zurück| Geschrieben von Pandipanda, 34. SSW am 09.09.2020, 8:49 Uhr |
Fragen über Fragen
Hallo,
Bin seit heute in der 34. Woche.
Ich lese hier immer wieder von gebärmutterhalsmessungen. Bisher wurde das noch gar nicht bei mir gemacht. Nur das Kind wurde immer beim Ultraschall vermessen. Wird wahrscheinlich auch beim Ultraschall gemacht, aber nicht bei mir. Theoretisch hab ich ja schon alle Ultraschall hinter mir. Oder wird das nur gemacht wenn man Beschwerden hat?!
Wie ist das bei den nächsten Untersuchungen? Die Sprechstundenhilfe sagte es gibt nur noch ctg und die Ärztin untersucht gar nicht mehr?! Ist das richtig? Wie war das bei euch?
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Re: Fragen über Fragen
Antwort von Torvi, 34. SSW am 09.09.2020, 8:56 Uhr
Guten Morgen, meine Ärztin hat ihn auch nur einmal vermessen. Sie kann ihn aber "erfühlen" beim abtasten und wenn sie da merkt, dass er zu kurz ist, dann wird gemessen. Du wirst doch bestimmt noch gynäkologisch untersucht, oder? Dabei würde sie merkten, falls was auffällig ist. Denk ich zumindest 
. Ansonsten kannst Du sie ja auch bei der nächsten Untersuchung mal fragen.
Re: Fragen über Fragen
Antwort von ViviWestside, 36. SSW am 09.09.2020, 9:14 Uhr
Bei mir hat sie auch nur 2x nachgemessen, als es ein nicht regulärer Ultraschall war, also ein Wunschultraschall.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie sich vielleicht ab einer bestimmten Woche denkt, naja wenns los geht, dann gehts halt los.
Mal sehen, ich habe morgen einen Termin und frage dann vielleicht mal nach.
Re: Fragen über Fragen
Antwort von rgb, 35. SSW am 09.09.2020, 9:20 Uhr
Aldo ich hatte bei keiner meiner 3 schwangerschaften diese Untersuchung mit der länge des gebärmutterhalses. Denke aber bei uns in der schweiz ist das nicht standart wie vielleicht in DE?
Mein FA macht immer kurz Ultraschall um Fruchtwasser, Nabelschnur und kindslage zu checken. Denke wenn ich von viel wehen berichten würde dann würde er messen.
Re: Fragen über Fragen
Antwort von Juma82 am 09.09.2020, 9:30 Uhr
Mein Arzt hat auch nur ein einziges Mal per Ultraschall gemessen. Zumindest hat er da einmalig etwas über die Länge gesagt. Das hat er aber auch nur gemacht, weil ich zeitweise so einen starken Druck nach unten hatte und ihn darum gebeten habe es zu überprüfen. Sonst tastet er ebenfalls nur ab.
Re: Fragen über Fragen
Antwort von sweety92 am 09.09.2020, 9:31 Uhr
Theoretisch muss man es auch nicht machen, ich hatte ab der 30ssw stärkere Vorwehen und ein Stechen, daher schaut sie schon, aktuell bin ich in der 36. SSW und eigentlich ist es jetzt eh egal, denn wenn es losgeht, geht es los. Was wichtiger ist, ist die Versorgung des Kindes, also wie die Plazenta aussieht, die Nabelschnur und Fruchtwassermenge. Denn da gäbe es genug Gründe, evtl. das Kind früher zu holen.
Re: Fragen über Fragen
Antwort von Ani.Me am 09.09.2020, 10:24 Uhr
Hi,
lass dich nicht verunsichern.
Mein Eindruck ist, dass es in diesen Foren (zumindest September und Oktober) leider außergewöhnlich viele Probleme zu geben scheint.
Eigentlich ist nach dem 3. Screening gar kein Ultraschall mehr vorgesehen, es sei denn man geht über ET.
Auch CTG‘s müssen nicht zwingend geschrieben werden. Und auch die vaginale Untersuchung muss nicht alle 14 Tage statt finden.
Urin, Blutdruck, Gewicht und Gespräch müssen bei jeder Vorsorge sein. Ist alles in Ordnung (keine Wehen, keine Blutung, keine Schmerzen, kein Bluthochdruck, kein Eiweiß und natürlich keine sonstigen Risiken wie Vorerkrankungen, Mehrlinge, Diabetes, etc.) liegt es ganz im Ermessen von Hebamme oder Arzt/Ärztin was notwendig ist.
Oft wird zum Ende hin, so 3-4 Wochen vor ET nochmal der GBMH und der MuMu getastet, man schaut nochmal nach der FW-Menge, der Plazenta und der Kindsgröße im Ultraschall, oft werden routinemäßig CTG‘s geschrieben, PH Tests können laufen etc.
Ich habe mich immer gefreut, dass so wenig gemacht werden muss, weil das einfach ein gutes Zeichen ist, dass alles ok ist :-)
Grundsätzlich, wenn du unsicher bist, frag einfach nach!
Re: Fragen über Fragen
Antwort von nuknuk., 38. SSW am 09.09.2020, 11:08 Uhr
Bei meiner ersten SS, als alles okay war, wurde das auch nie gemacht. Und in dieser SS wird das auch nur so oft gemacht, weil ich vorzeitige Wehen hatte und da ist es dann schon wichtig, zu sehen, wie wirksam die sind.
Das wird mit dem Finger gemacht, die Hebamme oder der/die FA tastet die Länge ab oder schallt vaginal. Ist aber immer auch eine Reizung des Muttermundes und somit besser, wenn es nicht nötig ist
Re: Fragen über Fragen
Antwort von ELLIUM am 09.09.2020, 14:02 Uhr
Meine FA misst die Gebärmutterhalslänge immer mit. Das wird bei mir bei der vaginalen Untersuchung immer im Form eines US (wie in der Frühschwangerschaft) gemacht. Meiner ist bis jetzt immer über 4,5 cm, also macht sie es wahrscheinlich einfach immer regulär mit. Ich würde mir aber nun auch keine Gedanken machen, wenns nicht gemacht wird. Ist ja auch, wenn keine Probleme da sind, relativ unwichtig.
Re: Fragen über Fragen
Antwort von AnMe, 34. SSW am 09.09.2020, 20:39 Uhr
Meine FA kontrolliert den bei der gynäkologischen Untersuchung mittels Tasten. Einmal hat sie ihn mit vaginalem Ultraschall kontrolliert,da hatte ich aber auch Beschwerden. Ansonsten macht sie das mit den Fingern, sagt aber nicht jedes Mal was dazu. Frag doch einfach beim nächsten Mal nach
Re: Fragen über Fragen
Antwort von Petersilie, 37. SSW am 11.09.2020, 8:13 Uhr
Meine Frauenärztin hat das bisher nie untersucht, bisich mal eine Nacht mit kontraktionen und permanent hartem Bauch hatte. Meine frühere Frauenärztin in meiner ersten Schwangerschaft hat da auch nicht geschaut. Ich denke wenn man keine Probleme hat ist das ja auch nicht nötig. Es sagt ja auch nichts darüber aus wann das Kind letztendlich zur Welt kommt.
Aber wenn man Beschwerden hat ist es doch gut zu wissen Wie es da unten aussieht.
Ich bin ganz froh, dass es mir gut geht und da nicht ständig geschaut werden muss, das fand ich letztens nicht so angenehm.
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