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Geschrieben von Jesee, 33. SSW am 28.11.2023, 20:36 Uhr

Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Hallo an alle

Hat hier jemand Erfahrungen mit einem TAP-Block nach einem KS? Es hört sich für mich total gut und sinnvoll an, da einfach die orale Schmerzmittelgabe reduziert werden kann, was ich als mega Vorteil empfinde Viele haben von den Tabletten ja arge Magenschmerzen nach ein paar Tagen und nach den ganzen Wochen des Sodbrennens möchte ich meinen Magen nicht noch mehr belasten. Fürs stillen ist es denke ich auch die schonendere Lösung. Was meint ihr dazu?

 
19 Antworten:

Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Waha9, 40. SSW am 29.11.2023, 11:42 Uhr

Wozu sollte man sowas machen?!
Kann ja auch sein, dass du keine bzw nur wenig Probleme hast.
Ich würde immer, immer auf Medikamente verzichten, wenn ich sie nicht dringend brauche.
Sowas soll natürlich jede selber entscheiden...
Aber es hört sich so an, ah du willst einen KS, da du kein bock auf Schmerzen hast (wehen/Geburt) und danach soll dir auch alles abgenommen werden....
Sorry, aber schwangerschaft und Geburt sind halt nun mal anstrengend und schmerzend...

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Jesee, 34. SSW am 29.11.2023, 12:16 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort und gleich ein paar Fragen dazu: Ich empfinde deine Antwort als extrem anmaßend und übergriffig und null zielführend. Deine persönliche Meinung ist deine persönliche Meinung und wenn du meinst, dass Schwangerschaft und Geburt anstrengend und schmerzend sein „müssen“, woher nimmst dir das Recht, diese Meinung anderen aufzwingen zu wollen?

Eine selbstbestimmte Geburt ist eine selbstbestimmte Geburt und es geht doch überhaupt nichts an, was andere für IHREN Körper und IHR Baby für richtig und wichtig erachten, wer bist du? Der liebe Gott? Sowas rauszuhauen ohne auch nur irgendwelche Hintergründe zu kennen spricht ebenfalls für sich, ich hoffe Menschen mit dieser Einstellung sterben bald aus, sie behindern jeglichen Fortschritt und fördern Intoleranz auf allen Ebenen und machen es anderen Frauen unnötig schwer, statt für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung einzustehen. Alleine es verwerflich zu finden einen Kaiserschnitt zu wollen, lebst du im Mittelalter? Oder musst du dir was beweisen indem du möglichst viele Schmerzen aushalten kannst? Also ich nicht.

Es ist Ok, aus Angst vor der Geburt einen Kaiserschnitt zu wählen.
Es ist Ok, keine Wehen erleben zu wollen.
Es ist Ok, die eigene Stärke nicht über die Art der Geburt zu definieren.
Es ist Ok, erleichtert zu sein wenn man nicht vaginal gebären muss.

Jeder darf selbstbestimmt den Modi der Geburt wählen egal aus welchen Gründenund das gilt auch für mich. Ich hoffe du entwickelst eines Tages genug Toleranz um diesen Fakt zu akzeptieren und anderen nicht deine Konservative Haltung aufzuzwingen, alleine schon für deine Kinder

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Jesee am 29.11.2023, 12:24 Uhr

Und wozu habe ich oben beschrieben, weil man dann eben WENIGER Schmerzmittel braucht. Und natürlich, je besser ich mich danach fühle und je mehr mir „abgenommen“ wird, desto mehr und besser kann ich für mein Kind da sein. Was ist daran verwerflich?

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Waha9, 40. SSW am 29.11.2023, 17:29 Uhr

Jeder kann das so handhaben wie er es möchte.
Aber das gesündeste für das Kind ist und bleibt eine normale Geburt. Das ist einfach so. Wenn man sich drüber informiert, wird man viele wichtige Sachen raus finden, warum es gut/gesund ist für das Kind.

Wenn man so viele Probleme mit einer Geburt und dem drum herum empfindet, finde ich es falsch, aus kinderwunsch, eins zu bekommen. Klar, die Medizin ermöglicht es heutzutage einem alles. Von Wunschdatum bis totalem schmerzentzug.

Das ist totaler eigenschutz und egoistisch. So sehe ich das! Du handelt nicht aus Liebe zu Deinem Kind, sondern aus Liebe zu Deinem Gemüt, Deinem Körper und deinen Ängsten.
Wie hättest Du das vor 100/200jahren gemacht?! Ohne KS und Schmerzmittel. Hättest Du dann auf ein Kind verzichtet?! Oder es einfach durchgezogen?!

Es steht mir überhaupt nicht zu, über solche Ansichten zu richten, aber solche Ansichten finde ich furchtbar, egoistisch und traurig. Mich macht das sogar grad richtig wütend. Weil so eine ansichte für mich überhaupt nicht nachvollziehbar ist.

Allein wenn du danach Stillst, hast du sogar auch Schmerzen, weil bei jedem stillen, schüttest du glückshormone aus, die deine gebärmutter kontrahieren lässt, damit der Wochenfluss ablaufen kann. Stillen tut auch die ersten Wochen weh...
So viel zum Thema Geburt und Co hat nichts mit Schmerzen zu tun...

Das war jetzt mein letzter Post, weil es wahrscheinlich eh nix bringt... Bzw du von alle dem nichts wissen willst.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?wöx

Antwort von Meliii007 am 29.11.2023, 18:10 Uhr

Hallo,
ich finde deine Posts ziemlich anmaßend, besonders den letzten.
Am Ende gehts dich gar nichts an, wer was über seinen Körper entscheidet. Manchmal ist ein KS auch die einzige Möglichkeit, ich finde es toll dass die Medizin das heute möglich macht. Da du die einzelnen Geschichten nicht kennst, solltest du dich mit deiner persönlichen Meinung zurückhalten und Vll einfach sachlich auf die Frage- welche gestellt wurde, antworten oder einfach gar nichts schreiben. Nach deiner Meinung zum KS hat nämlich niemand gefragt.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Jesee am 29.11.2023, 18:12 Uhr

Was du erzählst stimmt einfach nicht. Wo sind valide wissenschaftlichen Studien dazu? Ich liefere sie dir gerne haufenweise, und zig davon widerlegen diese ganzen Mythen rund um vaginale vs. Bauchgeburt, die du hier versuchst aufrecht zu erhalten und wo gegen so viele Frauen mittlerweile aufstehen weil es einfach tradierter, unreflektierter Bullshit ist, der es uns Frauen unnötig schwer macht. Mir vorzuwerfen ich wäre nicht richtig informiert, selbst aber mit Halbwissen zu glänzen macht dich noch unglaubwürdiger. Alleine der Vergleich mit „vor 100/200 Jahren“, weißt du wie hoch da die Quote der Säuglingssterblichkeit war? Durchschnittlich bei 50%! Da haben wir übrigens auch noch in die Gassen geschissen und sind wie die Fliegen an Krankheiten wie der Cholera gestorben, dieser Vergleich ist mehr als albern! Weißt du, wieviele Mütter und deren Säuglinge heute noch in Entwicklungsländern bei der Geburt versterben, da es dort nicht diese Möglichkeiten der Geburtsbegleitung geschweige denn des sterilen KS gibt? Google es, du wirst staunen.

Mich macht es sogar richtig wütend dass du dir rausnimmst, Kaiserschnitt-Mütter als schlechtere Mütter darzustellen und dir sogar anmaßt zu bestimmen, dass nur eine natürliche Geburt eine „normale“ Geburt ist. Ein Schlag ins Gesicht für zig Mütter. Aber dir tut ja sogar der Mann leid, wenn man als Frau nicht hinhält während der Schwangerschaft, da fehlen mir ehrlich die Worte. Wie man im Jahr 2023 so borniert und rückwärtsgewandt denken kann, empfinde ich gerade zu als erschreckend.

ALLES fängt bei Selbstliebe und Selbstachtung an, das Kind ohne die Mutter dahinter zu denken ist ein weiterer, total veralteter und längst widerlegter Glaubenssatz. Geht es der Mutter nicht gut, geht es dem Kind nicht gut, das ist nicht egoistisch sondern logisch und jeder, der sich zumindest rudimentär mit der Psychologie des modernen Menschen befasst hat, sollte diesen Zusammenhang erkennen können. Ich bin die Letzte, die sich nicht reflektiert und mit der man nicht über verschiedene Ansichten diskutieren kann, aber diese müssen durch evidenzbasierte Fakten untermauert werden, nicht nur eine subjektive Meinung sein, indem man einfach nachlabert „dass es schon immer so gewesen ist“, das macht es nämlich nicht automatisch zum Einzig richtigen. Frauen durften bis Anfang des 20. Jh. nicht mal studieren, da man sie als plump gesagt für zu dumm hielt, was wäre wenn das nie jemand wissenschaftlich untersucht und widerlegt hätte? Und das ist ein Beispiel von tausenden.

Ich will auch gar nicht wissen wie du zum Thema Impfungen stehst, aber jetzt ufere ich aus. Es tut mir unglaublich leid, dass du so wenig Vertrauen in den Fortschritt und die moderne Medizin hast, aber ich hoffe inständig dass du damit nicht andere ansteckst oder versuchst zu überzeugen, das wäre nämlich tatsächlich fahrlässig. Dir trotzdem alles Gute und hoffentlich eine entspannte Geburt, ganz egal wie du dein Kind letztendlich zur Welt bringen wirst.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?wöx

Antwort von Waha9 am 29.11.2023, 19:37 Uhr

Wir haben bei K1 eine hausgeburt geplant, die wegen grünem fruchtwasser, hohen herztönen und trotz presswehen im KH geendet hat und zwar mit einem Not KS.
Ich bin sehr dankbar für die fortschrittliche Medizin, genau deswegen haben wir uns auch für eine hausgeburt entschieden, da wir wussten, bei einer Not, ist das KH für uns da. Jedoch bin ich absolut kein Fan von KH und der dortigen Handhabung, sowie stupider buchlehre.
Wir planen jetzt wieder eine hausgeburt.

Es ist bewiesen, dass z.b. durch eine vaginale Geburt, der brustkorb des Kindes ein mal zusammen gepresst wird, was für die Öffnung der Lunge, Zwerchfell und Co wichtig sind. Wehen bereiten das Kind auf eine Geburt vor, gibt ihnen einen Indiz, es ändert sich jetzt in ihrer Situation etwas. Und reißen es nicht aus ihrer so entspannten Umgebung raus. Wieso haben KS Kinder sonst so oft anpassungsschwierigkeiten.

Gerade deswegen finde ich es so wichtig, dem Kind einen optimalen Einstieg zu gewährleisten. In dem man nicht in die Natur eingreift. In dem man nicht Gott spielt. Sondern seinen Körper und das des Babys entscheidet, wann es soweit ist und das Baby das Tempo für die Geburt bestimmt.

Das sind keine alten weißheiten, sondern immer noch wichtige aspecke, die in geburtsvorbereitungskursen erklärt werden.

Ich habe auch keine Gentests oder sonst was gemacht, weil wir uns für das Baby entschieden haben, was wir produziert haben. Egal ob junge, Mädchen. Egal ob krank oder ob es nach der Geburt sterben würde. Oder sonstige Einschränkungen. Wir hätten alles akzeptiert und dem Kind alles ermöglicht, um ihm ein tolles Leben zu schenken. Wie vor 100 Jahren...nicht so wie heute, wo jeder rumpfutscht und sich sein super Baby aussucht. Wissen nicht mal zu 100% ob es gesund ist und lassen es entfernen, weil ihnen eine wahrscheinlichkeit mitgeteilt wurde, es könnte krank sein,dann werden weitere Tests gemacht, die gefährlich sind für den Fötus (fruchtwasser Untersuchung) ...tolle Medizin....

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Waha9 am 29.11.2023, 20:13 Uhr

Ich hab jetzt gerade Vorteile KS gegoogelt... Und es gibt keine wirklichen Vorteile...also nur persönliche...
Das die Mutter bei KS Geburt stirbt, 3x höher. Schmerzen nach KS Geburt, stärker. Bei einer vaginalen Geburt, bekommt das Baby wichtige Bakterien ab. Beim KS nicht.... Und und und...
Das stärkt mich in meiner Meinung...

Bei einem KS macht das KH Gewinn. Es ist planbar, in paar Stunden vorbei und kann gut abgerechnet werden. Ist also immer willkommen.
Bei jeder vaginalen Geburt, die länger als 6std geht, macht das KH keinen wirtschaftlichen Gewinn und zahlt sogar noch drauf. Deswegen wird dann oft bei kleinsten Problemen zu einem KS "geraten"

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?wöx

Antwort von Jesee am 29.11.2023, 20:14 Uhr

Und das ist nicht egoistisch? Ein Kind um jeden Preis, auch eins das eventuell schwer behindert ist und sein Leben lang auf fremde Hilfe angewiesen? Was ist, wenn es die Eltern überlebt? Wer kümmert sich dann? Ihr entscheidet einfach über ein Individuum welches euch nicht gehört, für das ihr unter Umständen nicht mal sein ganzes Leben da sein könnt, dass es eventuell ein sehr mühsames, von Schmerzen und Einschränkungen bestimmtes Leben führen MUSS, ist dann einfach so ja? Sogar wenn es einen frühen Tod bedeutet? Niemand stirbt gerne btw. und schau dir bitte die vielen Fälle an, in denen solche Menschen nur einen Wunsch haben: Die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe.

Auch nach so einer Erfahrung wieder dieses Risiko einzugehen ist einfach absolut null nachvollziehbar, DAS ist hochgradig egoistisch und absolut verantwortungslos. Welches Bedürfnis steckt dahinter?

KS-Kinder die Anpassungsschwierigkeiten haben wurden meist zu früh geholt oder aufgrund von Komplikationen vor und/oder bei der Geburt. Früher hat man Kaiserschnitte auch standardmäßig sehr früh durchgeführt (SSW 37/38), aus dieser Zeit stammen auch viele Daten die Anpassungsschäden im Zusammenhang mit Kaiserschnitten erwähnen bzw. vermuten, aber nicht mal das ist eindeutig bewiesen. Die Studien die Einschränkungen vermuten! unterscheiden nicht einmal zwischen primärer, sekundärer oder Not-sectio, sind also kaum aussagekräftig, da allein schon das Mindset der Mutter zum Eingriff eine riesige Rolle spielt, wie man mittlerweile weiß. Heute hat man zudem dazu gelernt und geplante KS werden frühestens ab 39+0 durchgeführt, es wird viel mehr Wert auf das Bonding direkt danach gelegt, es gibt Möglichkeiten wie das vaginal seeding usw.

Hier geht es nicht um „Buchlehre“ sondern um Wissenschaft. Wer wissenschaftliche Fakten leugnet, ändert nichts daran das Wahrheit Wahrheit und Lüge Lüge bleibt. Natürlich kann man sich aber immer seine eigene „Wahrheit“ kreieren, die hat dann aber nichts mehr mit dem aktuell gültigen gesellschaftlichen Konsens zu tun.

Davon mal ab, was eine vaginale Geburt für Risiken birgt, müsste ja allgemein bekannt sein. Mein Cousin wohnt mit 35 noch bei seinen Eltern da er bei seiner Geburt mit Sauerstoff unterversorgt war und nun ewig an seine Eltern gebunden bleibt und nein, er ist nicht total glücklich damit, sondern wünscht sich häufig mehr Autonomie. Es gibt also kein „besser“ oder „schlechter“ sondern es ist schlicht so, dass die Gebärende einfach voll mit sich und ihrem gewählten Geburtsmodus im Reinen sein sollte.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Jesee am 29.11.2023, 20:23 Uhr

Welche Quellen hast du gegoogelt? Deine Zahlen sind total aus der Luft gegriffen, und wenn man deiner Argumentation folgt geht es doch eh ums Wohl des Kindes und nicht um die Mutter Und auch ihr habt der Natur eben nicht ihren Lauf gelassen, dann hättest du jetzt höchstwahrscheinlich nämlich gar kein Kind, es wäre bei der Geburt verstorben! Du widersprichst dir ständig selbst, deswegen lasse ich das jetzt hier auch. Gute Wünsche habe ich nach diesen unsinnigen und teilweise echt gefährlichen Ansichten auch keine mehr übrig.

Ich hoffe dass ich vllt noch ein paar konstruktive Antworten zu meiner ursprünglichen Frage erhalte und möchte dich bitten, es damit gut sein zu lassen.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von bikebaby, 39. SSW am 29.11.2023, 22:46 Uhr

Jesee, ich hab leider keinen Input zu deiner Frage. Wollte nur kurz dem Hut ziehen, weil du so gut argumentierst - die Userin hat mir im Dezember-Forum zu einem vollkommen anderen Thema auch schon absoluten Blödsinn geschrieben. Leider echt viel gefährliches Halbwissen. :/

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Barbaray am 30.11.2023, 17:14 Uhr

Habe mich gerade hierher verklickt.

Bullsh… auf ganzer Länge.

Gucksdu Ärzteblatt:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/202437/Beckenbodenschaeden-Besser-als-bisher-ueber-Risiken-vaginaler-Geburten-aufklaeren

Eine Freundin hat die erste von drei OPs nach vaginaler Geburt, damit sie ihr Wasser wieder halten kann.
Mindestens zwei weitere folgen.

Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, auch den restlichen Blödsinn zu widerlegen

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Jesee, 34. SSW am 01.12.2023, 6:39 Uhr

Danke bikebaby und danke Barbaray für den Artikel der nochmal überdeutlich macht, warum ein KS eine absolute legitime Form der Geburt sein kann Den werd ich gleich mal an meine Hebi weiterleiten, denn auch unter Hebammen besteht hier dringender Aufklärungsbedarf.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Barbaray am 01.12.2023, 13:40 Uhr

Gerne!
Übrigens ist ein KS wohl auch - da fehlen mir jetzt aber die konkreten Quellen; müsste aber schnell zu googeln sein - die sicherste Variante fürs Baby. Insbesondere bei älteren Müttern ü40, bei denen speziell in den letzten Wochen der Schwangerschaft das Risiko für einen IUFT (nicht googeln!) drastisch erhöht ist.
Da macht man beispielsweise aus „Sicherheitsgründen“ einen KS, glaube in SSW 39.

Der neue Gyn meiner Freundin hat mehrfach auf die Geburtshelfer geschimpft. Er hätte sie niemals vaginal gebären lassen, wenn er sie in der Schwangerschaft betreut hätte.

Im KH zur Vorbesprechung sagte auch mein Arzt, dass er es ungewöhnlich fände, dass das Köpfchen wieder zurückgerutscht sei. Beim Schallen fiel der für ihn ebenfalls ungewöhnliche Winkel des Kopfes auf und er prophezeite einen zweiten Kaiserschnitt.
Ich habe es nach Blasensprung dann zehn Stunden lang wehend auf natürlichem Wege versucht, aber auch danach war der Kopf von unten nicht einmal zu tasten.
Also gab es - wie auch bei K1, dort allerdings wegen abfallender Herztöne - einen gemeinsam beschlossenen Kaiserschnitt.

Wer weiß, womit ich sonst zu kämpfen hätte.
Dank der modernen Medizin durfte ich unser K1 nach Einleitung und acht Stunden krassen Wehen wohlbehalten empfangen. Wer weiß, wie er mit der Nabelschnur um den Hals und bei meinem krummen Becken zugestanden hätte, wenn wir es weiter natürlich versucht hätten.
Bei K2 sprachen alle Indizien dafür, dass es auch nicht viel anders laufen würde.
Zudem hat K2 durch die Blasensprengung selbst den Startschuss gegeben. Beide Kinder durften mehrere Stunden Wehen erleben, waren also auf das Geborenwerden vorbereitet.
Das ist übrigens wichtig zu wissen:
Am wenigsten haben diejenigen Kinder Anpassungsschwierigkeiten, die nach Einsetzen der Wehen per KS geholt werden.
Auch bei Z. n. KS darf man es unter Umständen vaginal versuchen und selbst wenn nicht, sollte das Kind den Geburtswehen im Optimalfall ausgesetzt worden sein, bevor geschnitten wird.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Melek2013, 37. SSW am 11.12.2023, 13:52 Uhr

Ach Barbaray, dachte mir schon das ich dich näher kenne
Schön, daß du noch so aktiv bist.

LG Melek

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von ml1820 am 20.12.2023, 3:28 Uhr

Ich kannte das nicht und hätte es auch nicht gebraucht, da ich nur die ersten beiden Tage Schmerzmittel gebraucht habe.

@waha: vor 100 Jahren wäre ich längst tot. Aus mehreren Gründen. Fände ich nicht gut, ist für mich also kein Argument.

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Barbaray am 23.12.2023, 16:41 Uhr

Ja, hi hi, bin irgendwie hier hängen geblieben

Alles Gute dir und deiner doch noch größer werdenden Bande!

Mal sehen, ob‘s mich auch nochmal in die Geburtsforen treibt irgendwann…
Oh Gott, am Ende würden es Zwillinge!!!

Liebe Grüße

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von Barbaray am 23.12.2023, 16:42 Uhr

Wenn ich das richtig verstanden habe, hätten weder waha noch ihr Kind die tolle Hausgeburt vor 100 Jahren überstanden.

Wie sie auf Basis ihrer Erfahrungen dann zu ihrer Haltung kommt, muss man eher nicht nachvollziehen können…

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Re: Erfahrungen TAP-Block nach KS?

Antwort von DoReMi, 32. SSW am 17.01.2024, 22:55 Uhr

Wow, ekelhafte Ansicht!
Ganz im Ernst, wenn du zu einer Frage keine sinnvolle Antwort beitragen kannst, die auch Bezug zur Frage hat, dann halte dich doch einfach zurück?!

Wusstest du das es sehr viele Frauen gibt die normal entbinden möchten, es aber aus medizinischer Sicht einfach nicht geht?! Und die deswegen total am Boden sind? Dürfen diese Frauen sich dann nicht erkundigen um die Schmerzen aushalten zu können?
Meine erste Geburt war Spontan. Bei meiner zweiten ist das leider nicht möglich, weswegen ich mich auf einem Kaiserschnitt vorbereiten muss! und ich habe absolut keine Lust auf die Schmerzen danach, die bestimmt langwieriger sind als bei einer spontanen Geburt!

Solche Menschen wie du sind der Grund warum wir Menschen uns gegenseitig im Weg stehen. Also erst Hirn einschalten bevor du eine Frau kritisiert die sich bestimmt nicht den einfachsten Weg ausgesucht hat!

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