Mai 2018 Mamis

Mai 2018 Mamis

Mein Postfach

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von weekend, 39. SSW am 24.04.2018, 8:30 Uhr

Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Ich gehe ja nun davon aus, dass ich über den Termin gehe, und muss mich auch mit dem Gedanken an eine Einleitung beschäftigen.

Wie läuft das eigentlich?

1) Wie wird das entschieden? Ich habe jetzt 40+0 den nächsten Gyn-Termin, bisher gibt es bei mir ja keinen Grund für eine frühere Einleitung (hat sie beim letzten Termin auch nochmal ausdrücklich gesagt), die Fruchtwassermenge ist zwar hoch, aber scheinbar nicht so hoch, dass man deswegen einleitet. Kann ich da auch im Rahmen mitentscheiden oder werden die bockig, wenn man sagt, man will lieber noch warten (oder doch schon einleiten)? Ich rede jetzt nicht von konkreten medizinischen Gründen, die eine Einleitung erforderlich machen, sondern mehr so ein: "Jetzt sind wir aber schon ganz schön weit drüber ..."

2) Wie läuft das terminlich? Ich hab ja am 3.5. EET, d.h. 10 Tage drüber (wo ja glaub ich für gewöhnlich eingeleitet wird?) ist ein Sonntag. Heißt das dann, ich gehe Sonntag ins Krankenhaus? Wird das dann auf Montag geschoben oder auf Freitag vorverlegt?

3) Ich hab gelesen, dass es ja sanfte Methoden gibt und solche, die dann reinhauen. Wird es dann erstmal sanft "ambulant" (also ggf. noch durch meine Gyn) versucht und ein paar Tage gewartet, oder wird 10 Tage gewartet und dann kommt gleich die stationäre Aufnahme mit dem Hammer?

4) Wie lang hat es bei Euch gedauert zwischen Einleitungsbeginn und Geburt?

5) Würdet Ihr Eure Männer zur Einleitung mitnehmen, also dass sie dann die ganze Zeit dabei sind, oder sollen die sich mal noch nen schönen Tag machen und die Hebammen sagen einem dann schon, wann es gut wäre, wenn die Herren dabei sind? Mein Mann hat gerade einen neuen Job angefangen, hat zwar direkt von Anfang an zwei Wochen Urlaub nach der Geburt rausverhandelt, aber wenn ich jetzt überlege, dass das auch 3 Tage dauern kann, muss er da ja eigentlich noch keinen Urlaub nehmen. Wenn's ernst wird soll er aber natürlich dabei sein ...

Ich weiß ich weiß, man kann das so alles gar nicht planen, das ist immer wieder anders, aber ich bin eine Planerin, ich will wissen, was auf mich zukommen kann und was mich erwartet. Und wenn es dann ganz anders läuft (das ist meine persönliche Superkraft ;-)) kann ich damit auch ganz gelassen umgehen.

Ach ja, und bitte keine Einleitungs-Horrorstorys. Ich weiß, dass es häufig schmerzhafter ist als ohne Einleitung, das verdränge ich einfach fleißig, also bitte dazu keine Erfahrungsberichte. ;-)

 
11 Antworten:

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von good4nothing, 39. SSW am 24.04.2018, 9:38 Uhr

Du bist gedanklich schon voll und ganz im Entbindungsstress scheint mir.
Erst einmal, über den Termin gehen, bedeutet nicht automatisch Einleitung. Mach dir nicht so viele Gedanken, die meisten Babys finden den Ausgang von alleine. No.1 habe ich 10 Tage übertragen, die 10 Tage haben zwar auch ordentlich Kraft gekostet, aber in dem Moment, als ich die Zutaten für den Wehencocktail gekauft hatte, ging es los. Wie beim Apfelbaum, manchmal reicht es auch, mit der Axt zu drohen.
Bei No.2 war ich 4 Tage drüber, da gab es nicht mal den Gedanken an eine Einleitung. No.3 war dann wegen Diabetes mit Einleitung dran und da kann ich sogar von einer absolut harmonischen Geburt sprechen. Die beste bisher. Mal abgesehen von den Schmerzen... Aber das ist ja Standard.
Ich finde es sogar echt seltsam, dass mittlerweile so viele Geburten eingeleitet werden. Oder ist es nur meine Wahrnehmung, keine Ahnung. Ich habe mich auch schon gefragt, was wenn ich zum Einleitungstermin einfach schwänze? Geht das oder holt mich dann jemand ab? Ich kann ja sagen, ich habe das komplett vergessen. Schwangerschaftsdenenz.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von Milas2018, 38. SSW am 24.04.2018, 9:51 Uhr

Also ich bin bei dem dritten und vierten 4 Tage drüber gewesen wehen gehabt aber nicht zum Kinder bekommen da ich dann auch immer noch zum Frauenarzt ging hatte der immer diese eipollösung gemacht ( ganz und gar nicht schmerzhaft wie alle immer sagen ) und innerhalb von 15 Minuten ging es los mit starken regelmäßigen Wehen. Drei Stunden später waren sie da!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von good4nothing am 24.04.2018, 10:02 Uhr

Achja, noch zur Frage, wo bleibt der Mann bei der Einleitung. Ich habe meinen Mann bis es ernst wurde auf Arbeit bzw. Nach Hause geschickt, schon wegen der Kinder. Zwischen Einleitung und eigentlicher Geburt lagen ca. 1,5 Tage, das musste er nicht im KH absitzen. Dieses Mal machen wir das auch so. Wenn ich Mittwoch früh im KH einchecke, geht er erst einmal Geld verdienen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von weekend, 39. SSW am 24.04.2018, 11:01 Uhr

Mag so aussehen, dass ich im Entbindungsstress bin, aber das ist bei mir anders - ich brauche ganz viele Informationen, um ruhig zu bleiben. Je mehr ich weiß, umso ruhiger bin ich, so ticke ich. Unwissenheit macht mir irre.

Naja, und da bei mir ein Übertragen schon aus Gewichtsgründen wahrscheinlicher ist und durch die hohe Fruchtwassermenge noch zusätzlich wahrscheinlicher wird, beschäftige ich mich jetzt damit. Das hilft mir, auch nach dem EET ruhig zu bleiben, wenn ich weiß, was auf mich zukommt.

Zur Frage, warum es mehr Einleitungen gibt - ich habe 20-25% in Europa gelesen, in Amerika ca. 50% ... ich denke mal, zum einen liegt es an "Komplikationen" (wie Schwangerschaftsdiabetes), wo heute kein Risiko mehr eingegangen wird. Da wird ja gar nicht auf den Termin gewartet. Und je mehr überwacht wird, umso mehr "Komplikationen" werden auch gefunden. Bis in die 90er gab es ja nicht flächendeckend Ultraschall, da wusste man z.B. gar nicht, wie groß die Babys sind und vieles andere.

Und dann sagte meine Akupunkturhebamme, dass heutzutage viel mehr Frauen als früher unter Wehenschwäche leiden und unter der Geburt auch Wehenmittel brauchen. Ihre Theorie ist die Sache mit dem Zucker, aber das Warum sei mal dahingestellt. Naja, und wenn die Frauen unter der Geburt unter Wehenschwäche leiden, wird es bei ihnen wohl auch seltener von alleine losgehen, schätze ich mal.

Jedenfalls schon mal danke für die Antworten. :-) Und auch für die positiven Einleitungserfahrungen ... das fehlt immer etwas, man liest nur das schlechte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von weekend, 39. SSW am 24.04.2018, 11:03 Uhr

Außerdem ... Murphy's Law - je mehr ich über Einleitung weiß, umso unwahrscheinlicher wird es, dass ich sie brauche. ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von Emilia_Sophie am 24.04.2018, 12:53 Uhr

Bei mir wurde Kind 3 (hoher Blasensprung ohne Wehen + grünes Fruchtwasser) und Kind 4 (wieder Blasensprung und grünes Fruchtwasser) eingeleitet.
Bei Kind 1 war ich 8 Tage über ET und bei Kind 2 ging ich 3 Tage über ET. Sie kamen ohne Einleitung.
Freiwillig einleiten würde ich frühestens ab ET+10.

Ob eingeleitet wird oder nicht wird zusammen mit dem FA entschieden. Und auch der Tag an dem eingeleitet werden soll.

Bei mir wurde einmal sehr unsanft eingeleitet mit so ziemlich allem was dem FA eingefallen ist und einmal sanft mit einer Viertel Tablette Cytotec. Es kommt etwas auf den Mumu Befund an und auch wo du gebärst.
Bei Kind 4 war ich im Geburtshaus, da wurde deutlich weniger rabiat eingeleitet.

Bei mir hat es einmal etwa 5h gedauert ab der ersten Wehe. Beim zweiten Mal ist 4h nichts passiert und innerhalb einer Stunde ab der ersten Wehe war dann das Baby da. Von daher würde ich dir empfehlen deinen Mann nicht heimzuschicken
Dass es gerade bei Erstgebärenden länger dauern kann weiss ich. Meine beste Freundin wurde 5 Tage eingeleitet und es hat im Endeffekt im KS geendet:-/

Wenn ich wählen kann und es dem Zwerg gut geht würde ich eine Einleitung so lange es geht hinauszögern. Bei mir stand das wegen dem grünen Fruchtwasser leider nicht zur Debatte. Aber die Wehen sind wirklich anders als normale Wehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von spanisheye am 24.04.2018, 13:24 Uhr

Ich musste im kkh übernachten. Am nächsten Tag um 10 hab ich ein Tampon mit dem Gel eingesetzt bekommen. Mein Mann kam dann mittags dazu. In der Zwischenzeit hab ich gegessen und musste regelmäßig zum CTG. Wir haben den mittag und Nachmittag zusammen verbracht. Sind spazieren gegangen. Die wehen waren erträglich, wie Mensschmerzen.

Musste immer wieder zum CTG

Um 18 uhr ist mein Mann heim, weil die Hebammen meinten das es sicher noch bis zum nächsten Tag dauert.

Gegen 21/22 Uhr wurden die Wehen stärker. Es begann bis in den Rücken zu ziehen. Langsam musste ich sie veratmen. Um 0 uhr zum CTG habe ich leichte Schmerzmittel bekommen, wehen waren noch nicht so stark auf dem CTG. Um ca 0.30/1 Uhr wurden die schmerzen schlimmer.
Hebammen haben mich dann in die Wanne geschickt. Erst wurden die wehen besser und und um ca 2 Uhr wurde es richtig unangenehm. Bin aus der Wanne raus und der Tampon fiel raus. Ich hab dann die Hebamme gerufen und sie meinte nur schroff: ich bekomme erst morgen wieder einen neuen Tampon. Oooooookay. Naja ich wollte ich dann abtrocknen und irgendwie klappte das nicht. Nach ein paar Minuten habe ich es dann verstanden. Meine Fruchtblase war geplatzt. Hab mich angezogen und hab es der Hebamme mitgeteilt. Die hat mich untersucht und mumu war bereits 3 cm offen. Ich sollte dann meinen Mann anrufen. Der kam dann ne stunde später.

Die Schmerzen wurden dann echt heftig. Später hab ich dann den Tropf mit dem Opiat Schmerzmittel zum selbst dosieren bekommen. Die hebamme hat uns nicht gestört. Kam immer wieder rein und hat tipps gegeben. Fanden wir gut so.

Um 6 uhr kamen dann dann eine weitere Hebamme rein und die pressphase begann. 7.02 uhr war er dann an

Im großen und ganzen war das eine normale Geburt. Die Schmerzen waren heftig. Aber ich habe keinen Vergleich zu einer ohne Einleitung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von spanisheye am 24.04.2018, 13:24 Uhr

Ach bei mir wurde 40+2 eingeleitet weil die Herztöne auf dem CTG unregelmäßig waren

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von Equi, 36. SSW am 24.04.2018, 17:36 Uhr

Also ich werde jetzt das dritte mal aufgrund des Zuckers eingeleitet.
Kind 1) Tag 1 wurde mit globulin eingeleitet , brachte nichts. Am zweiten Tag mit nem Wehencocktail. Am Abend sprang die fruchtblase und dann war er nach 5 1/2 Stunden da.
Kind 2 ) sie haben mir eine Tampon gelegt, den ich nicht vertragen haben. Kreislaufprobleme usw
Die Wirkung hat aber gereicht ( musste aber nach 2 Stunden gezogen werden ) in der selben Nacht kam mein zweiter Sohn ( 3 1/2 Stunden )
Kind 3 ) jetzt werde ich mit Tabletten eingeleitet , die Dosis ist schwächer und es kann wohl 3-4 Tage dauern bis sich was tut

Mein Mann war bei allen Einleitungen dabei. Beim ersten Kind hatten wir ein Familienzimmer, beim zweiten hatte er frei und brachte mich ins kh.
Jetzt wird er mich morgens ins kh bringen und wenn ich aufs Zimmer kann fährt er heim. Mittags kommt er mit meinen Jungs. Mein Mann hat jetzt 3 Wochen vor meinem e.t Urlaub genommen. Damit er mir mit den Jungs helfen kann.
Einleiten war bei mir nie schlimm, hatte deswegen auch keine horrorgeburten.
Manche Frauenärzte warten bis 14 Tagen nach e.t und leiten dann spätestens ein. Sonst besteht u.a die Gefahr, das das Fruchtwasser grün wird.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Einleitung: Wie läuft das eigentlich? Wer entscheidet?

Antwort von Jomama am 25.04.2018, 20:58 Uhr

Ich habe im Juni 2017 mein Kind nach Einleitung zur Welt gebracht.
Da es mein erstes ist, kann ich dir keinen Vergleich sagen zu Geburten ohne Einleitung, aber ich fand die Geburt gut schaffbar. Hat 4 Stunden gedauert - davon war ich 30min im Kreißsaal.
Die Einleitung wurde mit Tablette gemacht (Cytotec oder so ähnlich).
Am Sonnabend habe ich morgens 1 bekommen, durfte nach Hause, abends zum CTG wieder kommen. Nix passiert. Sonntag bekam ich morgens, mittags (glaub ich...) und abends eine Tablette, durfte jeweils wieder nach Hause, nur Sonntagabend musste ich da bleiben. Nachts erste ganz leichte Wehen. Montagmorgen um 8.00 nächste Tablette und um 12.00 war er da.
In dem Krankenhaus, in dem ich war, sind sie entspannt, was Überschreitung des ET angeht. Nach 10 Tagen bieten sie die Einleitung an. Hab ich gewählt und das war gut - Fruchtwasser war schon grün und der Kleine war eindeutig übertragen und hatte eine Neugeboreneninfektion.
Von daher war für mich die Einleitung absolut gut und richtig!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hebamme zu Einleitung befragt

Antwort von weekend, 40. SSW am 26.04.2018, 13:31 Uhr

Für alle, die sich mit dem Thema auch beschäftigen, ich habe heute meine Akupunkturhebamme befragt und lass Euch mal dran teilhaben. Klingt dann objektiv gar nicht so dramatisch. ;-)

Zur Frage von sanfteren und vermeintlich weniger sanften Einleitungsmethoden: Das liegt letztlich am Befund. Wenn der Muttermund noch fest und zu ist, dann bringt ein Wehencocktail nicht viel und ist fürs Baby eigentlich auch mehr Stress, denn dann werden zwar ggf. Wehen ausgelöst, aber der Muttermund ist noch nicht so weit und da passiert dann auch erstmal nicht viel (außer den Wehen). Da ist dann das Gel am Muttermund wirkungsvoller, weil sich da eben am Muttermund etwas tut.

Zumindest in meinem Geburtshaus hat man Mitspracherecht bei der Einleitungsmethode und auch beim Zeitpunkt (soweit keine Probleme vorliegen). Ab dem 7. Tag drüber muss man sowieso täglich zum Arzt, bei mir ist das dann Himmelfahrt, Brückentag, Samstag und Sonntag ist der 10. Tag, d.h. da bin ich eh jeden Tag dort im Krankenhaus, die Gyn wird mich dann ja nicht sehen wollen. ;-) D.h. da gibt es dann auch genug Zeit, das in Ruhe zu planen und zu überdenken. Und es würde auch Sonntag eingeleitet werden, wenn das eben der 10. Tag ist und es dann auch sinnvoll ist.

Zur Frage, wie lang es dann dauert - auch da kann der Arzt anhand des Befunds etwas sagen (also ob wir dann von eher 3h oder eher 3 Tagen sprechen). Was dann auch die Frage beantwortet, wie sinnvoll es ist, dass der Mann bleibt oder ob er doch nochmal heim bzw. arbeiten kann. Sie meinte aber andererseits, dass es ganz angenehm ist, wenn jemand da ist und man nicht allein Däumchen drehen muss. Insofern passt ja auch das bei mir am Sonntag wieder perfekt, da hat er eh frei und Montag kann man dann schauen, wie es wird.

Und zum Gefühl, dass eine Einleitung heftiger ist, meinte sie, dass bei einer Einleitung andere Faktoren dazukommen, die einen mehr stressen und es deswegen unangenehmer erscheinen lassen. Bei einer Einleitung passiert in wenigen Stunden oder ein, zwei Tagen mit dem Körper das, was bei spontaner Geburt in Tagen und z.T. Wochen passiert. Das lässt sich daheim in ruhiger Umgebung und über die Tage, um den Entbindungstermin rum einfach besser ertragen als im Krankenhaus, früh um acht Termin zur Einleitung, jetzt muss es aber SOFORT losgehen und dann zack zack Geburt und so. Das ist psychisch eine viel belastendere Situation. Und dazu kommt eben, dass in kürzerer Zeit viel mehr passiert, was den Körper auch etwas mehr schlaucht. Bei einem spontanen Geburtsbeginn nimmt sich der Körper auch seine Pausen, die er bei einer Einleitung nicht bekommt.

Mich hat das Gespräch ganz gut beruhigt, jetzt kann ich das denke ich besser einordnen. Und irgendwie ist der Gedanke auch gar nicht so übel, ab Himmelfahrt jeden Tag mal im Krankenhaus vorbeizuschauen und dann am Sonntag in die vollen zu gehen. Da weiß man, was kommt - im Gegensatz zu einem Blasensprung an der Supermarktkasse oder nachts nach stundenlangen nix-halbes-und-nix-ganzes-Wehen doch noch in die Klinik zu fahren.

Positiv denken! Raus kommen sie alle. :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen und Beiträge in unseren Foren rund um die Schwangerschaft:

Erfahrung Einleitung mit Ballon

Hallo meine Lieben Da ich heute bei ET+7 bin hatte ich im KH wieder mal Kontrolle und es soll am Samstag mittels Ballon eingeleitet werden. Hat jemand Erfahrung mit dieser Einleitung und könnte mir etwas weiter helfen da ich von dieser Methode noch nie gehört habe und auch ...

von SelmaArs, 41. SSW 10.05.2023

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Ausgekugelt ET+10 Einleitung 7.6.22

Hallo zusammen, Wir sind gestern bei ET+10 zur Einleitung, da wir und auch das Fachpersonal nicht mehr warten wollten. Nachdem alles besprochen war, bekam ich um 10:30 Uhr das erste mal Gel gelegt. Meinen Mann habe ich da dann nach Hause geschickt auf unsere Tochter ...

von Surfergirl 08.06.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Einleitung droht, wie am besten ?? Erfahrene Muttis vor :)

Hey ihr Lieben, morgen bin ich leider bei ET+10 angelangt. Langsam wird es eng für den Krümmel und ich muss mich für eine Einleitung oder Kaiserschnitt entscheiden. Erfahrungen und Einleitungsideen vor bitte. Alles andere ohne Krankenhaus habe ich bisher von vorne bis hinten ...

von A.Suhr87, 42. SSW 28.05.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Morgen ET und langsam wächst Angst vor Einleitung

Hallo ihr lieben Mai-Mamis Morgen ist mein ET und bisher sieht es so aus, als ob die Kleine sich noch Zeit lassen würde. Nächster Kontrolltermin ist am Donnerstag und dann wieder am Montag. Mit jedem Tag, gefühlt mit jeder Stunde die vergeht, wachsen (leider) zwei Ängste in ...

von Babbel, 40. SSW 10.05.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

6 Tage Einleitung und dann doch noch ein positives Geburtserlebnis

Meine Frauenärztin hat mir ja schon vor einigen Wochen ein ziemlich propperes Kerlchen prophezeit und das er weit über die 4 kg gehen wird. Sie wollte unbedingt, dass ich nicht über ET gehe und hat mir eine Überweisung zur Einleitung bei V.a. Makrosomie mitgegeben. Ich ...

von Carina. 09.05.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Erneut keine Wehen mit Einleitung

Hallo ihr lieben Ich dachte vlt. nehme ich euch ein wenig mit zur Einleitung, da es bestimmt die eine oder andere auch tangieren wird. Bei der ersten Tochter wurde bei 40+4 mit durchgehend Oxytocin (Wehentropf) ...

von anny_may, 40. SSW 01.05.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Mit Einleitung ausgekugelt

Bericht: Kind musste raus wg. Singuläre Naberschnurartherien..38+5ssw.früh 11 Uhr alle 2 Stunden ne Tablette. Abend 21 Uhr ging's los. bekam ich ne Wehensturm ohne Pause unvorstellbar. 22 uhr bekam ich PDA Die Hebamme ...

von utina88 29.04.2022

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Einleitung

Hallo Ich bin jetzt in der 39 ssw und bin seit 2 Tagen im Krankenhaus da sie einleiten die Tabletten bringen nix außer Schmerzen die keine wehen sind und bin mit meiner Psyche total am Ende und würde an liebsten jetzt einen keiserschnitt bekommen hab aber Angst das sie es ...

von mijam123, 39. SSW 17.05.2019

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Heute dann Einleitung...

Tja... Schonfrist verstrichen und nichts ist passiert. Keine einige wehe. Gar nix... Als hätte es die Zeit um oster herum gar nicht gegeben... Da dachte ich mehrfach, er kommt. Aber mein Körper gibt keine einzige wehe von ...

von Casper93, 41. SSW 15.05.2019

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Erste Geburt war mit Einleitung,wie siehts bei der Zweiten aus?

Hallo ihr lieben, ich weiß noch ist es ziemlich früh darüber sich Gedanken zu machen aber mich würde mal interessieren ob die zweite Geburt schneller voran geht weil meine erste Maus kam durch eine Einleitung (37+1) ...

von Kristina94, 16. SSW 02.12.2017

Frage und Antworten lesen

Stichwort:   Einleitung

Die letzen 10 Beiträge im Forum Mai 2018 - Mamis
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.