Februar 2024 Mamis

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Geschrieben von Feles am 05.03.2024, 5:58 Uhr

Das liebe Stillen...

Hallo zusammen,

ich weiß, das Stillen an sich und Einspielen braucht so seine Zeit. Meine Geduld hält sich zwar in Grenzen, aber ich kriege Unterstützung und Mut gemacht von außen. Meine Brustwarzen haben sich auch mittlerweile gut eingestellt. Es ist unser erstes Kind. Soweit so gut.

Meine Ausdauer und Geduld wird nur derzeit zusätzlich dadurch massiv auf die Probe gestellt, dass unser kleiner Piranha quasi "nicht satt" wird. Überall steht, Milch reicht, wird während des Trinkens nachproduziert, Kind wird immer satt. Fakt ist aber, dass er oft Ewigkeiten trinkt. Es gibt auch durchschnittliche Trinkzeiten oder mal kürzere und dafür öfter (klassisches Clusterfeeding nehme ich mal an), aber die meisten Trinkzeiten gehen doch eine Stunde und länger. Und im Anschluss füttern wir dann zu, weil ich irgendwann die Geduld verliere oder meine Brustwarzen sich dann doch gereizt und stark gerötet beschweren. Sie müssen ja schließlich auch bald schon wieder ran.

Leider kann mir da weder die Hebamme noch das superschlaue Internet wirklich weiterhelfen.

Wir füttern zu. Ok, akzeptiere ich inzwischen, weil es anders auch nicht mehr machbar für mich ist. Aber es kommt mir dennoch alles sehr lang - zu lang - vor. Er trinkt definitiv die meiste Zeit davon. Ich sehe die Muskulatur in Bewegung, höre das Schlucken, selbst in Nuckelphasen kommt fast immer Milch aus der Brust (wenn ich da abbreche, läuft nämlich immer was raus). Wir fragen uns immer, wie das alles in den Magen passen soll

Wie lange dauert bei euch eine Stillmahlzeit so? Habt ihr vielleicht Tipps aus eurer Erfahrung für mich? Sollte ich doch geduldiger beim Anlegen sein, auch über 60 min hinaus?

Vielen Dank für's Lesen schonmal!!

 
17 Antworten:

Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Carrabea am 05.03.2024, 8:03 Uhr

Hey, ist per Ferndiagnose natürlich immer schwer, aber was mir noch einfällt, wäre evtl verkürztes Zungen- oder Lippenbändchen? Hat da mal jemand nach geschaut?

Hebammen sind zwar als erste Anlaufstelle gut, aber manchmal braucht man ne richtige Still- und Laktationsberaterin, die haben nochmal nen ganz anderen Blick drauf, schauen sich sowohl deine Brust, das Trinkverhalten als auch die körperlichen Bedingungen beim Baby an.

Leider gibt es von denen nicht all zu viele. Aber mir war diese Beratung damals echt eine große Hilfe, weil ich vieles besser verstanden hab und man emotional einfach super wieder aufgebaut wird

Grade, wenn die Milch wirklich fließt, wenn du abdockst, könnte es ja sein, dass es einfach anstrengend/schwierig für ihn ist, zu trinken.

Viel Glück wünsche ich euch!

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Gracia Penelope am 05.03.2024, 8:09 Uhr

Huhu!
Von mir wirst Du keinen guten Rat bekommen können, weil ich zum ersten Mal Mutter bin und mich auch noch orientiere und versuche, mein Kind zu verstehen.

Aber ich kann Dir einfach beschreiben, wie es bei uns ist.

Wir stillen sehr unterschiedlich.
Tagsüber im Sitzen, meist klassische Wiegestellung, selten von hinten, damit der äußere Quadrant besser geleert wird; nachts auch im Liegen.
Ich docke sie meist nicht ab, also entscheidet sie, wann sie fertig ist.
Manchmal passiert das nach zehn Minuten, oft nach zwanzig, immer mal wieder aber auch später (bspw nach 50 Minuten).
Mal nuckelt meine Tochter sehr eifrig, mal macht sie längere Pausen. Und das auch wieder unabhängig von der Länge des Stillens.
Ich gebe immer nur eine Brust, wechsel also nicht innerhalb einer Nuckeleinheit, weil das schlicht nicht gut geklappt hat. Mein Baby wollte dann immer die andere Brust nicht – trotz Hunger.

Völliges Chaos also.

Leider schläft sie nicht immer danach.


Ich frage mich übrigens manchmal auch, ob meine Kleine genug trinkt, weil sie manchmal nicht effektiv bei der Sache ist. Die Waage beruhigt mich dann aber: mein Baby nimmt gut zu.

Trinkst Du genug?

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Vinney am 05.03.2024, 9:23 Uhr

Hallo
Auch hier ist das Stillen noch nicht ganz eingespielt, aaaaaber ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind

Was fütterst du denn zu?
Wir hatten Zeiten, in denen Julie immer wieder relativ schnell beim Stillen eingeschlafen ist und nicht die Kraft hatte, so lange zu trinken bis sie WIRKLICH satt war. Sie wollte demnach auch ständig an die Brust.

Ich habe dann nach dem Trinken oder auch beim Stillen an der 1. Brust mit einer Einhandpumpe Milch abgepumpt. Diese Milch hat sie dann mit der nachfolgenden Mahlzeit als „Nachtisch“ bekommen (bei uns waren es zu der Zeit 20 ml). Mit dem kleinen Finger im Mund und wenn sie dann leicht gesaugt hat, habe ich mit einem Fingerfeeder „zugefüttert“. So hat sie nochmal ohne Kraftanstrengung Milch on top bekommen und beI der Brust wurde Milch nachbestellt.
Dadurch konnte sie im Anschluss viel besser schlafen, die Abstände wurden größer und das Kind zufriedener.

Ansonsten stelle ich mir die Frage, ob der kleine Mann wirklich immer Hunger hat. Die Mäuse suchen ja auch und zeigen Anzeichen als wenn sie hungrig wären, wenn sie einfach nur unzufrieden sind und Nähe brauchen. Bei Julie könnte ich davon ausgehend das Clusterstillen auch den ganzen Tag durchführen

Wir machen das aber dann eher so: wenn sie gerade gut getrunken hat, die Windel frisch ist und sonst nichts für uns ersichtliches der Grund dafür ist, dass sie unzufrieden ist, dann gehen wir erst einmal davon aus, dass sie wohl müde ist und dann stecke ich sie in die Trage und laufe mit ihr umher. .. in 90% der Fälle schläft sie dann darin ein (manchmal mit meckern und manchmal auch einfach ganz friedlich ohne zu meckern).

Wenn dein Kleiner so oft an die Brust will, stelle ich mir die Frage, ob er dann überhaupt ausreichend über Tag schläft

Ich weiß nicht, ob dir mein Beitrag hilft, wünsche dir aber, dass ihr bald größere Pausen zwischen den Stillmahlzeiten bekommt

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von cherish, 35. SSW am 05.03.2024, 9:29 Uhr

Hallo aus dem April!

Meine Hebamme sagte damals zu mir, die ersten 6-8 Wochen ist man 12 von 24 Stunden am stillen. Diesen Satz gebe ich so gerne weiter, weil er wahnsinnig viel Druck nimmt. Alles, was du beschreibst, ist normal. Dein Baby ist normal, deine Brust ist normal, du bist normal.

Das Stillen wird in den nächsten Wochen immer effektiver und plötzlich ist man schon bei 15 Minuten pro Brust, dann bei 10. Gebt euch noch etwas Zeit.

Durch das Zufüttern kann es allerdings passieren, dass er sich perspektivisch immer weiter der Flasche zuwendet. Wenn abstillen für dich kein Drama ist, dann passt das so. Ansonsten solltest du doch probieren, die Milchmenge durch sein Clusterfeeding so zu steigern, dass ihr aufs Zufüttern verzichten könnt.

Alles Liebe und gutes Durchhalten!

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Schröder am 05.03.2024, 11:49 Uhr

Ich liebe das stillen.
Mittlerweile könnte ich wahrscheinlich sogar im Kopfstand stillen bei meinem fünften Kind.

Stillen bringt Mama sehr zur "Innenschau" sprich Geduld und Ruhe.
Bei meiner ersten Tochter hätte ich so so gerne lange gestillt doch hat meine damalige Hebamme mir das echt madig gemacht und im Nachhinein denke ich mir, die ist bestimmt gesponsert worden von Flaschen, und Milchproduktherstellern

Die anderen habe ich einfach gestillt ohne darauf zu hören das ein Säugling nur alle xy Stunden angelegt werden soll.

Die drei jüngsten haben gefühlt 24/7 gestillt.
Nach relativ kurzer Zeit habe ich sogar im Tragetuch gestillt und es war immer toll.

Muttermilch braucht längstens 1 ½ Std bis sie vollständig verdaut ist und stillen ist nicht nur Nahrungsaufnahme. Die körperliche Nähe ist überlebensnotwendig für die Kinder und sie haben Bedürfnisse nach Nähe,Wärme, Schutz und natürlich Nahrung.
Von Lanisloh (hoffe das ist richtig geschrieben) gibt es Eibe tolle Brustwarzensalbe.
Die hat mich bei der ersten Tochter gerettet.
Und trotzdem hat meine Tochter sich ratz fazt nicht mehr anlegen lassen weil ich so viel Flasche geben sollte damit das Kind satt ist.

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Schröder am 05.03.2024, 11:57 Uhr

Mir fällt gerade noch ein das eine Stilberaterin im Stillcaffe mal vom "Komatösen füttern" sprach.
Sie sagte das die Muttermilch so leicht verdaulich ist das der Körper vom Kind nicht geschwächt wird.
Das die künstliche Milch sehr viel schwerer zu verdauen wäre und Kinder oft "so gut danach" schlafen.
Allerdings stellt der Körper auf sparmodus damit er Verdauen kann und das Kind somit einfach schläft.

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Feles am 05.03.2024, 12:50 Uhr

Vielen lieben Dank für so viele schnelle tolle Antworten!

Ich versuche mal, alles zu beantworten und nochmal bisschen genauer beschreiben.

- Untersucht wurde kein Bändchen bislang.
- genug trinken... Die Gretchenfrage meines Lebens ... Aktuell sind es ca 2-2,5 Liter, was für mich, die vor der Schwangerschaft kaum bis kein Durstempfinden hatte
- Clusterfeeding: Ja, das haben wir auch ab und zu. Sofern ich das immer richtig deuten kann, klappt das soweit. Die Bedeutung habe ich zumindest inzwischen verstanden
- nicht immer hungrig: Ja, den Punkt haben wir öfter. Aber es ist für uns oft genug noch super schwierig, das zu erkennen. Er scheint auch einfach gerne zu nuckeln. Daher haben wir den Schnuller eingeführt. Wenn er den nicht mag, gibt er das deutlich zu verstehen.
- es ist beruhigend, dass es auch durchaus chaotisch laufen darf
- eine Salbe für die Brust habe ich auch. Glaube sogar, es ist die, die du auch meintest

Begonnen hat das "Unheil" als er von Woche 2 zu 3 abgenommen hat (120g, die am nächsten Tag fast wieder drauf waren??).
Die Hebamme sagte, wir müssten unbedingt konsequent zufüttern. Seitdem ist diese Spirale da. Inzwischen etwas weniger 3-4 Flaschen am Tag würde ich sagen. Wir sehen das noch entspannt, weil er grundsätzlich die Brust bevorzugt und sich auch sichtlich freut, wenn er angelegt wird.

Mein Problem ist hauptsächlich das Marathon - Stillen (den Begriff habe ich so gefunden). Er geht quasi gar nicht von der Brust, sondern meine Geduld endet früher oder das Empfinden meiner Brust sagt "hör bitte auf". Das ist dann zwischen 60 und 90 Min der Fall.
Gefühlt hilft es halt auch nicht, dass wir nachts mittlerweile beide übers Stillen einschlafen. Wobei wir dann einfach weitermachen, wenn wir wieder wach sind.

Ob das Kind genug schläft, ist in der Tat eine seeehr gute Frage. Gefühlt nein. Er schläft beim Trinken ein, wird aber wach, sobald du ihn ablegst. Häufigeres Phänomen. Oder er ist satt und schläft trotzdem nicht. Da hilft auch keine Flasche weiter. Die sorgt auch so nicht für einen längeren Schlaf. Wir haben auch schon gewitzelt, dass er das von mir hat. "Ich könnte ja was verpassen"

Danke auf jeden Fall nochmal für alle eure Tipps und Gedanken!

Den Gedanken des Nähesuchens fassen wir jetzt mal ins Auge. Als Kaiserschnittkind kann das ja auch ein großer Punkt sein. Albträume hat er auch. Aber da können wir gut helfen inzwischen.

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Schröder am 05.03.2024, 16:27 Uhr

Hast Du ein Tragetuch oder kennst Jemanden der Dir eines leihen könnte?
Das Tragetuch ist für uns die allerbeste Erfindung ever.
Meine Kinder gaben quasi das erste Jahr darin gewohnt.
Und man ist so gut zufuß und hat für alles die Hände frei.
Kind hat Nähe, Geborgenheit, Halt, und viele Reize für die körperliche Entwicklung.

Bild zum Beitrag anzeigen

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Feles am 05.03.2024, 21:57 Uhr

Ja, wir haben ein Tragetuch. Wir nutzen es nicht soo häufig. Das ändere ich aber gerne. Danke für den Hinweis!

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von misssilence am 06.03.2024, 8:51 Uhr

Wenn du wunde Brustwarzen hast, stimmt das Anlegen nicht - auch bei dauerstillen wird bei korrekter Technik NICHTS wund.

Das verstärkt natürlich die Flasche hinterher (unterschiedliche Saugtechnik).

Ziemlich sicher reicht deine Milch und dein Kind WIRD satt. Aber dafür braucht es Geduld und Technik.

Ich kann dir nur raten: Stillberatung. Eine richtige über die La Leche League oder eine IBCLC.

Zum Vergleich: meine erste Tochter hing die ersten 3-4 Wochen bis zu 18 Stunden an der Brust. Und ab da stillte sie ausschließlich eine Seite für 3 Minuten. Es gab später nur noch selten Clustern.

Ich habe nie zugefüttert, denn damit macht man es meist nur schlimmer - Milch wird weniger, da weniger Nachfrage, also verlängern sich die Nuckelzeiten....ein Teufelskreis.

Habt ihr mal einen Schnuller versucht?

Dieses gebunden-sein ist super anstrengend, aber es wird dich noch sehr lange begleiten, unabhängig vom Stillen. Es kennt jede Mutter und immer mehr Väter. Das ist einfach das neue Leben mit Baby, und es ist extrem krass, diese Umstellung.

Wenn du es weiter selbst versuchen willst, empfehle ich dir Informationen auf den Seiten

breastfeeding.support
Still-lexikon
YouTube Channel entspannt stillen

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von AnneMay am 06.03.2024, 21:40 Uhr

Hey, bei mir ist es von den Stillzeiten etwa so ähnlich. Das einzige was bei uns anders ist...ich komme nicht vom Stillhütchen weg. Der kleine Mann kam ja etwas früher und war recht schwach. Und letztendlich haben die Schwestern mir im Krankenhaus die Dinger gegeben. Derzeit versuchen wir die irgendwie abzugewöhnen, da mich die schon nerven.

Er trinkt manchmal 5h und um ehrlich zu sein, mich stört es nicht. Ich habe einen amerikanischen Stillkissen geholt, dass an der Taille festgeschnallt wir und etwas härter ist. So wie ein "härteres" Kopfkissen. Mit dem kann ich aufstehen, falls die Beine müde werden, oder ins Küche ohne abzudocken hingehen und mir einen Tee holen. Ich lasse ihm trinken, da es nicht ewig so sein wird. Er hat derzeit so eine Fase und irgendwann wird es auch vorbei sein. Ich lese einfach Mangas, Bücher oder schau Animes währenddessen

Ich habe tatsächlich so viel Milch, dass er sich manchmal verschluckt. Meine Hebamme meinte, ich könnte sogar Zwillinge durchfüttern. Wenn mir des zu viel ist, könnte ich abkühlen. Mache ich aber nicht. Ich habe schon mehrere Reserve Mahlzeiten im Feierfach, falls ich zum Arzt muss oder so. Manchmal pumpe ich ab, weil mein Mann sich ihn auch zu füttern wünscht. Stillen, bei ihm, wird ja nicht funktionieren Ansonsten lasse ich immer andere Brust während des Stillens mitlaufen. Ich habe diese Auffangschalen. Des nutze ich dann um entweder trockene Stellen abzuwischen oder wenn der Po rötlich erscheint zu werden, oder als Badezusatz

Ja, die Stillhütchen. Die bekomme ich nicht weg. Ich habe das Gefühl, dass der Kleine sein Mund nicht richtig aufzureißen schafft. Ich habe jetzt mal von Lansinoh Brustwarzenförmer geholt und dabei festgestellt...meine Brust ist geil Ein Zug und die Brustwarze ist wirklich lang. Also, liegt nicht an der Brust.

Wir waren auch schon Mal beim Osteopathen. Der hat tatsächlich Verspannungen im Nackenbereich gehabt. Seit der Behandlung ist er entspannter und wacher geworden. Er ist auch beim Stillen entspannter geworden. Die Ärztin meinte, das Stillen sollte jetzt besser werden. Ist ja auch...jetzt nur noch die Dinge wegzubekommen Falls des mit dem Mund so bleibt, gehen wir noch ein mal zum Osteopathen. Vielleicht wird es dann irgendwann besser

LG AnneMay

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Feles am 06.03.2024, 23:02 Uhr

Also wund sind die Brustwarzen nicht. Salbe nutze ich trotzdem, weil sie gut tut. Rötlich bzw heiß und gereizt sind sie nach einem Still-Marathon aber schon. Auch dieses Roppen z B ist ja unangenehm.

Ja, einen Schnuller haben wir eingeführt. Er mag ihn manchmal zum Nuckeln haben und manchmal halt nicht und spuckt ihn aus.

Danke für die vielen Adressen! Seit ich euch hier über die Probleme geschrieben habe, ist es besser geworden. Faszinierend, als hätte er die Nachrichten gelesen
Er lässt jetzt öfter auch mal los, schläft wieder mehr. Entsprechend würde ich es bis nächste Woche mal auf jeden Fall noch selbst versuchen.

Ja, die Umstellung ist schon extrem. Nicht, dass man das nicht im Prinzip wüsste. Aber es zu erleben ist dann doch nochmal was anderes. Aber das ist es alles wert

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Feles am 06.03.2024, 23:04 Uhr

@AnneMay
Danke auch für den Einblick bei dir! Ich drücke euch die Daumen, dass sich das bei euch auch so einpendelt, dass es für euch alle gut passt!

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Mizzi0103 am 08.03.2024, 1:07 Uhr

Mit hat die Kinderärztin bei meinem ersten Kind damals gesagt, dass eine Stillmahlzeit eines 12 Wochen alten Babys maximal 20-30 Minuten dauern muss.
Mein Sohn hat damals nämlich auch 60-90 Minuten getrunken und noch dazu nicht gut zugenommen (wurde zu dem Zeitpunkt voll gestillt).
Vielleicht hilft dir das irgendwie weiter...

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Wunschbaby_2021! am 09.03.2024, 13:09 Uhr

Liebe Feles,
ich fühle mit dir. Den gleichen Beitrag hätte auch ich verfassen können. Unsere Msus wurde am 24.01 per Kaiserschnitt entbunden und zunächst lief alles gut. Der Milcheinschuss kam nach 3 Tagen, sie Trank kräftig und ich machte mir zunächst keine Sorgen.
Anfangs hatte sie Schwierigkeiten meine Brust richtig zu fassen und nach einer längeren Trinkpause verlor sie diese immer, sodass ich aug Brusthütchen umgestiegen bin (musste ich damals bei meinem Sohn schon verwenden).

Das Anlegen tat etwas weh und die Brustwarzen waren nach dem trinken trotz Hütchen immer etwas verformt, Diagnose: Zungenbändchen zu kurz, also haben wir diesem vom Kinderarzt schneiden lassen.

Kurz danach (hatte nichts mit dem Schneiden des Zungenbändchens zu tun), hatte sie in 4 Tagen 100g weniger an Gewicht. Ich hatte schon gemerkt dass etwas nicht stimmt, da ich sie zum Teil gefühlt 8 Stunden am Stück gestillt hatte und sie immer noch hungrig war. So also haben wir sie zugefüttert bzw erstmal 3 Tage nur mit der Flasche gefüttert (90% abgestimmte Muttermilch). Nachdem das gut ging, habe ich angefangen die Fläschchen wegzulassen und es waren dann wie bei dir 3-4 Fläschchen am Tag.

Irgendwann kam ich srlver darauf, warum die Kleine an meiner Brust so schlecht getrunken hat und so oft ins nuckeln verfallen ist. Und zwar lag es an dem Stillhütchen, sie sah es einfach als Schnuller an und hat somit hauptsächlich nur genuckelt und natürlich hat ihr das bisschen Milch was beim nuckeln raus kam nicht gereicht.

Nach ein paar Tagen Kampf, haben wir es geschafft dass Stillhütchen wegzulassen und sie trinkt mittlerweile richtig gut und nimmt auch ordentlich zu. Und ach ja ich habe sie teilweise 1 Stunde und länger am Stück gefüttert, mittlerweile ist es ca eine halbe Stunde.

Ich hoffe es klappt bei euch auch bald besser. Alles Liebe!

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Feles am 10.03.2024, 23:54 Uhr

Danke für deine Erfahrungen!

Mittlerweile ist die reife Milch da. Er hat sie auch die letzten zwei Tage nochmal ordentlich angeregt durch Clustern. Da gab's wenig Marathon - Stillerei. Durch seinen Wachstumsschub haben wir die Flaschen trotzdem beibehalten. Er nimmt schön zu und es scheint sich mittlerweile einzupendeln. Ich pumpe auch zwischendurch immer mal ein wenig ab. Vermutlich wird das unser Weg, auf dem Wir zufrieden gehen können.

Liebe Grüße!

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Re: Das liebe Stillen...

Antwort von Anna_Aurelia am 16.03.2024, 20:10 Uhr

Hallo! Ich komm zwar aus dem August und meine Tochter ist mittlerweile 7 Monate wollte aber meinen 'Senf' bzw. Erfahrung zum Thema Stillen Hütchen geben.
Wir haben die im KH auch gleich bekommen und sind sie nach 10 wochen losgeworden. Wir hatten auch das Mundöffnungsproblem und es hat geholfen der kleinen Dame, die brust quasi von der Unterlippe in den Mund zu Rollen. Also man hält das bab mit der gegenüberliegenden Hand von der brust mit der man Stillen möchte und rollt mit der seitengleichen Hand die brust, beginnend mit dem Vorhof, in den geöffneten Mund des Babys.
Vielleicht hilft euch das auch. Und einfach ohne Stress immer wieder mal versuchen. Umso älter sie werden umso leichter wird es

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