August 2017 Mamis

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Geschrieben von Lillyfee236, 26. SSW am 05.05.2017, 12:19 Uhr

Ernährungsumstellung

Hallo ihr lieben,

ich habe den großen Zuckertest jetzt zum Glück auch hinter mir. Die letzten beiden Werte waren super, der Nüchternwert lag mit 89 allerdings relativ hoch - nicht zu hoch, aber grenzwertig . Jetzt meint mein Arzt, ich solle mit der Ernährung aufpassen und müsse den Wert nochmal kontrollieren lassen. Leider bin ich relativ ratlos, was das Essen angeht: Was kocht ihr denn so? Und was (außer Süßkram und so) geht gar nicht? Hatte eine von euch schonmal einen Nüchternwert in dem Bereich - und wurde das schlimmer oder blieb es so?

Außerdem ist mir beim Blick in den MuPa aufgefallen, dass mein Fundusstand beim letzten Mal in der 21. Woche schon auf Nabelhöhe war und jetzt in der 25. Woche immer noch?! Kann das normal sein?

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

 
8 Antworten:

Re: Ernährungsumstellung

Antwort von Feliday am 05.05.2017, 12:37 Uhr

Hallihallo
Also ich kann zum Schwangerschaftsdiabetes speziell nicht viel sagen, aber beim normalen Diabetes bzw auch beim Gesunden ist ein Nüchternwert von 89 völlig in Ordnung. Es gibt Menschen, die haben bei nen Wert von 80 schon Symptome einer Unterzuckerung. Und wenn die anderen Werte gut waren, würde ich mir noch keinen Kopf machen.
Nach meiner Erfahrung mit dem Zuckertest traue ich Gynäkologen da eh nicht mehr über den Weg.
Prinzipiell sollte man bei Diabetes auf Kohlenhydrate verzichten, also Zucker, Obst, Kartoffeln, Nudeln, Weißbrot... und diese, wenn nötig durch Vollkornprodukte ersetzen. Aber wie gesagt, ich würde mir an deiner Stelle noch keine Sorgen machen.

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von Thiara82 am 05.05.2017, 12:39 Uhr

Zum Fundusstatus kann ich leider nichts sagen, aber zum Nüchternwert...

Den kann man leider gar nicht so richtig durch die Ernährung verändern.
Klar, Süßigkeiten und Zucker reduzieren.
Manchmal kann es helfen abends noch spät ein Glas Milch zu trinken oder auch Zartbitterschokolade zu essen. Generell kann eine späte Mahlzeit gut sein.
Ich hab mir abends um 22 Uhr immer noch einen Joghurt reingewürgt.

Es hat nichts gebracht.

Stress ist leider bei mir ein großer Faktor. Schlechter Schlaf (wie kann man bitte gut Schlafen wenn man nachts 3 mal zur Toilette muss ) auch. Da kann ich dann die Uhr nach stellen, dass ich morgens trotz Insulin einen höheren Wert habe.

Mach dich da nicht so verrückt. Vielleicht hattest du eine schlechte Nacht hinter dir und deshalb ist der Wert so. Im Übrigen soll es unter 90 liegen, also alles gut bei dir.

Kannst du den Wert denn selber kontrollieren oder hat dein Arzt dich einfach mit der Ernährungsumstellung verabschiedet?

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von Sommerpause am 05.05.2017, 12:44 Uhr

So ein blödsinniger Tipp vom Arzt. Entweder ihr setzt gemeinsam Ziele und er schickt dich zur Ernährungsberatung oder man lässt es bleiben weil es so in Ordnung ist. "Aupassen bei der Ernährung" - du kann ja ab jetzt ganz achtsam essen!

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von Sternchenhimmel am 05.05.2017, 12:46 Uhr

Also wir haben in der Ausbildung gelernt, dass der Nüchternblutzucker beim gesunden Menschen unter 100mg/dl liegen sollte.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum beim Schwangerschaftsdiabetes plötzlich andere Werte gelten (sollen). Ich bleibe für mich dabei nüchtern unter 100 ist alles gut, nach dem Essen nach einer Stunde unter 140, nach zwei Stunden unter 120.
Ich würde deswegen jetzt keine großartige Ernährungsumstellung machen.

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von AnnaLeonor am 05.05.2017, 13:21 Uhr

Hallo, war gerade zur Ernährungsberatung wegen SS Diabetes (bei einem Gewicht von 60 kg in der 26. ssw hatte mich das sehr überrascht). Wichtig ist offenbar die Regel: 1/2 Gemüse oder Salat, 1/3 Eiweisse zb Hühnchen, 1/3 Kohlenhydrate (Reis, Pasta, Kartoffeln). Keine süssgetranke, kein süsskram und nicht zu spät essen. Die Nüchternwerte kannst du aber mit Ernährung kaum beeinflussen, da diese von der zuckerausschüttung nachts durch die Leber und deine Produktion (Qualität und Quantität von Insulin, welches durch ss Hormone in seiner Wirkung abgeschwächt wird) anhängt. Sonst mach mir ne p.n.

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von AnnaLeonor am 05.05.2017, 13:23 Uhr

Mir wurde gerade gesagt, dass die Werte bei Schwangeren tiefer sind und deshalb andere Höchstgrenzen gelten

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von QueenMum, 27. SSW am 05.05.2017, 15:12 Uhr

Meiner ist immer bei 82-83 man sollte allerdings nicht später als 9 Uhr messen dann ist der Wert schon verfälscht und meist höher trotz nüchtern. Ich habe keine Tendenz zum Diabetes eher zum Unterzucker aber trotzdem ne kleine Riesin in mir.

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Re: Ernährungsumstellung

Antwort von Bärchen27 am 05.05.2017, 23:35 Uhr

Hallo,
eigentlich "dürfte" ich hier gar nicht schreiben. Ich war im Okt 2013 und Jan2016 Bus.
Beim ersten hatte ich einen SS Diabetes, der diätisch zu händeln war, beim zweiten musste ich zur nacht insulin spritzen, weil die nüchternwerte zu hoch waren.
Heute habe ich einen Wert von relativ konstant 100 +/- 10 . Also nicht normal, aber mein Diabetologe sagt, ich bin halt ein schlechter Nachtverwerter und für mich ist das mein Bereich. Wenn du in deinem Bereich bleibst ist das (Hinterher!!!) in Ordnung.
Für dein Baby. Eine Erhöhte Zuckerkonzentration MÄßTET dein Baby und das ist nicht übertrieben. Es wird im Mutterleib zum Diabtetiker gemacht pikelt zu viel und die Lunge kann sich nicht richtig entfallten. Die Versorgung durch di Plazenta wird schlechter, weil der Zucker den Gefäßen Schadet.
Es ist nicht toll sich evtl spritzen zu müssen ( bei meinem jüngeren Sohn wusste ich quasie schon vor seiner Zeugung, dass ich AB SEINER ZEUGUNG vormal zu den SSDiabetikern, weil Nüchternwerte um die 100 zähle).
Konsequent: Ich habe ab der 6 SSW (!!!) Insulin gespritzt zur Nacht und habe ine Kind bekommen mit 3265 Gramm, mit keinerlei Anpassungsstörungen, dass mit 9 Monaten frei (!!!) laufen konnte.
Viele Kinder sind zwar groß (oder meißt viel zu groß) aber völlig unreif. Und einfach zu sagen "ach, ich hatte ja einen SS Diabetes, dass es jetzt 4,5 Kilo hat und ich 30 Kilo zugenommne habe ist nicht meine Schuld."Ist einfach falsch.
Damit warst jetzt nicht du gemeint !!!!!!!!!!!!
Mich nervt nur das hier die Meinung vertreten wird Ärzte würden (Ohne Grund!!!- nur wegen dem Geld) sowviel Diagnostik betreiben.
Kinder mit einem normalen Blutzucker (und das ist nunmal der Blutzucker der Mutter) haben eine DEUTLICHE bessere ausgangslage.
Sorry für den erhobenen Zeigefinger

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