September 2015 Mamis

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Geschrieben von nimue1983, 19. SSW am 24.04.2015, 18:45 Uhr

große Angst vor der Geburt

Hi Mädels ich oute mich mal als absoluter Angsthase was die Geburt angeht. Keine Ahnung warum aber ich krieg zur zeit nur horrorgeschichten von Geburten erzählt und finde das wenig aufbauend Habe schon immer Angst vor der Geburt deshalb wurde der Kiwu auch erst jetzt mit ü30 angegangen. Ich weiß das haben schon so viele geschafft und ich kann auch gar nicht spezifizieren ob es die Angst vor dem Schmerz ist oder etwas anderes. Kennt das irgendjemand oder geht es jemand genauso? Seit ich ss bin wird die Angst auch eher schlimmer und ich hab teilweise richtige Albträume.

 
12 Antworten:

Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Isa2012, 22. SSW am 24.04.2015, 19:24 Uhr

Hallo,
Ich bin mit Dame 3 schwanger und ich kann deine ängste auf jeden Fall verstehen.
Ich habe auch tierische Angst vor der Geburt,obwohl es die dritte wäre.Oder gerade deswegen.
In der 1.SSW hatte ich keine Angst,weil ich mir immer eingeredet habe,es wird schon nicht so schlimm werden.
Jetzt weiß ich aber von zwei Geburten wie wahnsinnig die Schmerzen sind und das macht es nicht einfacher keine Angst zu haben.
Ich glaube man muss sich einfach klar machen,ja es wird weh tun.Und das ist auch ok so.Und vor allem,ich werde es aber überstehen.Das habe ich auch zwei mal und das wirst du auch.
Spreche das Thema doch mal bei deiner Hebamme an,vielleicht kann sie dir etwas die Angst nehmen.

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von clear am 24.04.2015, 19:25 Uhr

Hatte in der zweiten schwangerschaft und auch jetzt in der dritten schwangerschaft Viel mehr Angst vor dieser!
Meine Geburten waren auch lange und denke nicht die besten aber im Verhältnis zur schwangerschaft ist es trotzdem nur eine kurze Zeit ;-)
Glaube mir während dessen hast du dann auch gar keine Zeit darüber nach zu denken!
Du wirst es bestimmt auch schaffen und in dem Moment wenn das Baby dann bei dir ist, ist alles andere nicht mehr wichtig!

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Aurora30, 18. SSW am 24.04.2015, 20:41 Uhr

Ich kann dich voll und ganz verstehen ...bei mir geht die Angst sogar soweit das ich im Moment mit einem Kaiserschnitt liebäugele !

meine hebamme mag das Thema bei unserem nächsten treffen thematisieren.

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Isabel2007, 21. SSW am 24.04.2015, 20:43 Uhr

Guten abend,

es kann auch anders laufen. Es müssen nicht immer 15 - 30 Stunden sein.

Ich habe zwei Geburten hinter mir, bei der ersten 4 Std. und die zweite in 3 1/2 Std. beide mit vorher Blasensprung mitten in der Nacht. Ja es waren schmerzen, als ich was haben wollte gegen die Schmerzen war ich auch schon bei den Presswehen angekommen. Als die beiden da waren hatte ich noch etwas Nachwehen, aber die waren nicht mehr der Rede wert. Das Glück überwiegt dann doch.

Bekomme jetzt Zwillinge wünsche mir nichts mehr als eine normale Geburt, ich hoffe mal die beiden liegen dann richtig. Hab nämlich mehr schiss vorm Kaiserschnitt, die schmerzen die man dann halt so dannach haben soll.

Rede mit deiner Hebamme über deine Angst.

Also liebe Grüße

Tanja

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Pünktchensmama, 21. SSW am 24.04.2015, 21:41 Uhr

Hallo,
Also ich finde es gibt nichts unsensibleres als wenn jemand der schon ein Kind oder Kinder hat, einer Schwangeren Horrorgeburtsgeschichten erzählt.
Tu dir selbst den Gefallen und brich solche Gespräche ab! Sie haben absolut keinen Wert für dich und machen dir wie man ja sieht noch mehr Angst.

Ich habe auch bereits ein Kind. Dass eine Geburt Schmerzen mit sich bringt ist völlig klar. Aber Geburten laufen auch nicht wie in Hollywood-Filmen! Du sitzt nicht völlig entspannt bei einem Kaffee da und brüllst plötzlich vor Schmerzen und bist nicht mehr in der Lage zu laufen. Das ist Unsinn!
Meist fängt es mit unspezifischem Druck und leichtem ziehen in Unterbauch und oder Becken an. Oft denkt man man habe Rückenschmerzen. Es dauert bis es wirklich stärkere Schmerzen gibt. Genau aus diesem Grund bist du dann aber auch diesen Schmerzen gewappnet! Es tut eben nicht plötzlich weh, es baut sich auf und dann wird es auch wieder besser bis zur nächsten Wehe und dann bis zu den Presswehen.
Dazu kommt: Wir leben HEUTE! Man kann viel gegen Schmerzen tun. Es macht sie erträglicher.
Es haben schon so unendlich viele Frauen geschafft, warum nicht du?
Jede Geburt ist anders und daher hat man auch nach dem ersten Kind noch “Angst“ davor, weil man teilweise eben die Geschichten aus dem Rückbildungskurs etc im Kopf hat...aber wie gesagt: es bringt dir nichts.
Versuche dich nicht mit Geburtsberichten oder Sendungen wie “Mein Baby“ zu befassen. Du siehst nur Ausschnitte und die polarisieren.
Wie du hier siehst bekommen viele Frauen ein zweites, drittes und viertes oder achtes Kind. Das wäre nicht der Fall wenn es so schrecklich wäre wie du es dir gerade ausmalst. Lies auch hier keine Geburtsberichte - nicht jeder nimmt sonderlich viel Rücksicht auf andere werdende Mamis!
Wenn jemand anfängt dir zu sagen wie die Geburt war, sag einfach “tut mir leid, aber ich möchte das gerade nicht hören!“ oder geh weg. Momentan ist es wichtig dass du positiv denkst und da musst du keine Einzelfälle die oft noch gerne dramatisiert werden ;-) hören.

Sprich mit deinem Gyn und oder deiner Hebamme darüber, auch sie werden dich beruhigen! Du schaffst das schon! Beim Geburtsplanungsgespräch kannst du zum Beispiel sagen dass du etwas gegen die Schmerzen haben möchtest bis hin zur PDA wenn du willst.

Alles Gute und positive Gedanken!

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von nimue1983, 19. SSW am 24.04.2015, 21:48 Uhr

Vielen lieben Dank für eure netten Worte. Ich werde das wirklich mal mit meiner fa besprechen. Hab leider nur ne Hebamme für den gvk und die nachsorge bekommen. Nüchtern betrachtet weiß ich ja das ich das schaffe aber ab und zu schaltet mein Hirn einfach aus.

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Isa2012 am 24.04.2015, 21:58 Uhr

Ich glaube das wichtigste ist dass man sich durchaus darüber im Klaren sein muss dass es Schmerzen mit sich bringt.Das ist einfach so,wenn man das schön redet und du davon ausgehst es wird schon kaum weh tun,hilft es dir auch nichts.
ABER ich bekomme mein drittes Kind wie viele andere Frauen auch und es ist einfach so,wenn das Baby da ist,sind die Schmerzen weg.
Du schaffst das!

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Zwergenbande83, 20. SSW am 25.04.2015, 0:14 Uhr

Ich kenne diese Angst auch und mit jedem Kind wird die Angst größer bei mir. Obwohl ich mich nicht beklagen dürfte weil ich ganz schnelle Geburten hatte. Meistens unter einer Stunde wenn dann die schmerzhaften Wehen anfingen und auch nie geschnitten würde oder gerissen bin.
Momentan verdränge ich es noch und denke das die Angst normal ist.
Wird schon alles gut gehen.

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Ava12, 21. SSW am 25.04.2015, 10:38 Uhr

Guten Morgen

Angst und Bammel vor der Geburt zu haben ist normal, aber Du brauchst keine solche panische Angst zu haben, du schaffst das! Versuche dich zu entspannen, aufzubauen und Vertrauen in deinen Körper zu finden. Frag deine Hebamme um Rat zur Beruhigung, Geburtsvorbereitungskurse können hierbei auch hilfreich und kraftspendend sein.

Bei der Geburt bist du nicht alleine, du hast Fachleute zur Stelle, die dir helfen und Schmerzen lindern können, wenn du denkst, es geht nicht mehr oder du eine Verschnaufpause brauchst. Ein Kaiserschnitt ist nicht schlimm, zumindest ich habe ihn nicht als solchen erlebt, mir fehlte aber das Geburtserlebnis, das eine natürliche Geburt mit sich bringt. Sobald du dein Baby im Arm hast, sind die Schmerzen vergessen!

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von tini2312, 18. SSW am 25.04.2015, 11:53 Uhr

Also ich habe einen ks hinter mir. Jeder geht mit Schmerzen zwar anders um, aber ich fand es fürchterlich. Könnte meinen kleinen Mann zwei Tage nicht allein Wickeln, weil ich nicht so lang stehen konnte. Aber wenn man die Schmerzen mal beiseite lässt, ich hab das Gefühl nach dem ks etwas ganz wichtiges verpasst zu haben. Die natürliche Geburt. Es ist mein größter Wunsch. Ich weiß das es in dem mom nicht mehr so toll sein wird, aber erstens die Geburt wird dir nur soviel Schmerz bereiten, wie dein Körper vertragen kann und zweitens denk positiv, bei jeder wehe bist du ein Schritt näher bei deinem bauchzwerg.
Ich freu mich da so extrem drauf.
Die Geburt ist einfach nichts, was man planen sollte, wie beim ks.
Es liegt in der Natur der Frau.
Also mach dir nicht so viele Gedanken, freu dich lieber drauf. In dem mom stehst nur du im Mittelpunkt :)

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von Neumami2013, 22. SSW am 25.04.2015, 20:13 Uhr

Wenn du bisher nur Horrorgeschichten kennst, dann eben jetzt Mal eine etwas andere Geschichte. Ich habe meine erste Geburt total entspannt erlebt und habe (auch dank PDA) so gut wie gar keine Schmerzen gehabt. Ich war mir noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt schon Geburtswehen habe. Dachte es sein vielleicht noch Senkwehen. Erst nachdem ich eine Stunde lang regelmäßig alle 5 Minuten Wehen hatte (die nur ein wenig gezogen haben) dachte ich, ich lasse es doch besser Mal nachsehen. Ich bin dann noch gemütlich duschen und danach hab ich mich von meinem Partner ins KH fahren lassen.

Da hieß es, ja es sein Wehen aber da der Befund erst bei 1cm war (abends um 20:30 Uhr) würde es sicherlich noch lange bis in den nächsten Tag daueren, bis es soweit wäre. Sollte erst Mal 2 Std. spazieren gehen. Hab dann 45 Minuten geschafft, da dann schon alles 2 Minuten die Wehen kamen. Aber die fühlten sich auch eher wie ein Muskelkrampf an. Zwar ein wenig schmerzhaft aber nicht wirklich schlimm. Befund dann auch erst bei 2 cm. Also ab aufs Zimmer. Sollte mich ausruhen und Kräfte sammeln. Durch die CTG's, das Spazieren gehen und dann Zimmer bekommen war es dann 0:30 Uhr als ich meinen Partner nach Hause schickte. Wehen gingen dann so weiter. Regelmäßig aber eher unangenehm, als wirklich schmerzhaft.

Und auf einmal ca. 1:30 Uhr hatte ich dann meinen Blasensprung. Also rüber in den Kreißsaal und wurde schon auf dem Weg dahin gefragt, ob ich eine PDA wollte. Habe diese dann auch bekommen und selbst das war wirklich total harmlos. Ich hab den Stich der Kanüle noch nicht mal bemerkt. Danach habe ich eigentich nur noch einen Druck gespürt und der hat sich irgendwann dann gewandelt und ich hatte nach einer Weile dann das Gefühl ich müsste jetzt Mal mitdrücken. Es spannte dann ganz kurz und tat etwas weh, als der Kopf durchkam aber das war es dann auch. Meine Kleine war um 06:07 Uhr (nach 4 Std. Kreißsaal und insgesamt ca. 12 Std. seit Wehenbeginn) geboren und ich hatte auch keinerlei Verletzungen davon getragen. Nur leichte Schürfwunden.

Klar ist, jede Frau hat ein anderes Schmerzempfinden und sicherlich haben auch andere Frauen wirklich starke Schmerzen aber nicht jede Geburt ist so. Mir hat es vorab gegen die Angst geholfen, dass ich mich einfach über den Vorgang der Geburt intensiv informiert habe. Ich kannte den ungefähren Ablauf (zumindest in der Theorie) und wusste vorab, was es für Möglichkeiten der Schmerztherapie gibt. Es ist keine Schande, wenn man sich schon vorab dafür entscheidet. So ging ich entspannt ohne Panik an die ganze Sache ran und mit Ruhe. Nun kommt Nr. 2 und auch hier denke ich positiv. Raus kommt es sowieso irgendwie.

Mach dir vorab nicht so viel Gedanken, was alles sein könnte. Alles kann, nichts muss.

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Re: große Angst vor der Geburt

Antwort von senta114, 21. SSW am 27.04.2015, 10:37 Uhr

Hi Mädels,

Ich mach mir da ehrlich gesagt noch gar nicht so nen Kopf, irgendwie wird das Kind da schon rauskommen. Eigentlich ein natürlicher Vorgang, und wenn die Schmerzen zu stark werden, werde ich mich auch für eine PDA entscheiden. Wenn es zu einem Kaiserschnitt kommt, ist es eben auch so (auch wenn ich es nicht bevorzuge).
Geschichten von anderen habe ich auch schon die wildesten gehört, aber man erzählt auch meist nur die Horrorgeschichten, bei denen wo alles recht gut geklappt hat hört man fast nie was. Naja wird wohl bei jedem von uns etwas anders werden.

Ich bin eigentlich ein bisschen gespannt wie wir so reagieren, ober ich zur Bestie werde und meinen Mann in den Arm beiße oder so etwas.
Ober ob es meinem Mann schlecht wird, wer weiß?

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