Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von PrettyInPink am 28.09.2022, 22:38 Uhr

Ich stehe auf dem Schlauch

Irgendwie stehe ich zurzeit total auf dem Schlauch:

Babymann liebt es unser Essen zu probieren und isst auch das meiste dann problemlos.
Ich würde gerne versuchen vom Brei auf unser Essen umzusteigen und weiß nicht so recht wie ich das am besten mache oder ist es vielleicht noch zu früh

Aktuell ist es so das ich ihn immer probieren lasse bei mir oder ihm ganz wenig für sich hinlege was er selbst essen kann.
Aber wie schaffe ich es ganze Portionen zu tauschen?
Und vor allem wenn ich für uns koche würze ich ja
Hinzu kommt das ich immer für nachmittags koche damit mein Mann wenn er von der Arbeit kommt warm essen kann.
Wenn ich jetzt für mittags kochen würde müsste mein Mann immer aufwärmen und das schmeckt bei vielen Sachen einfach nicht.
Tausche ich dann einfach das Mittagessen mit dem Nachmittagsbrei/Snack.

Dann habe ich das Problem mit dem Frühstück zum Beispiel.
Er trinkt nur noch morgens und abends 1× Milch (gestillt).
Wenn ich jetzt das Frühstück ersetzen würde wäre es ja nur noch 1× Milch.

Und generell ist es schwierig ihn zum Wasser trinken zu bekommen.
Er mag keinen Tee und gut trinken tut er nur wenn ich ein bisschen Hipp Apfelsaft ins Wasser gebe.
Da zieht er mir problemlos 150ml in einem Rutsch weg.

Ich finde die Zeit gerade etwas schwierig was das Essen bzw. Trinken angeht

Er isst wirklich super unser Essen und hat sich von Anfang an so gut wie nie verschluckt und hat auch richtig Lust auf unser Essen

 
4 Antworten:

Re: Ich stehe auf dem Schlauch

Antwort von LeLuFe21 am 28.09.2022, 23:35 Uhr

Ausprobieren.
Eine Möglichkeit von vielen wäre, immer weniger Brei geben und dafür immer mehr von eurem Essen.
Könntest auch versuchen den Brei wegzulassen und nur euer Essen zu geben. Menge entscheidet das Kind.

Ich koche für uns ohne Salz, nehme für die Kleinen raus und gebe für uns noch Salz hinzu. Die meisten anderen Gewürze sind kaum ein Problem. (Bei Honig mache ich es auch so.)
Seit ich so koche, verbrauchen wir deutlich weniger Salz, was für die Gesundheit sicher nicht falsch ist.

Mahlzeiten tauschen ist für die allermeisten Kinder kein Problem.

Saft ins Wasser klingt nach keiner guten Idee.
150ml auf einmal ist sehr viel Flüssigkeit und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kleine das braucht.
Ist aber lecker, da wird dann mehr als nötig getrunken.

Reiche ihm Wasser, stelle es hin. Trinke deutlich sichtbar vor deinem Kind.
Sagt gemeinsam "Prost" und stoßt leicht an.
Die Kleinen brauchen Wasser erst zusätzlich, wenn 3 Mahlzeiten komplett ersetzt sind.
Und anfangs auch recht wenig, denn auch in den Lebensmitteln ist Wasser.
Dann ist im Brei auch noch einiges an Flüssigkeit.
Solange sie noch Milch bekommen reichen wenige Schlucke am Tag.
Viele Kinder fangen erst um den 2. Geburtstag mit dem Wasser trinken an.
Solange die Kinder fit wirken, die Windel regelmäßig nass ist, brauchen sie nicht mehr trinken.

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Re: Ich stehe auf dem Schlauch

Antwort von Uuhu am 29.09.2022, 8:54 Uhr

Man sagt ja, dass Kinder ab einem Jahr Familienkost essen können. Aus diesem Grund wird bei uns schon mittags nicht wirklich separat gekocht. Ich strecke unser Essen dann mit extra Gemüse (ungesalzen). Bsp. Gab es gestern Suppe, dazu habe ich noch eine Kartoffel und Karotte gedünstet und mit der Suppe vermengt.
Fisch, Ofengemüse ist sie gut. Es ist aber witzig zu sehen, wie sie bei Kürbis und Zucchini würgereiz bekommt

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Re: Ich stehe auf dem Schlauch

Antwort von Reese am 29.09.2022, 13:52 Uhr

Kürbis ist hier auch der Antichrist, gefolgt von Kartoffeln.

Generell schaue ich dass er in etwa das selbe isst wie wir, nur mit mehr Gemüse und dann entsprechend ohne Salz.
Gemüse dünste ich 3x die Woche in größeren Mengen und packe ihm das dann z.B. unter seine Bolognesesauce oder reiche es separat dazu.
Allerdings versuche ich ihm auch entsprechend Abwechslung reinzubringen in dem ich dann z.B. Gemüse/Obst Muffins Backe die man auch super einfrieren kann.
Muss man nur auftauen und Zack - bereit zum Essen.

Was das trinken angeht: Hier ist z.B. Pfefferminztee ein Renner. Den mag er sehr sehr gerne, dafür findet er Saft total ätzend wenn er verdünnt ist. Also gibts keinen.
Süßere Tees z.B. gehen (toskanischer Pfirsich von Messmer) oder halt klassisch Wasser mit Limette und Minze.

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Re: Ich stehe auf dem Schlauch

Antwort von lila_lauriii am 29.09.2022, 18:43 Uhr

Huhu

Ich glaube es geht Birken so wie dir! Da muss man sich einfach rantasten, ich hab bei Paul gemerkt, dass er weder verhungert noch verdurstet. Er entscheidet selber wieviel er essen mag und ebenso trinken, ich biete es ihm einfach an.

Paul bekommt morgens im Bett so um 6 Uhr auch noch 230ml Pre und dann um 9:00 Uhr frühstücken wir gemeinsam, da bekommt er entweder Brot mit Frischkäse, Avocado oder Bärchenwurst oder ich mache ihm Bananen pancakes oder French Toast. Dazu immer bisschen Obst, mal Kiwi, mal Heidelbeeren.
Zu den Mahlzeiten biete ich ihm immer Wasser an oder mal Früchte bzw Fencheltee von Hipp.

So um 12:30 Uhr gibt es dann meist Mittagessen und da bekommt er das was wir Essen, ich mache es genauso wie die anderen hier schon geschrieben haben, ich koche alles zusammen, nehme dann für ihn was raus und Salze dann. Und eigentlich konnte er bis jetzt wirklich alles mit essen was wir gegessen haben. Ich achte drauf das es meist so 2x die Woche Fisch gibt, 2x Fleisch und 3x vegetarisch.
Nachmittags bekommt er dann Fingerfood, meist Obst oder Hirsestangen je nachdem ob er Hunger hat, biete es deinem Kind einfach an. Wenn es Hunger hat wird es essen.
Genauso mit dem trinken, ich biete es Paul immer wieder an, im Sommer als es so extrem heiß war hat man es super gemerkt das er einfach viel mehr Durst hatte, da hat er über den Tag teilweise 300ml Wasser getrunken, jetzt wo es von den Temperaturen angenehmer ist kommt er über den Tag so auf 50-150ml aber das reicht ihm dann auch einfach.
Abends gibt es dann so um 17:30 Uhr Abendbrot da gibt es immer Dinkelbrot oder Vollkornbrot mit Aufstrich, etwas Gurke und Tomate. Und im Bett bekommt er dann um 19:30 Uhr nochmal seine 230ml Pre zum einschlafen und dann gehts morgens um 6/7 Uhr wieder von vorne los wenn er aufgewacht ist er schläft aber auch komplett durch von 19:30- 6/7 Uhr seitdem er bei uns mit isst, man merkt einfach das ihm das richtig gut schmeckt und deutlich mehr sättigt, vorher ist er nachts immernoch 1x so um 3 Uhr gekommen und wollte eine Flasche, dass ist jetzt komplett weg.

Ich würde es einfach immer weiter probieren.

So super langer Text

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