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Geschrieben von Maya7 am 10.11.2022, 11:09 Uhr

Geburtsort - fragen über fragen

Hat jmd. Erfahrungen damit, was man für bürokratischen Aufwand/Umstände etc. hat, wenn man das Kind in einem anderem (Stadt)Kreis zur Welt bringt als man selbst gemeldet ist?
Wir wohnen im Grenzgebiet, die Krankenhäusern die ldt. Vorschrift für uns zuständig sind, sind kilometermäsig weiter weg.
Zudem überlege ich das Krankenhaus zu wählen, da es dort die Möglichkeit gibt, mich nur Hebammen betreuen zu lassen, in sogenannte Hebammengeleiteten Kreissäle. Dies wird nur dort angeboten.

Hat jmd. Erfahrungen damit? Es ist meine erste Geburt, weshalb meine Family mir davon abrät weil ich nicht wüsste, was auf mich zu kommt.
Thema Geburt bin ich allerdings ziemlich entspannt, habe keine Ängste. Allerdings habe ich super starke Schwangerschaftssymtome, es geht mir nicht super schlecht aber eben auch nicht sonderlich gut. Ist dann eine Hebammengeleitete Geburt überhaupt möglich?

Hat jmd. Tipps/Erfahrungen für mich? Wäre sehr dankbar für verschiedene Meinungen/Erfahrungen.

 
6 Antworten:

Re: Geburtsort - fragen über fragen

Antwort von Cuppy01, 13. SSW am 10.11.2022, 11:18 Uhr

Liebe Maya!

Wie es zwecks dem KH in ner anderen Stadt ist, kann ich dir leider nicht sagen, allerdings kannst du da mal mit deinem FA reden, wahrscheinlich weiß der da mehr.

Zwecks der Entbindung im Hebammengeleitetem Kreißsaal, eine Geburt muss generell nur von einer Hebamme begleitet werden, Ärzte sind da eher stressige Deko, solange es keine Komplikationen gibt. Bei meiner 1. Entbindung wurde ich eingeleitet, hatte absolut keine Energie mehr, bis die Presswehen angefangen haben und dennoch hab ich meine Maus nur mit der Hebamme auf die Welt gebracht, die Ärztin kam erst danach, um zu schauen, ob ich geneht werden muss. Bei dieser Schwangerschaft hab ich mich für eine Hausgeburt entschieden und da ist ja auch kein Arzt vor Ort. Zudem haben die Schwangerschaftssymptome eigentlich keinen Einfluss auf die Geburt selbst...

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Re: Geburtsort - fragen über fragen

Antwort von GwendolineB am 10.11.2022, 11:28 Uhr

Ich lebe in NRW im Kreis H.
Hier gibt es kein Krankenhaus mit Kinderstation.
Deshalb habe ich alle Kinder im Kreis A bekommen.

Meinst du es so? Sind 2 unterschiedliche Kreisgebiete. Andere Kennzeichen etc.

Bürokratisch hat das nichts gemacht.
Du musst das Kind dann beim Amt des Geburtsortes melden.
Das KH in dem ich entbinde hat praktischerweise eines integriert. Ansonsten musst du ins Rathaus gehen.
Das ist es eigtl auch schon. Die Geburtsurkunde kamen dann per Post.

Wenn du dann iwann später nochmal eine brauchst, zb wenn dein Kind heiratet, musst du dich halt immer an das Amt vom Geburtsort wenden.

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Re: Geburtsort - fragen über fragen

Antwort von Maya7 am 10.11.2022, 11:35 Uhr

Ja genauso meinte ich es.
Ist etwas kompliziert *upsi*

Danke erstmal für die Infos :) :)

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Re: Geburtsort - fragen über fragen

Antwort von misssilence, 13. SSW am 10.11.2022, 11:47 Uhr

Hallo,

Ich musste auch in einem anderen Kreis entbinden, da es in meinem keine Geburtsklinik mehr gibt. Das ist völlig unproblematisch :) Dein Kind bekommt dann eben von der anderen Stadt die Geburtsurkunde und ich meine, dass wir unsere eigenen Geburtsurkunden mit abgeben mussten, da die beim Standesamt nicht vorlagen. Genauso Eheurkunde. Beides muss im Original bzw beglaubigt vorliegen. Das gilt auch immer, wenn einer der Eltern woanders geboren wurde oder die Eheschließung woanders war (sofern ihr verheiratet seid).

Hebammengeleitete Kreißsäle gibt es hier leider nicht. Ich war aber auch bei der Geburt nur durch Hebammen betreut, erst bei Problemen kam ein Arzt dazu. Ich würde für mich jederzeit einen hebammengeleiteten Kreißsaal nehmen :) Er verbindet eben ganz gut die Betreuung durch Hebammen mit der Sicherheit, bei Komplikationen schnell eingreifen zu können.

Eine reine Hebammengeburt, auch Hausgeburt, ist möglich, das hat nicht mit der Ausprägung deiner Symptome zu tun. Nur bei ernsthaften Krankheiten, zB Gestationsdiabetes oder einer Präeklampsie, machen das die meisten Hebammen, Geburtshäuser etc. nicht mehr. Wir das mit dem hebammengeleiteten Kreißsaal aussieht, weiß ich leider nicht. Da er aber in einer Klinik ist, vermute ich, dass das unproblematisch ist. Vielleicht dann einfach mal dort anrufen und fragen :)

VG

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Re: Geburtsort - fragen über fragen

Antwort von Annika444 am 10.11.2022, 11:59 Uhr

Hallo Maya,

Bei uns ist es so, wir leben in einem kleinen Ort ohne Krankenhaus.
Wir haben zum nächsten Krankenhaus etwa 20km dieses liegt aber in einem anderen Bundesland! Das nächste Krankenhaus in unserem Bundesland ist 40 km entfernt!
Weshalb wir uns entschieden haben in dem 20 km entfernten zu Entbinden!

Wir mussten ins Krankenhaus Geburtsurkunden von uns (Eltern des Kindes) mitbringen! Dies wurde an das Standesamt weitergegeben und dort konnte mein Mann dann die Geburtsurkunde vom Sohn abholen!
Hoffentlich ist das verständlich erklärt

Ich habe in der letzten SS mit dem Frauenarzt beim 2. großen Screening darüber gesprochen ob es einen Grund gäbe in einem Klinikum zu entbinden wo eine Kinderklinik dabei ist! Da bei uns damals alles unauffällig war, war das nicht notwendig! Entscheiden musst du das aber im Endeffekt ganz alleine für dich, so wie du dich wohl und sicher fühlst!
Es gibt ja auch Führungen wo man teilnehmen kann

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Re: Geburtsort - fragen über fragen

Antwort von Tanja_1989, 14. SSW am 11.11.2022, 10:18 Uhr

Bei uns war es auch völlig unkompliziert (habe ebenfalls in einem anderen Kreis entbunden).
Ich hatte die Unterlagen mit im Krankenhaus (Geburtsurkunde von mir und meinem Freund, Vaterschaftserklärung und Erklärung über das gemeinsame Sorgerecht). Nach der Geburt haben wir dann den Namen für unseren Sohn festgelegt und das Krankenhaus hat es ans Amt weiter geleitet. Wir bekamen ein paar Tage später einen Brief, mussten bestätigen, dass die Daten alle korrekt sind, eine Gebühr überweisen und dann kamen wieder ein paar Tage später die Geburtsurkunden. Alles ganz simpel und erstaunlich reibungslos, dafür, dass es über ein Amt geht

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