig ist - sicher ist sicher" und jetzt in der 38. Woche einer damit ums Eck kommt
Es geht halt mir hier auch einfach um die Art und weise. Wenn das Kind zu groß sein sollte ist klar das das wohl ein Kaiserschnitt wird - das leuchtet ein.
Aber bisher gibt es dafür einfach keinerlei Anzeichen das sie in 2 Wochen noch 1400 Gramm zu nimmt. Und bis 4 Kilo ist ja heutzutage kein Makrosomes Kind. Da redet man von 4500 Gramm und mehr - und das würd ich auch nicht versuchen wollen vaginal rauszupressen ;-)
Aber wenn sie am ET normal ist wo ist das Problem länger zu warten bis sie sich selbst auf den weg macht, anstatt gleich von Kaiserschnitt zu sprechen weil man mich aus prinzip quasi nicht über den ET gehen lassen würde?

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Tamtam456 am 20.01.2022, 14:54 Uhr

Hattest du denn gar keine Feindiagnostik, auch nicht im 2 Trimester? Das finde ich auch ungewöhnlich. Aber kann dass denn das KH nicht machen?

Ansonsten kann ich nur von 2 Diabetesschwangerschaften sagen: meinen Babys ging es super, sie waren weder zu gross noch gab es Probleme mit dem Zucker. Das mit dem Vormilch sammeln kann ich aber auch empfehlen um Zufüttern von Pre zu verhindern (dss machen sie sonst idR was aber auch kein Drama wäre, hat mich nicht vom Vollstillen nach dem KH abgehalten).

In meinem KH leiten sie auch bei Diabetes inzwischen gar nicht mehr ein (ausser deutlich zu gross (mehr als 4.5 kg) oder deutlich über Termin. Und man kann dich ja weder zu Einleitung noch zum KS zwingen.

Es gibt leider viele Ärzte die nicht zuhören. Hab auch so einen. Ich bespreche daher alles mit der Hebamme, höre auf sie und mein Bauchgefühl.

Drücke dir die Daumen dass die Geburt vor ET von allein losgeht (Yogi Tee, herzeln, Brustmassage, Bewegung etc kennst du sicher schon) und dass du die Geburt mit den Hebammen machen kannst und diesen Arzt nicht sehen musst (bei uns kommt der Arzt nur bei Problemen). Alles Gute und lass dich nicht verrückt machen.

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Eternal84, 38. SSW am 20.01.2022, 14:58 Uhr

Das stimmt, unter 4 kg muss man auch nicht zum KS. Ich gehöre übrigens auch zur Risikoschwangerschaftsgruppe weil ich ü35 bin. Aber auch bei mir hat der Arzt aus dem KH einen Vermerk gemacht, dass die SS über 40+7 eingeleitet werden muss. Vielleicht müssen sie eine Empfehlung aussprechen. Das Gewicht am Tag der Entbindung wurde auch kalkuliert.
Ich denke, dass sie bei dir den KS nicht machen werden, wenn das Kind unter 4 kg ist. Leider ist bei vielen so, dass die Entbindung weit über den ET stattfindet.

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Februar-zwerg am 20.01.2022, 21:09 Uhr

ET +7 zum Einleiten bzw als Grenze für nen KS (weil einleitung ja nicht geht mit vorigem KS) wäre für mich verkraftbar. Mir gehts um diese krasse Grenze mit dem ET.

Wir werden sehen. Ich muss da ohnehin nochmal anrufen, hab noch Fragen die nicht beantwortet wurden... mal sehen was dabei raus kommt.

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Re: Keine Frauenarzt-Betreuung mehr, Panikmache bei der Geburtsanmeldung

Antwort von Skylights110, 30. SSW am 21.01.2022, 18:30 Uhr

Ich würde wohl erst bei der Geburt wieder aufschlagen und den Arzt wenn er mir was aufzwingen will einfach rausschmeißen. Einleitung geht nicht, also falls das Baby vis et nicht kommt direkt Kaiserschnitt oder wie? Die spinnen doch.

Du kannst auch locker nen 4.5kg brocken natürlich entbinden, das entscheidene ist ja der kopfumfang. Mein sohn hatte 36.5cm und ich trotzdem kaum Verletzungen.

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