Januar 2019 Mamis

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von sonsuzmasalim, 26. SSW  am 21.10.2018, 14:36 Uhr

Geburtsberichte

Ich liebe es momentan Geburtsberichte zu lesen an die Muttis unter uns die bereits einmal entbunden haben, erzählt mal bitte wie es bei euch war

 
12 Antworten:

Re: Geburtsberichte

Antwort von katsix2903, 30. SSW am 21.10.2018, 19:53 Uhr

Kind 1 von Anfang bis Ende 45 minuten
Kind 2 Kaiserschnitt
Kind 3 von Anfang bis Ende 30 Minuten
Kind 4 mal sehen

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Re: Geburtsberichte

Antwort von GertrudeJekyll, 30. SSW am 21.10.2018, 19:59 Uhr

Also, du hast es ja nicht anders gewollt
Es war heißer Juni Sonntag vor 3 Jahren, wir waren baden am See. Ich hatte noch 13 Tage bis zum ET. Mir gings super. Bin geschwommen, alles wie immer.
Abends heim, ab in die Wanne, dann auf die Couch. Plötzlich, war ca 20Uhr, hatte ich Rückenschmerzen, die wellenartig waren. Und dann noch Unterbauch ziehen, wie Periodenschmerzen. Dann bin ich nochmal in die Wanne, wenns "nur Übungswehen" wären, würden sie weggehen. Aber es war das Gegenteil, in der Wanne gings richtig los. Musste die Wehen schon veratmen, Pausen von max. 2 min. Wehenlänge ca1 min. Um 23 Uhr sind wir ins KH. Kreißsaal, CTG, MuMu bei 2 cm.
Dann aufs Zimmer, Wehen immer im 2 min Abstand. War anstrengend, aber zum aushalten. Um ca 2 Uhr sind wir vom Zimmer in den Kreißsaal zurück, auf dem Weg dorthin musste ich 5mal stehen bleiben und die Knie gehen.. Dann bin ich aufs Klo, da ging der Schleimpfropf ab. CTG..
Dann gings in die Wanne (mal wieder ) ca 3 Uhr, 5cm, und dann gings wieder voll voran.
Aus der Wanne raus, ca 6 Uhr, 8cm. Dann musste ich sämtliche komische Positionen einnehmen, Seitenlage, Hocker, usw. Weil der Kleine noch nicht tief genug ins Becken reingedreht war. Das war der unangenehmste Teil.
Auf dem Rücken hab ich es nicht ausgehalten. Dann im Vierfüßler, dann durfte ich endlich pressen. Dann erst ging die Fruchtblase auf. Es tat wirklich "platsch" hinter mir. Und dann gings richtig los, keine Pausen mehr, irgendwann in der Phase bik ich auch gerissen und hab es echt nicht gemerkt. Und als die Hebamme sagte: "Endspurt, ich seh schon seine Haare" wollte ich ihn endlich sehen. Und dann war er da. Blitzeblau wie ein Schlumpf und ich hab geheult. Das war wirklich der schönste Moment in meinem Leben, das kleine Wesen auf meiner Brust liegend, röchelnd, erschöpft und soooooooo bezaubernd

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Re: Geburtsberichte

Antwort von GertrudeJekyll am 21.10.2018, 20:12 Uhr

..es war übrigens 8 Uhr morgens als unser kleiner Schatz das Licht der Welt erblickt hat..

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Re: Geburtsberichte

Antwort von sonsuzmasalim am 21.10.2018, 20:23 Uhr

so ein schöner Bericht ich kriege immer schon Tränen wenn ich sowas lese weil ich mich mit einsteigere danke für deinen Beitrag war es deine erste Entbindung gewesen?

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Re: Geburtsberichte

Antwort von GertrudeJekyll am 21.10.2018, 20:40 Uhr

Gerne.. Ja wars! Grad beim schreiben kamen mir auch fast wieder die Tränen.. Und ich bin sooooooooooo gespannt wie es mit Nr. 2 wird hatte schon Angst es ist zu ausführlich dein erstes Kind? Oder hast du auch einen spannenden Geb.bericht für mich?

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Re: Geburtsberichte

Antwort von sonsuzmasalim am 21.10.2018, 21:27 Uhr

Hoffentlich verläuft deine zweite Geburt ebenfalls so schön ist meine erste Schwangerschaft, kann dir erst in 3 Monaten berichten wenn es soweit ist

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Re: Geburtsberichte

Antwort von SabSi83 am 21.10.2018, 21:39 Uhr

Hallo!

Also bei uns ging es sehr unspektakulär mit hohem Blasensprung an. Ich verlor immer wieder Flüssigkeit, wusste es nicht recht einzuordnen. Hab um 23:00 Uhr dann im Kreißsaal angerufen, die haben gemeint wenn ich möchte kann ich schon vorbeischauen. Es könnte schon Fruchtwasser sein. In weiser Vorraussicht habe ich noch ein bisschen geschlafen weil ich wusste, dass es bald losgehen wird. Am Vormittag sind wir also ins KH. Dort wurde ein ctg geschrieben. Keine Wehen. Ich wurde wieder nach Hause geschickt. Beim Rausgehen kam wieder ein Schwall Flüssigkeit. Weil das nicht sehr ernst genommen wurde im Vorfeld, habe ich dann aber drauf bestanden das abzuklären. Und es war wirklich Fruchtwasser. Dann wurde auch der MuMu getastet. 3 cm! Die Hebamme war verwundert weil ich so ruhig war. Wir wurden dann spazieren geschickt mit der Info, dass am nächsten Tag eingeleitet werden würde, wenn ich keine Wehen hätte. Ich bekam noch eine Akkupunktur.

Dann wanderten wir los. Es war ein wunderschöner Tag im März, richtig warm! Wir bummelten den ganzen Tag durch die Stadt. Ich hatte meine wehenfördernden Globuli dabei, die nahm ich immer wieder mal. Irgendwann am Nachmittag hab ich eine Wehe gespürt, ich musste mich hinsetzen, dann gingen wir wieder los. Am Abend gegen 7 kamen wir ins KH zurück. Ich hatte da schon leichte Wehen. Check In im Zimmer und wieder raus spazieren. Gehen 8 wieder rein, ctg und MuMu Kontrolle. 8 cm! Also in den Kreißsaal. Dort wurden die Wehen stärker. Ich wollte in die Wanne. Die Schmerzen haben dort erst nachgelassen. Ich bin mit dem Kopf am Rand der Wanne gelehnt, dort konnte ich mich abstützen und die Wehen veratmen, die immer stärker wurden. Die Kraft, die einen da durchströhmt hat mich richtig ehrfürchtig werden lassen! Bis dahin war die Geburt total schön.

Leider wurde es dann ‚eingegriffen‘. Ich sollte mich auf den Rücken drehen, damit die Hebamme untersuchen kann. Ich hatte noch einen Muttermundsaum und durfte nicht pressen. Die verließ dann das Zimmer (es waren noch 2 Geburten nebenan). Da bekam ich aber Presswehen, dich ich unterdrücken musste. Ich habe da irgendwie kurz das Vetrauen in meinen Körper verloren. Irgendwann wurde der Saum weggeschoben, das waren wahnsinnige Schmerzen. Aber dafür habe ich danach eigentlich nichts mehr wahrgenommen, außer die Anstrengung. Ich habe eine Zeit lang gepresst, wollte dann aber raus aus der Wanne weil ich liegend keinen Halt fand. Kurz aufs Bett, Vierfüssler, Seitenlage, nicht mein Fall. Beim Aufstehen habe ich aus Versehen den Alarmknopf gedrückt und die Ärztin kam rein. Das konnte eigentlich keiner gebrauchen! Die Wehen wurden schwächer und ich kam kurz an den Wehentropf. Dann runter auf den Gebärhocker und gepresst was ging. Die Ärztin meinte, wenn jetzt nichts geht, wird geschnitten. Ich weiss noch wie ich gesagt habe, dass ich das auch so schaffe. Dann hat meine Hebamme gesagt, sie kann das Köpfchen sehen und mein Kleiner ist ein Blondschopf! Ich hab kurz gefühlt, dann alle Kraft zusammengenommen und ihn geboren. Es ging plötzlich sehr schnell und ich konnte meinem Jungen in die Augen schauen (ich werde diesen Moment nie vergessen!). Ich schloß ihn in die Arme. Kurz darauf platschte auch die Plazenta auf den Boden. Es war geschafft! Nach 3 Stunden Presswehen war er da. Ich war total geschafft, konnte aber vor Glück die ganze Nacht nicht schlafen. Mein Kleiner wurde mir ins Nachthemd gelegt und wir konnten das stundenlange Bonding geniessen und uns erholen.

Für die 2. Geburt wünsche ich mir, besser auf meinen Körper zu vertrauen. Meine jetztige Hebamme sagt, einem Presserang kann man auf jeden fall nachgeben. Sie mag das Wort pressen auch nicht. Sie sagt mitschieben dazu. Das klingt weniger hart und wahrscheinlich wäre der Muttermundsaum auch so weggegangen, wenn ich mich frei bewegen hätte können und mitgeschoben hätte. Das manuelle Wegschieben vom Saum hat mich echt viel Kraft gekostet. Aber im Endeffekt war es trotzdem eine schöne Geburt! Ich hätte es nur gerne allein geschafft. Das werde ich beim 2. Mal auch bestimmt

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Re: Geburtsberichte

Antwort von Aditu, 27. SSW am 22.10.2018, 8:34 Uhr

Kind 1:
ET+10 - morgens ins Krankenhaus, ich hatte Miniwehen aber nichts ernsthaftes. Trotzdem wollten sie mich dort behalten weil man ja ohnehin an diesem Tag schon Maßnahmen ergriffen hätte, ist den ganzen Tag so dahin gegangen aber es wurde nicht mehr. Abends kam dann eine Freundin meiner Mutter in den Dienst (Hebamme) die hat mich gleich in den Kreißsaal mitgenommen und gemeint - so, jetzt gehen wir´s an. Sie hat mir dann irgendeinen Nasenspray gegeben. Aber Hallo!!! Dann gings richtig los! Hatte sofort heftige Wehen in sehr kurzen Abständen, ab in die Wanne - das war echt gar nichts für mich. Also wieder raus, durch die Stärke der Wehen hatte ich Probleme mit dem Laufe, hab dann verschiedenes ausprobiert - Romarad, Gebärstuhl, Pezziball, am Boden mit so einem "Tuch", das von der Decke hin. Am besten fand ich es dann doch im Bett, wo meine Kleine dann auch auf die Welt kam - ca. 19:00 Nasenspray - 22:02 war sie da.
Ich muss sagen - eine so schnelle Geburt wünsche ich niemandem beim ersten Kind.
Ich bin nicht gerissen, hatte nur Abschürfungen, und es gab auch sonst keinerlei Interventionen.

Kind 2 war beinahe exakt wie Kind 1.

Kind 3:
Auf diese Geburt hab ich mich sehr intensiv vorbereitet - Meditation, Yoga, usw.
Ich hatte sooo sehr gehofft dass es diesmal spontan los geht und ich auch mal das aufgeregte Ankommen im KH mit allem drum und dram erleben kann - leider aber auch diesmal ET+10 - ich hab in den Tagen davor echt ALLES getan um den einen oder anderen Anstosser zu geben - erfolglos. Im KH hätten sie mich noch den einen oder anderen Tag warten lassen, aber ich wollte einfach nicht mehr. Meine Hebamme meinte so einen Muttermundbefund hat normalerweise eine Erstgebärende 2 Wochen vor Termin
Also wieder eingeleitet - gegen 11:00 - diesmal mit Blopress, da hat sich erstmal nicht viel getan, nach einer Weile hatte ich ein wirklich extremes Hitzegefühl im Vaginalbereich, wir sind viel spazieren gegangen, Wehen hab ich trotzdem keine bekommen.
Das Brennen wurde dann echt unerträglich, hab mich in die Wanne gesetzt, das war herrlich! Ich hatte keine Wehen aber einen extremen Druck nach unten, ich hab mich dann in der Wanne immer für eine Minute hingehockt, dann wieder zwei Minuten gemütlich gelegt. Eis gegessen, Licht aus LED Kerze an (kann ich jedem nur empfehlen mitzunehmen) war wirklich eine schöne Atmosphäre. Ich sass für STUNDEN so in der Wanne, es hat gepasst und hat sich für mich richtig angefühlt, die Hebammen haben mich einfach machen lassen wie ich wollte, haben immer wieder gefragt ob ich etwas essen oder trinken möchte, was anderes probieren usw - anbietend aber nicht fordernd - die waren echt toll!
Gegen 19:30 hab ich dann die ersten Wehen bekommen - auch diesmal waren die gleich wirklich heftig. Dann musste ich kurz aus der Wanne raus damit dieses Einleitungsbändchen entfernt werden kann, ich hab dann auch gebeten dass man mir einen Muttermundbefund sagt - der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt von ganz lang und fest geschlossen auf papierdünn und 1cm offen gekommen.
Bin dann sofort wieder in die Wanne, hab die Wehen wirklich laut veratmet und getönt, die Hebamme hat dann angefangen irgendwelche Dinge herzurichten, ich hab überhaupt nicht verstanden was die nun will - aber sie hatte den richtigen Riecher und wusste nur nach dem Gehör gehend scheinbar dass es bald soweit ist - war es auch. um 21:15 lag meine Maus auf meiner Brust - im nur ganz leicht beleuchteten Raum und hat mich angesehen- Kein Schrei, kein meckern nichts. Sie war einfach nur friedlich und hat sich wie ein Äffchen an mich geklammert.
Mir wurde dann schnell kalt also raus aus der Wanne, rüber ins Bett, der Papa hat das Mäuschen getragen.
Ich hatte nach dieser Geburt nicht die leichteste Verletzung - konnte sofort ganz normal schmerzfrei sitzen - ich führe das auf die stundenlange Einweichkur zurück.
Ich hab recht viel Blut verloren und war vom Kreislauf her sehr bedient, sonst ging es mir prächtig und das keine Äffchen wurde nur kurz in warme Tücher eingewickelt und hat dann gleich den Busen geschnappt

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Re: Geburtsberichte

Antwort von FyMiLoTi, 29. SSW am 22.10.2018, 12:56 Uhr

4 Geburten - 4 Berichte. Ich versuche mich kurz zu halten
KIND 1: fing abends mit leichten Wehen an, die sich bis Mitternacht steigerten. Aber noch gut auszuhalten. Da ich ja keine Erfahrungen hatte und noch sehr jung war, trotzdem ins KH gefahren. Da wehte ich die ganze Nacht vor mich hin, war aber ok. Früh morgens (gegen 6/6.30 Uhr) für 1,5 Std in die Wanne. Da wurde es sehr viel mehr. Wollte wieder raus. Auf die Kreißliege, Fruchblase wurde mir gesprengt,dann ging es quasi in den Endspurt. 9.11 Uhr war mein Sohn da
KIND 2: hatten einen Shoppingtag geplant. Morgens mit leichten Wehen aufgewacht. Ich wollte aber shoppen deswegen hab ich mir nix anmerken lassen. Im Shoppingrausch wurde es nach einer Weile mehr, sodass mein Mann es doch merkte und wir führen nach Hause. Manno! Ich musste einige Wegen veratmen, war aber noch völlig ok, hatte gute Laune. Gegen Mitternacht drängte mein Mann und Schwiegereltern mich ins KH. Dort war noch alles zu, sollten uns hinlegen und was ausruhen. Gegen 4 Uhr wurde es dann echt schmerzhaft. In den Kreißsaal. Dort verblieben, bis ich plötzlich Presswehen hatte und nicht pressen durfte, weil MuMu noch nicht ganz auf. Presswehen wegatmen. Haha! Paar Min später durfte ich dann doch, eine Hebamme schmiss sich auf meinen Bauch, Schmerzen ohne Ende, hab gedacht, ich reiße komplett auf, um 5.54 Uhr war endlich meine Tochter da Sie war 4 cm größer und 800 g schwerer als mein Sohn. Den Unterschied hab ich definitiv gemerkt.
KIND 3: wurde mittags eingeleitet. Mein Mann ist abends gefahren. Tat sich ja noch nix und hatte auch noch nix gemerkt. Gegen 1 Uhr nachts hab ich mich schlafen gelegt mit null Wehen. Gegen 3 Uhr bin ich plötzlicg mit leichten Wehen wach geworden. Hab erstmal abgewartet und die Abstände beobachtet. Unregelmäßig zwischen 2 und 7 Minuten. Meinen Mann trotzdem angerufen. Kurz vor halb vier war er da. Wehen musste ich mittlerweile veratmen. Tat doch schon was weh. Runter in den Kreißsaal. Plötzlich Presswehen. Kopf in der Hose geboren, Hose runter, nach 2 oder 3 weiteren Wehen war mein Sohn um 3.50 Uhr da ganze 18 Min im Kreißsaal.
KIND 4: wurde eingeleitet. Tat sich den ganzen Tag nix. Mann ist abends gefahren. Um 23.30 Uhr hab ich zu meinem Baby gesprochen "eine halbe Std hast du für den 20. September noch Zeit zu kommen" . Tja war wohl nix. Um 00.15 Uhr fing ganz leichtes Periodenartiges ziehen im Rücken an. Hab mir nix dabei gedacht. War auch mehr lachhaft als alles andere. Es hörte aber nicht auf, tat aber auch nicht weh. Da hätte jeder Spritzeneinstich mehr weh getan. Trotzdem Mann angerufen und Krankenschwester Bescheid gesagt, weil ich es nicht einschätzen konnte. Gegen 00.35 Uhr wurde es etwas mehr, die Krankenschwester holte meine Akte und einen Rollstuhl und brachte mich in den Kreißsaal. Der Weg von Station (Neubau) bis zum Kreißsaal (Altbau) dauert ca 3 min. Habe noch auf Station meinem Mann geschrieben, er soll direkt zum Kreißsaal kommen. Das war um 00.42 Uhr (die Nachricht hat er heute noch) und um 00.47 Uhr hab ich mit 2 Presswehen (Kopf mal wieder in der Hose geboren) und nicht wirklich wahrgenommene Schmerzen meinen Sohn alleine zur Welt gebracht Also mit Krankenschwester und Hebamme, aber ohne Mann. Hab ihn mir selber auf die Brust gelegt und die Nabelschnur durchgeschnitten. 10 min später hörte och über den Kreißflur meinen Mann "ich bin da, hab ich was verpasst?" Und die Hebamme nur lachend "ja alles"....

Ich glaube jetzt beim 5. Kind bleibe ich besser direkt zu Hause

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Re: Geburtsberichte

Antwort von FyMiLoTi, 29. SSW am 22.10.2018, 12:58 Uhr

Verdammt, so kurz ist es doch nicht geworden. Sorry aber kürzer ging nicht. War schon sehr kompakt ;-)

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Re: Geburtsberichte

Antwort von sonsuzmasalim, 26. SSW am 22.10.2018, 17:39 Uhr

danke für die langen Berichte Mädels ihr seid echt der hammer, ich könnte nicht genug davon haben

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Re: Geburtsberichte

Antwort von MamaMitSorgen, 29. SSW am 22.10.2018, 18:47 Uhr

Bei der Geburt meines sohnes war ich 3 Tage über Termin und es ging von jetzt auf gleich richtig los. Ich bin nachts wach geworden mit starken Krämpfen und musste mich dauern übergeben. Ich dachte deshalb anfangs an einen Magen-Darm-Infekt. Aus diesem Grund wollte ich auch auf keinen Fall ins Krankenhaus anfangs (stellt euch vor mit Durchfall im Kreißsaal zu liegen ) aber mein Mann sagte iwann, dass er die Sachen gepackt hat und wir nun fahren. Ich war ihm dankbar im Nachhinein. Im Krankenhaus angekommen musste ich gleich im Kreißsaal bleiben. Übergeben musste ich mich immer noch nonstop- somit konnte ich nicht eine wehe verarmen. Nach einer gewissen wir war der Muttermund verstrichen und die Presswehen traten ein. Die fruchtbase wurde dann innerhalb einer wehe geöffnet und dann hat es nur wenige Presswehen gebraucht bis mein Sohn da war. Insgesamt hat die Geburt von Anfang bis Ende 9 Stunden gedauert. Ich habe einen schmerztropf bekommen der mich wenigstens zwischen den wegen mal kurz durchatmen lassen haben und ich musste dann nicht mehr brechen. Mein Sohn schrie schon bevor er ganz draußen war und er sah so blitzeblank aus, wie aus dem Bilderbuch. Ich bin auch gerissen und habe eine Menge Blut verloren, die Plazenta wollte sich nicht richtig lösen und ich bekam nochmal ein wehenmittel und drei Leute drückten auf meinem Bauch herum,ABER davon habe ich gar nichts mitbekommen. Ich war so fasziniert und hatte die ganze Zeit so viel zu bestaunen. Mein Mann hatte es aber wahrgenommen und war sehr besorgt, was er aber erst im Nachhinein gestand. Ich war zwar sehr ko, aber so voll Adrenalin, dass ich direkt durch die Gegend flitzen wollte.

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