Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von __anyy am 24.06.2021, 21:39 Uhr

Die Breimahlzeiten werden weniger

Hallo ihr Lieben,

nun ist die 4. Woche da, seitdem wir mit dem Brei angefangen haben. Ich habe ganz normal angefangen, ihr jedes Gemüse quasi „vorzustellen“ und dachte ah hm ich kann bald mal anfangen, verschiedene Sorten zu „mixen“ und mit dem Gemüse-Fleisch-Brei anzufangen.
Nun ja…sie isst von Tag zu Tag immer weniger Brei. Wir sind bei 80 g angekommen letzte Woche und nun kriegt sie gerade mal 25 g runter. Ich verstehe es nicht. Mache ich etwas falsch? Wie bereitet ihr den Brei zu?

Ich versuche, immer den passenden Zeitpunkt zu finden. Nicht zu müde. Nicht zu hungrig. Am besten nach ihrem Schläfchen. Sie zeigt auch Interesse an dem Brei aber sobald sie den im Mund hat, verzieht sie ihr Gesicht und würgt teilweise.
Sie hat heute beim Pastinake-Kartoffel Brei so gewürgt, obwohl sie den so oft hatte.

Habe ihr ebenfalls Obst im Fruchtsauger gegeben, aber davon würgt sie auch und verzieht ihr Gesicht..

Ich habe echt das Gefühl, dass wir ein paar Schritte zurück machen als nach vorn

Wie läuft es bei euch? Habt ihr Tipps für mich?
Danke schon mal!

 
9 Antworten:

Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von SunnyNanni am 24.06.2021, 21:57 Uhr

Das kann einfach vorkommen, denke ich.

Ich würde entweder mal ein paar Tage Pause einlegen. Oder eben einfach weiter anbieten und probieren, mir aber immer bewusst machen, dass sie nicht mehr essen muss.

Und das wichtigste: keinen Druck machen.

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von Kartoffelkohl am 25.06.2021, 7:46 Uhr

Meiner ist jetzt 6 Monate alt und giert seit 2 Monaten nach unserem Essen etc und ich habe ihm mit knapp 5 Monaten zum ersten Mal Brei angeboten und wir sind aber seitdem nie weiter gekommen als 5-6 Löffel.. 2 mal hat er ganz begeistert etwas mehr gegessen, und dann am nächsten Tag wieder ganz verweigert.. Also ich biete ihm das gar nicht mehr an im Moment.. Alles feste fände er total toll und spannend, sobald aber auch nur ein kleines Stückchen im Mund landet beim lutschen/knabbern, kotzt er die volle Ladung aus. Auch nicht das wahre.. Also keine Ahnung. Bei dem Warmen Wetter kann es dann aber erst recht sein dass ihnen nicht nach fester Nahrung ist.
Dafür hat er gestern ganz begeistert kaltes Wasser aus einem offenen Becher getrunken

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von __anyy am 25.06.2021, 10:45 Uhr

Danke euch für eure Antworten. Ich denke wir werden ein paar Tage eine kleine Pause einlegen

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von EmyErdbeer am 25.06.2021, 12:20 Uhr

Hey,
so ungefähr war es bei meinem Großen auch. Gibst du ihm selbst gekochten Brei? Das war das bei uns das Problem. Ich hatte so viel vorgekocht - und er wollte nichts davon. Meine Hebamme meinte ich solle mal Gläschen probieren, die wären feiner. Habe mich lange dagegen gesträubt, aber siehe da, er hat es geliebt. Nach ein paar Wochen habe ich dann wieder selber gekocht, ab da lief es dann. Ich hab die Konsistenz einfach nie so fein hin bekommen.
Bei der Kleinen hab ich direkt mit Gläschen angefangen, mittlerweile isst sie auch mit Begeisterung mein Selbstgekochtes. Aber eben weniger als aus dem Glas, denn es ist einfach viel "fester".
Ich geb immer ein wenig Birnenbrei mit dazu (ca 20-30 g auf 150 - 160 g Brei). Zum einen für die Verdauung, zum anderen für den Geschmack. MuMi ja nun mal süß. Und die Grundlage für alle meine Breie ist Süßkartoffel. Dazu gibts alles quer Beet von Zuccini über Pastinaken, Blumenkohl, Brokkoli, Fleisch etc. Beim Großen hab ich das ähnlich gemacht als er meinen Brei dann gegessen hat - und heute ist er bis auf Spinat und Tomaten alles. Soll heißen, am Anfang etwas "süßer" zubereiten muss nicht schlimm sein.

Die Motte ist übrigens total schnell unterwegs. Ich habe tagsüber abgestillt, sie futtert mit ihren 7 Monaten Brei, Obst- und Gemüsesticks, Knäckebrot und abends auch schon mal ein Stück Brot. Ist zwar alles sehr früh, aber Hebamme und KiA haben ihr ok gegeben und wir fahren so recht gut. :)

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von Thiara82 am 25.06.2021, 13:31 Uhr

Unsere Große hat auch nie Mengen an Brei gegessen. In ihrem Leben noch nicht einmal die Menge eines kleinen Glases am Stück.

Wir sind dann bei ihr schnell auf festes umgestiegen und das lief besser.

Bei der Kleinen machen wir es gleich so.

Einen Tipp den ich geben würde, unabhängig ob Brei oder nicht. Guckt nicht auf die Grammzahlen erst Recht nicht im ersten Lebensjahr.
Es sind immer noch Säuglinge. Milch ist das A und O und nein, die Muttermilch hört nicht auf zu reichen. Das ist einer der vielen Mythen, die in der Hitler-Zeit entstanden sind (da wurden auch die Kinder schreien gelassen und Brei eingeführt).
Die Mengen an Nahrung sind bis zum ersten Geburtstag echt egal. Es soll den Kindern einfach Spaß machen, neue Geschmäcker und Konsistenzen zu entdecken.

Stresst euch doch bitte nicht so.
Blöder Spruch aber: es ist noch kein Kind vor einem vollen Teller verhungert.

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von Kartoffelkohl am 25.06.2021, 13:34 Uhr

Oh wow da werd ich ganz neidisch :)

Also ich habe eh nur Gläschen gegeben (von Holl* und Aln***ra) - sowohl sortenrein als auch gemischte Sachen.. Aber damit scheint es nicht so zusammen zu hängen, weil dann hat er 2 Tage ganz begeistert gemischtes Gartengemüse gegessen und dann am 3. Und 4. Tag partout verweigert, und dann mal Kartoffeln und Möhren gemischt einen Tag gerne und am nächsten Tag wieder nicht. Einmal apfel-birne-grießbrei mit nur 20% griess, also sehr süß, einen Tag gerne 8 Löffel, am nächsten 3 sehr widerwillig Löffel.

Ich dachte mir dann nämlich auch; sonst fange ich mit den süßeren bzw milchigen breien an (milchzucker ja auch süß), einfach damit er Geschmack bzw Lust am schlucken/schlabbern/Löffeln bekommt. Er will dann immer gerne Gurke oder Melone oder ein hartes Stück Brot lutschen, aber er entleert seinen kompletten Magen inhalt sobald auch nur ein kleinstes Böckchen im Mund landet (sogar normalen Griessbrei hat er mir ausgek*tzt)..

Jetzt ist er sowieso zum ersten mal krank, und bei der Hitze und wenn sie Zähne bekommen etc wollen die ja eh oft nur Milch.

Ich hab ja zum Glück nicht wirklich Eile, will ihn auch nicht abstellen.. Aber es wäre nett wenn er, jetzt wo er sitzen kann, am Tisch dann auch ein bisschen essen und herum probieren kann und wir dann nicht so unentspannte Essenssituationen haben

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von __anyy am 25.06.2021, 18:52 Uhr

Danke dir für den tollen Tipp aber mal eine vlt blöde Frage:

Darf ich erst den Nachmittagsbrei einführen wenn wir die Mittagsflasche ersetzt haben?

Bin echt irgendwie ratlos wie das jetzt alles ablaufen soll. An Grammzahlen richte ich mich nur, weil meine Hebamme es gesagt hat. Aber dann höre ich sofort auf damit. Ich denke dadurch stresse ich mich viel mehr

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von __anyy am 25.06.2021, 18:53 Uhr

Also ich gebe selbstgekochten Brei und auch gekauften. Mal möchte sie den selbstgekochten, mal nicht. Die Konsistenz kriege ich fein hin aber irgendwie stört sie irgendetwas. Mal gucken, wie es in den nächsten Tagen ablaufen wird. Werde sonst versuchen ihr gegartes Gemüse einfach so zu geben

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Re: Die Breimahlzeiten werden weniger

Antwort von Vero84 am 25.06.2021, 20:37 Uhr

Ach beim Thema Beikost bin ich tiefenentspannt. Es heißt Beikost, da Milch die Grundnahrung ist und erstmal noch bleibt. Wie hier einige schon schrieben: Es soll den Babys Spaß machen verschiedene Geschmäcker kennenzulernen und Mahlzeiten mit der Famile zu verbringen. Auf die Mengen kommt es doch nicht an. Meine mag Gemüsebrei in verschiedensten Varianten nicht. Also hab ich ihn weggelassen und jetzt isst sie mittags halt Getreide-Obst Brei. Abends dann halt nochmal. Wenns ihr schmeckt… alle paar Tage biete ich Gemüse wieder an, irgendwann wird sie den schon essen. Das wird schon. Mein Großer hat Brei ganz brav ab dem 5./6. Monat gegessen. Der Mittlere fand Brei allgemein eher doof und hat mit einem knappen Jahr am Tisch mitgegessen. Beide sind jetzt (4 und 6 Jahre) gute Esser, nicht horklig. Beide lieben Obst und Gemüse.

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