frage wegen beikost

Hi!

So wie du das beschreibst, würde ich mit Vollendung des 4. Monats langsam anfangen. Ich hatte damals meinen ersten Sohn das förmlich aufgedrängelt, weil alle immer gesagt haben (voll allem die Werbung) dass man ab 5. Monat anfangen sollte. Dabei hatte meine Sohn keine Anzeichen gezeigt und den Möhrenbrei nicht wirklich gewollt. Er hat immer versucht wieder die Brust zu finden. Ich hatte dann am Abend angefangen den Milchbrei zu füttern und der wurde gerne genommen. Allerdings hatte das dann mein Mann mit Kind in der Wippe übernommen.
Jetzt etliche Jahre "weiser" würde ich immer warten, bis das Kind wirklich von der Miclh nicht mehr satt wird. Wie in deinem Fall auch von der Flasche.
Einer Freundin, die nicht lange stillen konnte, hat der KiA auch geraten im 5. Monat mit Beikost anzufangen. Da die Kleine dann mehr Nährstoffe bekommt.

Ich werde auch dieses Mal alles anders machen. Denn ich möchte nicht diese Gläschenkost füttern, sondern werde selber kochen. Ist doch nichts dabei Möhren oder Kartoffeln abzukochen und dann zu füttern. Es braucht auch gar nicht gesalzen werden, wenn dann nur eine Minopriese. Man kann ja mehrere Portionen kochen und einfrieren. So braucht man sich nicht jeden Tag hinstellen.
Meine anderen Kinder haben allerdings nur Gläschen (die guten von Hipp) bekommen, weil ich der Werbung geglaubt habe, dass nur das das beste ist und selbst gemacht nicht gut ist. (Wehe man hat vor dem ersten Lebensjahr "Erwachsenenessen" gegeben)
Naja...man weiß ja wie hoch der Wahrhietsgehalt der Werbung ist. Früher war ich zu jung und habe alles geglaubt. Heute hinterfrage ich viel.
Wir haben selbst Kartoffeln gelegt und Möhren gesät. Von daher weiß ich, wo das Essen herkommt. Für den Getreidebrei werde ich dann allerdings Biogetreide (Reis, Dinkel, Hirse) kaufen müssen. Dafür gibs dann aber solange sie reicht die eingefrorene Mumi.
Solltest du auch mit Getreidebrei anfangen wollen, würde ich nicht die Milchbreie nehmen, sondern das Getreide mit der Flaschenmilch anrühren.