März 2011 Mamis

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Geschrieben von Joyannee, 7. SSW am 03.07.2010, 9:04 Uhr

Chinesischer Empfängniskalender

Lustiges Teil, wenn man bedenkt, dass er auf Statistiken beruht, die besagen, dass in Wintern (je kälter desto mehr) mehr Mädchen gezeugt werden als Jungs und in den Sommermonaten (je heisser je mehr) mehr Jungs gezeugt werden.

Ebenfalls statistisch erwiesen - überwiegend jüngere Menschen bekommen Statistisch gesehen mehr Jungs als Mädchen - ältere Menschen tendenziell mehr Mädchen als Jungs - was mit der Spermiumqualität zu tun hat. (Man geht wahrscheinlich davon aus, dass das Alter des Vaters in der Nähe des Alters der Mutter anzusiedeln ist. Junge Männer haben oft schnellere Spermien - y-Tragende Spermien überleben nicht sehr lange, sind aber flinker. x-Tragende Spermien brauchen länger für ihren Weg, leben allerdings auch länger. Nimmt die Qualität ab, leiden da meistens erstmal die y-Träger darunter, da sie langsamer werden und meistens auf dem Weg verenden. Hinzu kommt, dass das Immunsystem der Frau sowieso erstmal eine grosse Zahl an Spermien abtötet, bevor die es überhaupt in eine Relevante Nähe geschafft haben, was erklärt, dass die Chance für eine mögliche Schwangerschaft pro Monat lediglich zwischen 15 und 35 % - je nach Lebensstil und Alter - besteht.)

Ab etwa 35 Jahren gleicht sich das Geschlecht aus, was damit zu tun hat, dass es sich oftmals um künstliche Befruchtung handelt. Dadurch kommen dann auch noch vermehrt Mehrlingsgeburten, die natürlich auch in eine Statistik einfliessen.
Wenn man dann noch die - in vielen Ländern - mögliche Geschlechtsselektion mit einfliessen lässt - und dabei bedenkt, dass statistisch gesehen mehr Jungs als Mädchen auf die Welt kommen (wobei Jungs häufiger auch nach der Geburt versterben.) dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass diese Vorhersage nicht auf einem 50:50 % Chance steht, sondern wirklich auf einer 60:40 % Chance das richtige Ergebnis auswirft. Die Chancen könnten steigen, wenn der Kalender wüsste, wann der Sex stattfindet. Aber solange das noch kein Computer genauestens berechnen und überwachen kann, werden die Chancen auch erstmal nicht steigen :-)

Ich denke, dass die Chancen auf Richtigkeit allerdings sinken, wenn man zb. aus einem Land kommt, in dem gerade Stress auf die Bevölkerung ausgeübt wurde (tendenziell kommen dann mehr männliche Nachkommen.) oder selektive Geburtenkontrolle durchgeführt wird.

Auf jedenfall eine spannende Spielerei.

Liebe Grüsse
Joy

ps: Dem Kalender nach sollte ich ein weiteres Mädchen bekommen. Meine Tochter sollte offenbar statistisch gesehen ein Junge werden und mein erster Sohn sollte statistisch gesehen ein Mädchen werden.
Wenn der Kalender nun komplett falsch liegt, habe ich grosse Chancen, einen Jungen zu bekommen. Ich denke, die Chance hierfür liegt aktuell bei 50:50 % auch wenn es zu 100 % schon entschieden ist, welches Geschlecht das Ungeborene haben wird :-)

 
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