September 2017 Mamis

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Geschrieben von Muffin2014, 8. SSW am 29.01.2017, 10:56 Uhr

Familienbett Frage

Hey ihr,
tut mir leid, wenn ich nicht so aktiv bin. Zur Zeit wird mir schon schlecht, wenn ich nur aufs Handy gucke.

Aber mich beschäftigt da was. Unser 2 jähriger schläft mit bei uns im Bett. Er braucht die Nähe, kann aber auch jederzeit in sein Bett krabbeln. Das steht an unserem dran.
Nun tritt er nachts um sich, dass ich echt Angst habe, dass er in meinen Bauch tritt. Ist schon passiert, aber noch nicht so stark.

Hat hier jemand das gleiche Problem und/ oder eine Lösung?
Freue mich auch über Tipps, wie ich ihn an sein Bett gewöhnen kann, denn Baby Nummer 2 wird sicher auch die Nähe brauchen.
Will ihn aber nicht rausschmeißen, a la- du bist nun der Große!
Er hat auch ne Zeit lang in seinem Zimmer in seinem Bett geschlafen, aber als er krank wurde ist er wieder zu uns gezogen, da ich ihn nicht alleine schlafen lassen wollte (wegen pseudo Krupp). Und seit dem macht er keine Anstalten mehr in seinem Bett zu schlafen.

Lg

 
9 Antworten:

Re: Familienbett Frage

Antwort von gespenst am 29.01.2017, 11:23 Uhr

Meine Kinder sind ein bisschen älter, aber wir machen das mit Belohnungssystem: Wer die ganze Nacht vom Zubettgehen bis zur Aufstehzeit in seinem Bett bleibt, bekommt ein Kärtchen und wer 10 Kärtchen hat, bekommt irgendeine Kleinigkeit (ein Buch oder so). Manchmal vergessen sie dann auch, dass es das System gab und bleiben einfach so in ihrem Bett und wenn es dann wieder losgeht mit nachts nicht alleine sein wollen, beginnen wir wieder. Der Große (OK, er ist auch schon 5 ) braucht die Belohnungen eigentlich nicht mehr, er kriegt das jetzt alles schon gut ohne extra Motivation hin, aber er bekommt es wegen dem kleinen Bruder eben auch, aus Gerechtigkeit... Wir fahren damit jedenfalls ganz gut.

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Re: Familienbett Frage

Antwort von LinaFe, 7. SSW am 29.01.2017, 11:51 Uhr

Wir haben die gleiche Situation, nur dass unsere kleine nachts nicht so tritt sondern eher angerobbt kommt und mir nicht von der Seite weicht und manchmal der Meinung ist, auf mit schlafen zu wollen. Ich habe noch keine Ahnung wie wir das lösen werden wenn Nr 2 kommt... Rausschmeißen möchte ich sie auch nicht aber mit 2 Zwergen mit im Bett weiß ich noch nicht wie es werden soll. Mein Mann möchte sie am liebsten in ihr Zimmer ausquartieren aber da sie ja noch stillt kommt das auch aus dem Grund noch nicht in Frage.
Am liebsten möchte ich ihr überlassen wann sie in ihr Zimmer umzieht. Von einem Belohnungssystem halte ich nichts. Ich finde wenn ein Kind Nähe braucht sollte es die bekommen und nicht entscheiden müssen ob die Nähe oder was es zur Belohnung gibt wichtiger sind.

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Re: Familienbett Frage

Antwort von gespenst am 29.01.2017, 12:48 Uhr

Ich möchte dagegensetzen, dass ich persönlich (!) es auch wichtig finde, dass ein Kind eine gewisse Unabhängigkeit lernt. Ich habe mit 11 (!) z.T. noch bei meinen Eltern im Bett geschlafen und rückblickend würde ich sagen, dass mir das nicht gut getan hat - schon allein fürs Selbstbewusstsein. Ich hatte das Gefühl, ich KANN nicht alleine schlafen und hatte jedesmal einen Horror vor Geburtstagsfeiern mit Übernachtung usw.
Mir hätte es gut getan, früher den Absprung zu finden und ich merke das auch an meinen Kindern - die sind / waren oft total stolz, wenn sie es eine Nacht alleine inklusive Klogehen etc. "geschafft" haben. Und wenn da ein Belohnungskärtchen den nötigen Schubs in die richtige Richtung gibt, sehe ich da überhaupt kein Problem. Aber meine Kinder sind wie gesagt auch älter, vielleicht hört sich das aus der Perspektive von Eltern mit einem Zweijährigen komisch an, kann schon sein.
Im Übrigen ist es aber auch so, dass zumindest bei uns so alle besser schlafen - eine Zeit lang, kurz nach der Geburt des Kleinen, hatten wir beide Kinder bei uns im Schlafzimmer und ehrlich gesagt hat irgendwann keiner mehr geschlafen, weil man sich ständig gegenseitig aus dem Bett drängt und aufweckt...
Ach ja, und zum Thema Nähe brauchen: Wenn sie wirklich Nähe brauchen (und es nicht nur um Bequemlichkeit oder Gewohnheit geht), z.B. weil sie krank oder traurig sind, dürfen sie natürlich kommen. Nur als Dauerlösung möchte ich es - in dem Alter - wirklich nicht mehr.

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Re: Familienbett Frage

Antwort von mamili2015 am 29.01.2017, 12:56 Uhr

Wir haben auch die gleiche Situation. Mein Sohn tritt bis jetzt nicht, sondern er will die meiste Zeit mit Körperkontakt schlafen. Ich plane erstmal,dass das Baby im Beistellbett schläft und wenn es das wie unser Sohn auch nicht möchte, dann erweitern wir unser Bett um eine Matratze. So ist erstmal unser Plan. Der Größere wird dann erstmal nur in der Mitte schlafen. Ich denke, auf Dauer werden wir eh ein Bett anbauen müssen,denn das Beistellbett wird zu klein,wenn mein Sohn dann drei Jahre alt ist....Und ich glaube kaum,dass er dann schon in sein eigenes Zimmer möchte.Ich lass das alles auf mich zukommen, es kommt nämlich meist anders,als ich es geplant habe,das habe ich von meinem Söhnchen gelernt

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Re: Familienbett Frage

Antwort von Katl_80, 8. SSW am 29.01.2017, 13:18 Uhr

Ich habe auch leider keinen Tipp, wie man vom Elternbett entwöhnen kann.

Unsere ist ja schon 6 Jahre. Bei uns geht es jetzt mit Übernachtungen bei Freundinnen (und dann auch mal im KiGa los). Da ist die Unabhängigkeit natürlich schon sehr wichtig.

Ich konnte nicht stillen, deshalb haben wir unsere Tochter bereits mit 3 Monaten an ihr eigenes Bett im eigenen Zimmer gewöhnt.
Wir hatten eine Schlafcouch daneben stehen und wenn mein Mann morgens aufstehen musste, die Kleine aber nicht schlafen konnte/wollte, bin ich zu ihr ins Zimmer gewandert, damit wenigstens er schlafen konnte.
Am WE durfte ich dann auch mal im Schlafzimmer durch- und ausschlafen.
Außerdem konnten wir so auch wieder "Paar" sein ;)

Mit 4 Monaten haben wir angefangen, sie bei meinen Eltern übernachten zu lassen. Da das so früh geschah, war es für sie völlig normal, und wir haben - als sie ein halbes Jahr alt war - einen 4-tägigen Kurzurlaub zu zweit machen können. Das war schön :)

Mit knapp 2 Jahren war sie zum ersten Mal allein mit meinen Eltern im Urlaub. Das haben alle 5 seeeeehr genossen!

Ich weiß, dass viele darüber den Kopf schütteln. Aber für uns war und ist es genau das Richtige und wir werden es mit Nummer 2 genauso handhaben. Nur hoffe ich, dass ich diesmal stillen kann. Dann wandert der Krümel "erst" mit 6 Monaten aus dem Schlafzimmer.

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Re: Familienbett Frage

Antwort von Schnattichen, 8. SSW am 29.01.2017, 13:53 Uhr

Wir haben es schon öfters versucht, unser großes Kind (wird 5) ins eigene Zimmer auszuquartieren, war aber nie von langer Dauer (nach Urlaub oder Krankheit war alles auf Anfang:))
Sie kommt ins Elternschlafzimmer, sobald die Kleine eingeschlafen ist & hat dort ihr eigenes Bett. Ich darf dann zum einschlafen aber rausgehen ;)
Die Kleine schläft natürlich auch noch in meinem Bett/Beistellbett. Ist ok für mich, weiß aber noch nicht wie es dann mit Baby wird.
Evtl versuchen wir im Sommer beide Mädels zusammen ins Kinderzimmer auszuquartieren, und abends bleibt dann einer da, bis zumindest die Kleine schläft.

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Re: Familienbett Frage

Antwort von tschichen am 29.01.2017, 13:57 Uhr

Also dieses Mal schlafen beide schon in ihrem Bett (sind schon 5 und 3), die kleine aber auch noch nicht so lange.
Als ich zum zweiten Mal schwanger war, war der nun große 16 Monate alt. Er ist in seinem Bett eingeschlafen und dann nachts immer in unser Bett gekommen. Nach der Geburt der kleinen ist dann mein Mann immer nachts rüber zu ihm. Irgendwann hat er dann durchgeschlafen. Unser Bett war für 4 Personen zu klein, sonst wäre es mir eigentlich egal gewesen. Getreten hAben beide im Schlaf nicht O viel. Viell ein stillkissen dazwischen legen oder deinen kleinen neben deinen Mann legen?

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Re: Familienbett Frage

Antwort von Schnattichen am 29.01.2017, 14:02 Uhr

Stimmt, das war die eigentliche Frage :))
Ja, das mit dem Stillkissen zwischen deinem Bauch und dem Sohnemann ist doch ne gute Idee!

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Re: Familienbett Frage

Antwort von Marion2611, 9. SSW am 29.01.2017, 20:36 Uhr

Hui,
Da bin ich aber froh, dass unser zweijähriger nicht der einzige ist, der nachts ins Bett kommt, bzw im großen Bett und schläft
Leider tritt bzw füßelt mein Sohn nachts auch sehr viel und ich hatte da zwecks Bauch auch schon Sorge. Häufig drehe ich ihm, wenn er wieder richtig schläft den Rücken zu, da ist es nicht so schlimm. Stillkissen dazwischen wäre ihm zu weit weg
Aber so wirklich weiß ich auch nicht wie es mit Baby dann funktionieren soll. Aber ich gestehe auch, dass es mir zur Zeit zu anstrengend ist, ihn nachts zu tragen oder mich mit ihm in seinen Zimmer hinzusetzen um ihn wieder zum schlafen zu bringen. Ich hatte evt überlegt, dass wir demnächst eine große Matratze mit zu ihm ins Zimmer legen und einer von uns zu ihm rüber geht und dort mit ihm weiter schläft. Aber uns fehlt die große Matratze
Ich lasse das auch mehr oder weniger auf uns zukommen....

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