Februar 2018 Mamis

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Geschrieben von Tanuxa am 18.11.2018, 21:10 Uhr

Die Lieben Großeltern

Hallo Menixe,

Bei uns ist es etwas anders: alle Großeltern melden sich gerne und oft bei uns, freuen sich riesig über jedes Foto von unserer Tochter. Meine Eltern sind weit weg. Sehen sie nur über Skype alle 2-3 Tage und planen wieder im Sommer uns zu besuchen. Die Schwiegereltern wohnen eine Etage unter uns und demnächst, nach unserem Umzug 5 Min Autofahrt entfernt. Die Schwiegereltern wollen auch immer Zeit mit der Kleinen verbringen, haben sie auch, als ich mehrere Zahnartztermine hatte. Das blöde ist, dass meine Tochter extrem fremdelt. Mittlerweile lässt sie sich von der Oma 2 Minuten halten, bis ich den KiWa rausgefahren habe oder sie lächelt die Oma an, wenn sie bei mir ist, mehr aber auch nicht.

Was mich eher nervt bei beiden Omas und Opas sind die Ratschläge und die Vergleiche:
Die Ratschläge fangen oft so an: "Das ist eure Entscheidung, aber..." , "Wir mischen uns nicht ein, aber wir haben ... gemacht, und es hat geholfen". Es sind oft veraltete Sichtweisen wie "das Kins sollte immer separat schlafen", "Schreien macht die Lunge stärker" u.s.w. Ich wiederhole es so oft, dass die Forschung der letzen 40 Jahre vieles widerlegt hat, was sie für richtig gehalten hatten und warum ich es auf meine Art und Weise mache. Sie widersprechen mir nicht wirklich, kommen aber paar Tagen später mit den neuen Ideen
Die Vergleiche mit mir oder mit meinem Mann, als wir klein waren bringen mich oft auf die Palme. Das ist wirklich harmlos, aber sobald ich Isabel´s Locken erwähne, ich muss mir anhören, dass ich mehr Haare in dem Alter hatte. Und da ich mich mit 5 Monaten im Bett hochgezogen hatte, fragten meine Eltern immer wieder, ob meine Tochter schon es versuchen würde und wenn nicht, sollte ich ihr doch helfen!! Je schneller sie etwas macht, umso besser, sind meine Eltern der Meinung . Das ist doch kein Wettbewerb! Und Mein Mann war als Baby immer fröhlich, hat nie geweint.. laut meiner Schwiegermutter. Wäre ich nicht so selbstbewust, würde ich danken, dass ich etwas falsch mache, weil mein Kind nicht IMMER fröhlich ist, manchmal auch weint und mit 10 Monaten bestimmt noch nicht laufen wird (im Gegensatz zu mir)
Ich glaube, dass man mit der Zeit die schwierigen Momente wie Zahnen, kurze Nächte ausblendet und nur das Positive im Kopf behält.
Wie gesagt, ist es bei mir nichts dramatisches, man kann das ignorieren oder wegdiskutieren

 
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