von Beverleyx am 20.06.2018, 12:22 Uhr |
Geburtsplanung..
Waren vorhin im Krankenhaus und in zwei Wochen soll ich wieder kommen wegen zu zierlich 37+1 2700g. Plazenta ist leicht verkalkt aber ansonsten ist die Versorgung super in Ordnung. Und die Ärztin hat nochmal nachgerechnet wegen ET und kam mit den Ultraschall Ergebnissen auf den 19.7 im Mutterpass steht allerdings der 10.7... das lustige ist als die Schwangerschaft festgestellt wurde wurde der 19.7 benannt aber 10.7 eingetragen. Ab ET+10 wird normalerweise eingeleitet ist bei mir jetzt natürlich etwas anders.. Ab ET+10 falls es dahin kommt wird mit dem Oberarzt geschaut und entschieden ob etwas am ET geändert wird oder ob eingeleitet wird.. bisher wird nix am ET geändert jetzt ist allerdings die Frage in welcher Woche bin ich nun laut 10.7 37+1 oder laut 19.7 ab morgen in der 37 SSW... Alles so verwirrend und ich bin echt sauer auf meine Praxis... Habe total Angst dass es deswegen nun eher auf eine Einleitung hinaus läuft.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Cassise am 20.06.2018, 12:38 Uhr
Wären denn die Maße für ein Baby mit ET 19. 7. in Ordnung? Es gibt einfach zierliche und große Babys und die Messungen sollen ja auch nie 100% sein.
Niemand kann dich dazu zwingen einer Einleitung zuzustimmen am Schluss ist es immer deine Entscheidung. Lass dich nicht verunsichern auch wenn du was unterschreiben musst. Da du schon weißt das der ET um 9! Tage falsch berechnet ist und wenn sonst medizinisch nicht wirklich was dagegen spricht, ich mein klar bei Mangelversorgung, wachstumsstop oder sonstigen medizinische Indikationen kein Thema aber nur weil eine selbst gesetzte Linie überschritten ist würde ich nicht einleiten lassen.
Aber der Oberarzt scheint es ja eh ähnlich zu sehen ;)
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Cassise am 20.06.2018, 12:41 Uhr
Ach des hab ich überlesen ;) ist ja super wenn die Maße passen für den 19.07.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Sesam, 38. SSW am 20.06.2018, 12:50 Uhr
Also normalerweise wird der ET von den Ultraschallwerten der ersten 12SSW gemacht und daran dann wohl eisern nichts mehr daran geändert laut Frauenarzt. Bei mir hat das jedes Mal nicht so recht gestimmt, aber nun ja...
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Mal32 am 20.06.2018, 13:06 Uhr
Meine Hebamme hat erklärt weil die Messungen um die 12 SSW am genausten sind und danach eben eher abweichen als um diese Zeitspanne.
Bei mir wurde am Anfang auch der 27.07 angezeigt und mittlerweile sind wir beim 13.07 gelandet, laut letztem US. Der Arzt war davon völlig unbeeindruckt, da es eben sehr ungenau ist umso weiter die SS ist.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von sanne87, 38. SSW am 20.06.2018, 13:09 Uhr
Das ist aber schon einmal gut, dass das Krankenhaus nach deiner Schilderung auch schaut, dass nicht zu früh eingeleitet wird. Erging einer Bekannten von mir echt übel. Über eine Woche wurde probiert. Dann Kaiserschnitt.
Trotzdem finde ich 2700 g nicht wenig. Verstehe nicht, warum da so ein Heckmack gemacht wird. Solange sie zunimmt. Muss ja nicht jedes Baby den Durchschnittswert erreichen.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Naoki am 20.06.2018, 13:11 Uhr
Finde das jetzt nicht extrem zierlich - ich kam auch nur mit knapp über 2800g zur Welt. Wäre natürlich doof, wenn wegen eines Fehlers zu früh eingeleitet würde, aber ich vermute, dass sie dann eher nochmal überprüfen.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Erdnuss18, 39. SSW am 20.06.2018, 13:15 Uhr
Also.meiner würde bei 36+6 auf 2400g geschätzt, da hat keiner was gesagt oder es für kritisch gehalten
Und Messungen können auch trügen. Naja wenn sie vorher nochmal gucken dann wird ja ev. Nicht zu früh eingeleitet. Ausserdem kann es ja auch von alleine kommen.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Erdnuss18, 39. SSW am 20.06.2018, 13:15 Uhr
Also.meiner würde bei 36+6 auf 2400g geschätzt, da hat keiner was gesagt oder es für kritisch gehalten
Und Messungen können auch trügen. Naja wenn sie vorher nochmal gucken dann wird ja ev. Nicht zu früh eingeleitet. Ausserdem kann es ja auch von alleine kommen.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Sesam am 20.06.2018, 13:58 Uhr
Das mit den Messungenauigkeiten kann ich bestätigen. Bei meiner Tochter waren es am Ende +500g, die im Ultraschall unterschlagen wurden.
Re: Geburtsplanung..
Antwort von littlestarling82 am 20.06.2018, 14:43 Uhr
schade das die Ärzte heutzutage mehr verunsichern als einen zu beruhigen.
Meine Nichte kam in der 41. Woche mit 2800 gramm zur Welt, das hat damals keinen interessiert ;-)solange ansonsten alles passt und gesund ist. Es gibt nunmal zierlichere und kräftigere Babys wie bei Erwachsenen auch. Früher wurde nicht ständig gemessen und geschätzt.
Ich könnt mich da ehrlich gesagt schon aufregen das mittlerweile alles standarditisiert wird und einer Norm entsprechen soll, das geht nämlich bei den Vorsorgeuntersuchungen der Kinder weiter...in dem und dem Alter müssen sie genau 240 Wörter sprechen, 2 zusammenhängende Wortpaare bilden, 10sek auf nem Bein hüpfen usw. deswegen geh ich immer zum Privatkinderarzt, er macht diese ganzen stumpfsinnigen Tests nicht, sondern beobachtet das Kind und schätzt ein und geht auf das Kind ein.
Sorry nun bin ich abgeschweift
Re: Geburtsplanung..
Antwort von Hannah79, 33. SSW am 20.06.2018, 18:27 Uhr
Hallo,
ach Mist! Vor allem wenn es anfangs sogar richtig berechnet war... Der einzige Vorteil den es für dich hatte, du konntest eine Woche früher in den Mutterschutz gehen.
Bei der Einleitung ist es aber so, dass du das ja nicht machen musst. Höre dir alle Argumente dafür und dagegen an und entscheide dann selbst. Ich habe meine damals auch noch um eine Woche verschoben. Lediglich die leichte Plazentaverkalkung würde ich eben im Auge behalten, diese finde ich viel wichtiger als den berechneten ET.
Trotzdem braucht man so ein Durcheinander nicht auch noch vor der Geburt...
Ich drücke dir sehr die Daumen, dass du um eine Einleitung herum kommst - so oder so!
Hannah