August 2023 Mamis

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Geschrieben von Winterbaby24 am 18.08.2023, 12:15 Uhr

Down syndrom

Hallo an alle, ich werde im Januar auch ein Kind mit Down Syndrom bekommen. Nach anfänglichen Sorgen (v.a. wie es ihm ergehen wird wenn es nicht mehr klein und süß ist, wie die Mitschüler etc. mit ihm umgehen werden) freue ich mich nun sehr auf unser Kind und spüre mittlerweile auch eine starke Verbindung zu ihm. Leider ist mein Partner zur Zeit fix und fertig, wir haben erst vor einigen Tagen das Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung erhalten. Da ich mich bereits nach der auffälligen Nackenfalte mit dem Thema befasst habe, scheine ich die ganze Achterbahnfahrt bereits hinter mir zu haben. Mein Partner hat noch sehr gehofft, dass es vielleicht doch eine Fehlvermutung war. Er möchte sich zurzeit auch nicht mit dem Thema befassen, ich habe ihm z.B. vorgeschlagen ein Cafè zu besuchen, in welchem Menschen mit Down Syndrom arbeiten, damit er sieht, wie selbständig diese werden können. Es ist unser erstes Kind, daher ist ihm nicht bewusst, dass man auch einem ,,gesunden" Kind keine Erwartungen, wie es sein Leben zu leben hat, aufzwingen kann. Er ist ein eher ehrgeiziger Mensch und hatte sich das auch für seine Kinder vorgestellt. Ich hoffe er wird mit der Zeit offener für diese Thematik und kann sich auf unser Kind freuen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass er es lieben wird, sobald es auf der Welt ist, doch ich möchte die nächsten 5 Monate nicht in dieser Trauerstimmung verbringen. Wie war das bei euch, hattet ihr daran zu beißen wenn ihr es bereits während der Schwangerschaft erfahren habt? Wie hat euer Umfeld reagiert?

 
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