Das ist doch nicht zu fassen

Ich kenne genau das!!
„Im Moment muss ich viel arbeiten, aber bald wird es besser.“ Das könnten meine Worte sein.
Das Problem daran: Wenn man das zu mehreren Freunden der Kinder sagt, und zu eigenen Freunden, und zur Familie, und zu KollegInnen usw. dann hat man in der eigentlich freien Phase wirklich viele Termine. Und wenn sich das etwas hinzieht, dann ist man plötzlich schon wieder in der nächsten arbeitsreichen Phase, ohne alle getroffen zu haben, die man gerne hätte treffen wollen…
Ich melde mich dann schon irgendwie bei den Leuten nochmal, und sei es, um erneut zu vertrösten. Das ist dann total kacke und etwas peinlich, aber ich kann das leider nicht ändern.
Wenn die Tage 28 Std hätten, wäre das für mich alles etwas einfacher…
Aber: Bei NIEMANDEM, den ich vertröste, hat es persönliche Gründe!!
Ich arbeite halt viel und gleichzeitig haben wir Eltern und die Kinder viele Freunde und meine Große ist auch häufig eher ruhebedürftig nach einem Kita-Tag und dann spielen wir auch gut und gerne alleine im Garten, …
Ich bin schon manchmal fast froh, wenn ICH auch mal vertröstet werde, ich fühle mich dann oft irgendwie entlastet, wenn ich sehe, dass es anderen auch immer mal wieder so geht…