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Geschrieben von N_2411, 24. SSW am 06.03.2023, 15:44 Uhr

Beschäftigungsverbot

Hallo Ihr Lieben..

Ich würde auch gerne mal nach Rat fragen, ich schildere kurz meine Situation.
Ich arbeite im Büro und wurde vor ca. 2 Monaten intern umgesetzt bezgl. personellen Notstand.
Musste in kurzer Zeit alles neu lernen da es hier um einen Abteilungswechsel ging.
Nun muss ich jeden Tag von 7-17 Uhr arbeiten, was früher nie ein Problem war, leider schaff ich es inzwischen kaum bis 12 Uhr da ich dann Rückenschmerzen bekomme und total schlapp werde.
Ich versuche jeden Tag etwas für den Rücken zu tun da ich eine Körbchengröße von G habe das belastet zusätzlich den Rücken und der Druck auf dem Magen ist auch nicht gerade vorteilhaft.
Habe mir bereits einen speziellen BH geholt leider halt ich es nicht wirklich länger durch.
Dadurch das ich nun auch noch kurzfristig jemand einlernen muss hab ich nicht einfach die Möglichkeit mal aufzustehen oder eine Runde zu laufen.
So nun bin ich in der 24+2 SSW und hatte erst letzte Woche mit Corona zu kämpfen die sogar wehenartige Bauchschmerzen ausgelöst haben und ich deshalb sogar in der Notaufnahme war.
Seitdem ist auch Luft bekommen schwerer geworden.
Das aller schönste ist das seit 4 Tagen wieder diese Übelkeit da ist mit der ich bis zur 19 SSW zu kämpfen hatte.
Ich war heute bei einem Spezialisten da ich bzw. meine kleine Maus eine Singuläre Nabelschnuraterie hat.
Der meinte ich solle mich mal an mein Betriebsarzt wenden bezgl. einem Beschäftigungsverbot.
Ich habe am 08.03 nochmal einen Termin bei meinem normalen FA. Ich denke dieser wird überhaupt nicht begeistert sein wenn ich das anspreche da er damals schon sehr genervt war von meiner Übelkeit und die darauffolgenden Krankmeldungen.
Ich wäre offiziell am 30.04 in Mutterschutz ( eigentlich 12.05 aber durch offene Urlaubstage).
Ich bin ehrlich ich zieh immer alles durch und versuche mein bestes zu geben aber ich kann einfach nicht mehr.
Ich würde euch gerne nach Rat fragen bitte seit euch gewiss das ich nicht einfach kein Bock mehr auf Arbeit hab ganz im Gegenteil ich bin voll der Workaholiker. Aber ich kann nicht mehr und fühle sowieso als eine schlechte Mutter weil ich nicht stärker bin.
Aber meine Grenzen sind nun erreicht.
Was meint ihr? Der Spezialist meine Frauenärtze können keine BV aussprechen solange es keine vitalen Desinfektionen bei dem Baby gibt.
Ich glaube das ich bei meiner Betriebsärtzin nicht weiter kommen werde.
Also was denkt ihr? Habt ihr Tipps und Erfahrungen damit?

Bin für alles dankbar.

Lg

 
8 Antworten:

Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Fesofien, 21. SSW am 06.03.2023, 16:50 Uhr

Hi, ich kenn mich da nicht wirklich aus aber wenn der Betriebsarzt nichts macht könntest du dich wegen den Rückenschmerzen oder psychischen Belastungen theoretisch ja auch beim Hausarzt krank schreiben lassen. Zumind. wenn du mit dem Hausarzt besser klar kommst und besser darüber sprechen kannst als mit dem FA. Darüber würde ich jetzt nachdenken wenn beim BA nix raus käme. Aber der BA kann ja glaub auch die Std reduzieren, wenn du sagst bis 12 Uhr geht es. Ich Wünsche dir alles gute

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von SeeStern87, 28. SSW am 06.03.2023, 20:08 Uhr

Hi. Bv wird schwer zu bekommen sein. Das bekommt man meist nur wenn das Leben von kind oder Mutter in Gefahr ist,man nicht ausreichend Schutz hat in Kitas und Schulen etc. Wie das Psychisch ist weiß ich nicht, da musst du denk ich zu Psychiater. Vielleicht krank schreiben lassen wenn es geht oder Std reduzieren? Ich wünsche dir ne Gute Besserung. Vg

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von N_2411 am 06.03.2023, 23:06 Uhr

Vielen Dank

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Resi1106 am 07.03.2023, 10:42 Uhr

Hallo

dass das mit dem Beschäftigungsverbot gar nichts wird, würde ich nicht sagen. Man muss es eben mal ansprechen und dann sieht man es. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich es die letzten Wochen energie- und kräftemäßig auch nicht mehr geschafft, jeden Tag von 8-17 Uhr zu arbeiten mit jeweils 30 Minuten Arbeitsweg, außerdem die Rückenschmerzen etc.
Also hab ich das bei meiner FÄ angesprochen und sie wollte mich komplett rausnehmen. Wir haben uns dann auf ein Teil-BV geeinigt und ich habe die letzten 4 Wochen vor Muschu nur noch 5 Std. täglich gearbeitet und das war schon eine enorme Erleichterung. Also einfach mal probieren. Und ob dein FA da genervt ist oder nicht ist doch egal, es geht um dich und dein Baby und nicht um die Nerven deines Arztes.
Alles gute

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Mariehüfing, 25. SSW am 08.03.2023, 9:58 Uhr

Hi , also ich bin von Anfang an im bv und arbeite als Sekretärin. Die betriebsärztin hat den beurteilungsbogen ausgefüllt eigentlich spricht so nichts gegen arbeiten.
Ich muss dazu sagen, dass ich Anfang letzten Jahres eine fehlgeburt hatte. Deshalb hat meine Betriebswirtin gesagt, sie will es nicht verantworten und schickt mich sofort ins bv.

Ich würde es deiner betriebsärztin schildern und fragen ob du die Zeit verkürzen kannst, aus den und den Gründen. Versuchen kannst es ja...

Viel glück

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von misssilence, 29. SSW am 08.03.2023, 11:06 Uhr

Deine Situation berechtigt kein BV aus meiner Sicht. Psychische Probleme sind echt schwer, da muss man etwas Glück haben. Dein Arbeitsplatz selbst ist keine Gefahr für dich oder dein Baby.

Aber: eine Krankschreibung ist allemal gerechtfertigt. Du solltest mit ab Mitte März bis MuSchu auch nicht mehr ins Krankengeld kommen. Das würde ich ansprechen.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von N_2411 am 08.03.2023, 18:58 Uhr

Kurzes Update..

Da es sich bei mir nicht wirklich um ein psychisches Problem handelt sondern um die ganzen Sachen die vorgefallen sind, wie vorzeitige Wehen, Corona und Blutung in der 18 SSW und nebenbei bin ich in einer Risikoschwangerschaft etc. haben sich nun meine Betriebsärztin und mein Frauenarzt in Verbing gesetzt und mich die restlichen eineinhalb Monaten ins BV geschickt.
Trotzdem allen danke für eure Beiträge ,Tipps und Erfahrungen
Euch alles gute

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Mariehüfing am 09.03.2023, 8:29 Uhr

Gut, dass du das angesprochen hast

Ps:hab kein schlechtes Gewissen. Das war genau richtig

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