Juli 2024 Mamis

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Geschrieben von guteseele1990, 18. SSW am 02.02.2024, 9:02 Uhr

Auswirkungen auf das Ungeborene?

Liebe Community,

bitte lacht mich nicht aus für meine Frage…. aber es ist etwas, was ich wirklich fragen muss, vielleicht beruhigen mich die ein oder anderen Antworten…

Ich leide unter Zwangsgedanken, das heißt ich mache mir selber über jeden möglichen Sch… was alles passieren könnte schlechte Gedanken und steigere mich dann „zwanghaft“ so darin ein, dass ich aus diesem Gedankenkarussell nicht mehr rauskomme, dies führt dann dazu, dass ich mir quasi selber Angst und Schuldgefühle zuschreibe, also ich somit ängstlich bin und dies macht sich dann meistens so bemerkbar, dass ich mich nervös fühle und ein „Flattern“ in meinem Bauch spüre, das man hat, wenn man Angst bekommt. Es sind keine Panikattacken oder Ähnliches… aber ich spüre halt in meinem Magen/Bauch (kann es nicht genau definieren), manchmal auch Unterleib ein Unwohlsein oder Kribbeln.
Jetzt steh ich im Zwiespalt, weil ich nicht weiß, ob das schon ausreichend ist, Antidepressiva zu nehmen oder seid ihr der Meinung, dass solche körperlichen Wahrnehmungen nicht sofort dem Baby schaden?

Danke allen jetzt schon…

 
4 Antworten:

Re: Auswirkungen auf das Ungeborene?

Antwort von Hamburg, 17. SSW am 02.02.2024, 9:49 Uhr

Hallo du Liebe,
erstmal vorab, um meine Antwort direkt einordnen zu können: ich kenne dieses Gefühl/dieses Problem selbst nicht und kann es mir leider irgendwie auch gar nicht vorstellen, wie sehr man darunter leiden kann. Sollten meine Worte daher unsensibel sein, dann tut es mir von Herzen leid!

Trotzdem möchte ich gerne meine Meinung dazu äußern, dass man Mamas schnell die Schuld für Dinge gibt, die sie gar nicht zu tragen hat. Ich selbst glaube nicht daran, dass man seinem Baby mit schlechten Gedanken schadet. Ich denke aber, dass man im Interesse seiner eigenen Gesundheit nach professioneller Hilfe fragen sollte. Auch hier habe ich keine Erfahrungen, aber es gibt doch sicherlich Anlaufstellen, bei denen Schwangeren schnelle Hilfe zukommen kann.
Was ich dir sagen möchte: mache dir doch bitte nicht noch zusätzlich Vorwürfe in Bezug auf dein Baby. Sicherlich ist es positiver, wenn man positive Gedanken hat, da denke ich aber eher allgemein, ohne Bezug auf eine Schwangerschaft. Positivität zieht Positives an und anderesherum - zumindest denke ich das. Aber ich habe auch gut Reden... Aus einem negativen Gedankenkarussel kommt man mit Sicherheit nicht einfach raus.

Hast du diese Probleme schon immer? Hat es sich in der Schwangerschaft verschlimmert? Hast du ggf. schon tolle Ansprechpartner, die du kurzfristig dazu befragen kannst. Ich habe schon gelesen, dass es Schwangere/Stillende gibt, die entsprechende Medikamente nahmen, aber dafür wird es beste Gründe gegeben haben und da ist es sicherlich Abwägungssache. Ich bekomme bei dem Gedanken an Medikamente in der Schwangerschaft immer Bauchschmerzen, weil es gefühlt kaum etwas gibt, das man als Schwangere nehmen kann. Da wäre dann ggf. deine FÄ die erste Ansprechpartnerin. Oder deine Hebamme, falls du eine hast, kann dir vielleicht auch einen Tipp geben...
Ich wünsche dir und deinem Baby nur das Beste!

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Re: Auswirkungen auf das Ungeborene?

Antwort von Bambi2022 am 02.02.2024, 10:08 Uhr

Guten morgen....

Als ich deine Naricht gelesen habe... fühlte ich irgendwie mit.

Ich kenne es sehr gut. Ich bin leider auch ein Gedanken Mensch ,schon immer! Es gibt Techniken. Z.b du stellst dir ein Buch vor darin sind deine ganzen gedanken und dann knallst du es zu !!Stopp!!! Es ist eine Übung.Die mir sehr gut geholfen hat.

Oder wenn etwas negatives passierte. Wieder diese negativen Gedanken kamen,dann hilft mir Schlager :) und zu tanzen.
Spazieren gehen würde ich nicht,dass bringt wieder zum nachdenken !!!Fitness Sport hilft auch gut. In der Ssw sind wenige Option aber aqua fitness nur als Idee...

Ich bin der Meinung,wenn wir positiv sind oder negativ ..Es einen Einfluss auf unsere Kinder hat und da kann ich mehrere Bsp aufzählen..

Medikamente sollten das letzte Mittel sein.

Lieben Gruß

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Re: Auswirkungen auf das Ungeborene?

Antwort von Cerdi am 02.02.2024, 12:18 Uhr

Hallo!

Ich bin auch ein absoluter schlechtdenker und vorallem zerdenker. Es ist sehr sehr schwer aus dieser Spirale rauszukommen. irgendwie schafft man es immer ist nur die frage wann.

Ich denke schon dass sich Gefühle wie Nervosität auf das Kind auswirken. einfach weil dein blutdruck anders ist und dein Nervensystem anders arbeitet als würdest du keine zwangsgedanken haben. wiederum denke ich, dass es gut ist sich darüber im klaren zu sein. Du kannst nicht alles zerdenken und vorallem hast du nicht auf alles einen Einfluss. Mir hilft es mir das immer und immer wieder zu sagen. Kann ich etwas an der Situation aktiv ändern? Kann ich oder nicht? Wenn ja, dann tue ich es und wenn nein dann muss ich akzeptieren und WENN solche Situationen dann eintreffen, was sie sehr selten tun, dann kannst du aktiv werden. vorher alles zu zerdenken ist schwierig

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Re: Auswirkungen auf das Ungeborene?

Antwort von Monama, 18. SSW am 03.02.2024, 6:55 Uhr

Hey du,

es tut mir Leid, dass du da durch musst.
Natürlich gibt es Übungen und Techniken um Zwangsgedanken und negative Gedankenspiralen zu durchbrechen. Die würde ich in erster Linie strikt ausprobieren und im Zweifel auch professionelle Hilfe suchen in Form von Therapie.
Ja Antidepressiva bekommt man relativ „leicht“ verschrieben ich weiß aber nicht wie es in der Schwangerschaft aussieht.
Ich würde mit deinem Frauenarzt reden und sehr sehr ehrlich sein, was deinen Leidensdruck betrifft. Er/ Sie wird dir aus medizinischer Sicht sagen können was gut und nicht gut fürs Baby ist auch was Medikamente angeht.

Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer das ist.

Ich wünsche dir nur das aller Beste

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