Juli 2016 Mamis

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Geschrieben von Nici_84 am 10.05.2017, 13:18 Uhr

Arbeiten und fremdbetreuung

Hallo ihr lieben.
Ich tue mich ja etwas schwer damit, ab Juli wieder arbeiten gehen zu müssen, aber es geht einfach nicht anders bzw. Habe ich gestern Abend ein Job angebot bekommen, dass ich einfach nicht ausschlagen darf.

Trotzdem habe ich gestern Abend schon geweint bei dem Gedanken daran, bald nicht mehr zu 100 Prozent für meine kleine da zu sein.

Tja aber es wird nun darauf hinauslaufen....
Die ersten 4 Monate ist geplant, sie für 2 vormittag zur tagesmutter zu bringen und den Rest der Woche können mein Mann und ich uns irgendwie aufteilen. Also alles nicht so dramatisch, aber mein Herz blutet echt ganz schlimm.

Wie ist es denn bei euch? Wer von euch arbeitet denn schon wieder oder wird es bald und wie sind eure Mäuse in der Zeit betreut?

 
24 Antworten:

Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Luedde0815 am 10.05.2017, 13:33 Uhr

hey, das thema beschäftigt mich auch.
vor zwei wochen war im bei mir im geschäft zu besuch und alle warten nur drauf, dass ich wieder komme. die projekte sind interessant, sie ich bekomme... ich freue mich also eigentlich drauf wieder zu arbeiten!
aber ein auge weint auch, weil ich zwergin dann nicht mehr so viel um mich hab.
wir haben eine tolle kita für sie, deshalb mach ich mir keine sorgen wegen "fremd"betreuung. bei meinem weinenden auge geht es nur um die glucke in mir...

heute mittag ist so ein nachmittag in der kita wo die eltern zum kuchen essen kommen. wir sind auch eingeladen (obwohl wir erst im juli mit der eingewöhnung starten, arbeiten geh ich ab september wieder) um die anderen eltern kennen zu lernen und dass zwergi den trubel mal für 2 stunden kennen lernen kann.
ach ja, meine kleine wird dann um 7 uhr morgens vom papa hingebracht werden und ich (oder die oma) werden sie dann nach dem mittagsschlaf um 15uhr abholen.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von JuleJuli am 10.05.2017, 14:11 Uhr

Hi,

also ich kann voll verstehen dass da dein Herz blutet. Aber ich kann dich beruhigen, es wird besser.

Meine Kleine geht ja schon zur Tagesmutter seit sie 10 Wochen alt ist. Am Anfang nur zwei Vormittage a zwei Stunden, mittlerweile geht sie vier Vormittage a vier Stunden. Wir haben immer erhöht so dass sie sich dran gewöhnt hat und wenn ich ehrlich bin ich mich auch.

Mein Mann ist selbstständig, ich schmeiße das Büro und konnte einfach nicht länger wegbleiben. Und selbst die 10 Wochen habe ich die ganz wichtigen Sachen erledigt.

Bei der Tagesmutter läuft es super, sie geht sehr gerne hin und dort fremdelt sie auch nicht. Im Gegensatz zu allen anderen Erwachsenen, sie geht tatsächlich nur bei mir, meinem Mann und unserer TM auf den Arm. Sie fühlt sich wirklich wohl dort, lacht wenn wir schon im Hausflur stehen, es ist wirklich toll zu sehen dass es so ist. Und glaube mir, es ist mir damals nicht leicht gefallen mein kleines Minibaby abzugeben. Nee, ganz im Gegenteil. Mittlerweile bin ich aber soweit mich zu freuen dass es so war, jetzt genieße ich es bis Mai 2018 Elterngeld Plus zu bekommen und werde bis dahin auch nicht mehr Stunden arbeiten müssen.

Nun gut, was ich eigentlich sagen wollte, wenn du mit deiner Tagesmutter zufrieden bist dann spürt das auch die Kleine und du wirst sehen dass sie sich dort wohl fühlt.

Ich wünsche euch alles Gute!

Jule

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von 3-Mam am 10.05.2017, 14:32 Uhr

Ich geh ab August wieder voll arbeiten mit 8-10-Stunden-Tagen. Unsere Kleine darf ja noch bis 2019 zu Hause bleiben beim Papa und trotzdem will ich am liebsten nicht drüber nachdenken. Gerade in Momenten wie jetzt, wo sie mittags zum Schlafen noch meine Nähe braucht, kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Aber ich weiß, dass es eher mein Trennungsschmerz sein wird, denn sie wird sich beim Papa sehr wohlfühlen.
In die Kita geht sie erst ab 2019 für halbe Tage wahrscheinlich. Da ist ja noch etwas Zeit.
Meine 2. und 3. Tochter sind auch zeitig ganztags in die Krippe gegangen (nach dem 1. Geburtstag). Die 2. hat es gut verkraftet, die 3. hat auch nie gemeckert, aber war ständig krank, so gut wie nie gesund. Da hatten wir uns gesagt, dass, wenn es möglich ist, unser kleiner Spatz erst mit 2,5 in die Kita soll.

Auf die Arbeit und die Kollegen freu ich mich eigentlich schon.

Schön, dass Ihr so einen sanften Start für eure Maus (und euch) habt. Das wird schon.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Vindicta am 10.05.2017, 15:04 Uhr

Seit März ist mein Kleiner zweimal die Woche für 5 Stunden bei einer ganz tollen Tagesmutter und ich bin arbeiten. Ich muss allerdings eigentlich seit Mai wieder zur Uni. Daher läuft zur Zeit die Eingewöhnung. Ich würde allerdings schon vorher daran gewöhnt. Da mein Mann den Winter bis zum März zuhause war und ich in der Uni oder auf der Arbeit. Bei dem Großen ist es mir schwerer gefallen. Er kam mit 1 Jahr in eine Krippe. Ich hatte immer das Handy neben mir und war ganz zappelig Man gewöhnt sich ganz schnell daran und wenn eine ganz tolle Betreuung gefunden ist, dann ist alles gut.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von blue-pearl88 am 10.05.2017, 15:15 Uhr

Oh ja das glaube ich dir. Wollte ja eigentlich zwei Jahre zu Hause bleiben. Da wir aber ein zweites Kind wollen und uns 300 Elterngeld nicht reichen, muss ich davor arbeiten gehen. Echt blöd irgendwie. Kian geht ab Oktober drei Tage die Woche in die Krippe. Und ich fange ab November wieder an 4x 6 Std. Den einen Tag der übrig bleibt übernimmt dann entweder der Papa ( wenn er wieder nen Tag frei hat so wie dieses Schuljahr - Lehrer) oder eine der beiden Omas.
Kann mir das auch noch gar nicht vorstellen. Hab aber ja auch noch ein bisschen Zeit...
Ach ja, die Krippe ist echt toll und Plätze sind heiß begehrt. Bin froh noch einen Platz bekommen zu haben. Da sind je drei für 12 Kinder zuständig und sie tragen die Kinder Mittags auch in den Schlaf wenn sie nicht alleine einschlafen können. Das finde ich klasse!
LG Sandra

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Friederike1 am 10.05.2017, 17:46 Uhr

Das ist ja ein toller Betreuungsschlüssel! Bei uns kommen auf 15 Kinder 2 Erzieher. Ein Grund warum ich 2, vielleicht sogar 3 Jahre zu Hause bleibe.
Liebe Grüße

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von 3-Mam am 10.05.2017, 19:10 Uhr

Wow. Tolle Krippe, wenn die so nen Schlüssel haben und sogar die Kinder tragen.
Bei uns sind's auch 15 Kinder 2 Erzieher, wenn da eine krank ist (was gar nicht so selten vorkommt) hat 1 Erzieherin die 15 Würmchen. Das ist echt heftig.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von blue-pearl88 am 10.05.2017, 19:48 Uhr

Ja, denen ist bewusst, dass sie es echt gut haben. Genau, es ist oft mal eine krank, dann sind sie zumindest zu zweit. Das ist so "sicher gestellt".
Das gute ist auch noch, dass ich, sowohl meine Schwiegereltern zu Fuß hin gehen können. Das ist sehr praktisch.
LG Sandra

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von lilke am 10.05.2017, 20:59 Uhr

Mein kleiner wird nach den Pfingstferien in die Krippe kommen mit noch nicht ganz 11 Monate. Wir lassen uns dann ganz gemütlich Zeit bis zu den Sommerferien mit der Eingewöhnung. Offiziell bin ich ab Ende August dann für 25h arbeiten aber ich feiere im September erst Mal noch stundenweise Urlaub ab, damit ich es anfangen kann, falls wir nochmal etwas Eingewöhnung brauchen nach den Sommerferien. Bis Ende des Jahres laufen dann die Partnerschaftsmonate mit 25h. Ab nächstem Jahr arbeite ich voraussichtlich 30h bis der Kleine 3 wird.

Wie gesagt, sind dann beide in der KiTa.

Der Große kam mit 10 Monaten in die Krippe und bei ihm ist es mir leicht gefallen, weil ich wußte das braucht er jetzt. Mehr Input, mehr Kinder, mehr Aktion - er bräuchte das und hatte nie ein Problem sich von mir zu lösen während der Eingewöhnung.

Beim Kleinen jetzt fällt es mir deutlich schwerer und ich könnte ihn nicht Ende des Monats schon hergeben. Er ist viel verschmuster und anhänglicher und zwar neugierig aber auch viel vorsichtiger als derGroße damals war. Deshalb - und weil es keinen Sinn macht vor den Pfingstferien zu beginnen - haben wir den Start um fast einen Monat verschoben.

Trotzdem fällt es mir schwer daran zu denken, dass dieses eine Jahr bald zu Ende ist. Aber auch wenn meine Karriere durch die zweite EZ zumindest in meiner jetzigen Firma beendet zu sein scheint, will ich auch wieder arbeiten.

Irgendwann werde ich Mal in Rente gehen und wenn ich jetzt drei Jahre Daheim bleibe sind das nicht geringe Beiträge, die da fehlen. Ich beneide jede, die sich die Zeit nimmt oder auch nehmen kann und ich liebe meine Kinder über alles. Aber gerade deshalb will ich auch nicht in 30 Jahren dastehen ohne Rente und auf Unterstützung der Kinder angewiesen sein.

Außerdem erlaubt es mein Einkommen, meinem Mann auch etwas kürzer zu treten und lieber mehr Zeit mit seinen Kindern als mit den Kollegen zu verbringen . Das ist für mich dann nur fair, denn er liebt sie ja genauso wie ich. Und einkommenstechnisch sind wir etwa gleichgestellt.

LG Lilly

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von lilke am 10.05.2017, 21:08 Uhr

Echt? Das ist bei uns im Landkreis (?) zumindest nicht erlaubt, weiß nicht genau, wer das festlegt, aber ich kenne die Leitung bei uns und sie hat mir als ich Mal nach dem BS fragte erklärt, dass sie einen festen Schlüssel haben, den sie gerade im Ü3 auch nicht dauerhaft reißen dürfen. Einzelne Tage können immer Mal sein, bevor man einen Springer organisiert hat.

Im U3 kommen maximal 5 Kinder auf 1 Erzieher. Und wenn eine krank wird ist das das Problem der Kita. Bei uns müssen dann die aus dem KiGa in der Krippe aushelfen, da dort der BS höher ist. 15/1 halte ich im Krippengruppe für fahrlässig. Wenn die ein Kind wickelt sind 14 Kinder unbeaufsichtigt...

Bei uns sind es 15 Kinder vormittags auf 3 Erzieher (also voll) plus FOS Praktikantin und sie suchen eine weitere fertig ausgebildete Kraft für halbtags. Nachmittags sind es nämlich nur 1-5 Kinder ;)

LG Lilly

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Friederike1 am 10.05.2017, 22:00 Uhr

ich glaube der gesetzlich vorgeschriebene Schlüssel bei U3 ist 1:5, wird aber bei uns nun mal nicht umgesetzt. Da hier aber viele froh sind überhaupt einen Platz zu bekommen, beschwert sich keiner...

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Friederike1 am 10.05.2017, 22:04 Uhr

was das zu Hause bleiben betrifft. der "Haupterziehende" bleibt doch die Zeit dennoch in der Rentenversicherung. Es wird zwar nur der Durchschnittsverdienst aller Bundesbürger angerechnet, aber ganz ohne steht man nicht da. Das war mir schon auch wichtig. Aber ansonsten denke ich noch nicht so sehr, was im Rentenalter sein wird - wer weiß ob wir noch in Rente gehen dürfen (etwas überspitzt formuliert).

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Ich danke euch

Antwort von Nici_84 am 10.05.2017, 22:24 Uhr

Auf euch ist doch immer verlass
Es ist schön zu hören, dass ich nicht alleine da stehe.
Mein Mann wird auch erstmal kürzer treten, ansonsten würde es auch nixht gehen, dass meine kleine die ersten 4 Monate nur 2x die Woche zur tagesmutter geht.

Mir geht es da wie dir lilly. Bei meiner großen fiel es mir überhaupt nicht schwer. Sie brauchte auch den Input. Ich war ihr zu wenig und es tat ihr so gut.
Jetzt bei der kleinen ist es irgendwie anders. Ich hänge so sehr an ihr. Natürlich liebe ich beide gleich, aber durch das stillen und die intensive Zeit ist jetzt schon so eine feste Bindung da
Ich habe sie noch nie nie nie an jemanden außer den papa abgegeben. Ich denke das macht es auch einfach noch viel schwerer.

Wir werden es schon irgendwie schaffen. Und wenn es gar nicht geht,dann müssen wir eine andere Lösung finden.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von lilke am 10.05.2017, 22:42 Uhr

Das ist halt lächerlich, was man da bekommt und mit TZ in EZ bekomme ich genau diese Erziehungszeit zu meinen eigenen Beiträgen noch oben drauf.

Wie gesagt, ich gönne jeder Frau ihre Mamazeit und manchmal würde ich auch gern Zuhause bleiben. Aber dann sehe ich, was meine Schwiegermutter an Rente bekommen hat, die "nur" ihre drei Kinder großgezogen hat und dann geh ich doch lieber etwas arbeiten ;)

Ich würde das aber zugegeben nicht so "leicht" entscheiden, wenn ich nicht wüsste, dass unsere Kinder im KiGa hier wirklich super betreut werden.

LG Lilly

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Gustavinchen am 10.05.2017, 23:20 Uhr

Ich war ab Anfang Oktober wieder arbeiten, da war meine Kleine gerade mal 2 Monate alt. Die ersten Tage waren furchtbar, ich hab nur geweint, wenn ich gegangen bin. Aber das war eigentlich eine recht kurze Phase. Mir hat meine Arbeit ja immer Spaß gemacht, und ich war auch nur vormittags 3 Stunden und nachmittags 3 Stunden, das ist natürlich was anderes als Vollzeit. Das war dann so, dass ich mich im Büro halt voll auf die Arbeit konzentriert und die mit viel Freude erledigt habe, mich dann aber auch immer wahnsinnig gefreut habe, wieder nach Hause zu gehen. Eigentlich war es super so.

Mein Mann hat noch bis Ende Juli Elternzeit und ab 1.8. wird Madame wohl in die Kita gehen. Ich hoffe, dass die Eingewöhnung doch noch im Juli stattfinden kann, dann könnte mein Mann die machen. Denn das ist etwas, das ich mir noch gar nicht vorstellen kann: mein Kind quasi bei Fremden zu lassen. Da könnte ich jetzt schon heulen. Aber auch daran wird man sich wohl gewöhnen.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Mami2.0 am 11.05.2017, 6:55 Uhr

Guten Morgen

Wir beginnen im Juli mit der Eingewöhnung. Ab August geh ich dann 36 Stunden arbeiten. Mein Mann ist im August noch 2 Wochen zu Hause und holt die beiden gleich nach dem Schlafen abgeholt, damit die Umstellung nicht gleich zu arg ist und ab Mitte August gehen beide dann von 8 bis 15.30 Uhr in die Einrichtung. Wir teilen uns mit dem Abholen dann rein.

Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit, wobei mir 30 Stunden auch genügen würden. Ich bin aber in einer Führungsposition und da waren 36 Stunden das Maximum, was ich herausschlagen konnte, ohne meinen Posten zu gefährden.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Sterntaler-2016 am 11.05.2017, 7:27 Uhr

Leon wird erst mit 3 in den Kindergarten gehen... So lange bleibe ich Zuhause und arbeite bei meinem Mann bisschen in der Firma mit.
Ich würde gerne wieder in meinen alten Beruf zurück- Einzelhandel- aber die Arbeitszeiten machen es mir nicht möglich.
Ich habe hier keine Oma die aushelfen könnte und Tagesmutter würde sich finanziell nicht lohnen.
Da mein Mann selbstständig ist kann er nicht Kürze treten.
Deshalb werde ich die Zeit mit meinem Schatz noch genießen.
Klar denkt man auch manchmal an die Rente aber ich bezweifle eh das wir mal noch Rente kriegen wenn man nicht privat vorgesorgt hat
Lg

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Asia., 11. SSW am 11.05.2017, 8:34 Uhr

So ist es bei uns auch... Ich arbeite in der altenpflege. Da bräuchte ich ne Tagesmutter die meine kleine schon um 6:00 nimmt. Find mal da ne passende Betreuung >_<

Ich könnte zwar am Wochenende arbeiten aber dann hätten wir gar kein Familienleben mehr. Mein Mann arbeitet nur unter der Woche (wohnbereichsleitung in der altenpflege). Es ist so unterschiedlich wie er arbeitet. Kommt drauf an was anfällt, was noch dringend erledigt werden muss, gespräche, fortbildungen. Ich bin meist froh wenn er um 17:00 nach Hause schafft. Dann haben wir eine Stunde zusammen zum Abendessen machen, essen, Aurora wird von ihm gebadet und schon geht sie ins Bett.

Da ist nicht viel familienzeit übrig. Und seine zeiten sind zu flexibel als dass ich sagen kann, ich arbeite nur nachtschicht (so ne stelle findeste auch nur selten), da er zudem auch den schlaf zum arbeiten braucht.

Also bleiben uns eigentlich nur noch die Wochenenden und feiertage (wenn mein Mann nicht einspringen muss) als familienzeit übrig.

Es wird dann so ausschauen, dass wenn ich mal arbeiten gehe, ich dann nur einen minijob machen werde. Also nur jedes zweite Wochenende arbeiten gehe oder andersweilig ne stelle finde, was zu uns passt.

Wird wahrscheinlich so daraus hinauslaufen dass ich meinen unbefristeten vertrag (was heute ja in der altenpflege eine Rarität ist und dumm sowas abzuschlagen) kündigen werde und mir ne neue stelle suchen muss, was höchst wahrscheinlich auf befristete stellen hinausläuft... Es sei denn ich hab echt das Glück dass mein AG mich für 450 nehmen kann :/ und sei es nur als essenshilfe. Da würden auch die zeiten super passen. Von 7:30-11:00 dann kann ich auch unter der Woche arbeiten gehen :)

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Sterntaler-2016 am 11.05.2017, 8:56 Uhr

Ohja in der Pflege stelle ich mir das auch schwierig vor!
Bei uns geht momentan die Selbstständigkeit meines Mannes auch vor. Der geht Frühs um halb 8 ausm Haus und ist vor 20 Uhr nicht daheim... Aber er steckt noch im Aufbau seines Geschäftes da hat das Vorrang und ich trete beruflich eben kürzer.
Meine Schwägerin meinte auch ich könnte doch am Wochenende Kellnern gehen da werden immer Leute gesucht.
Aber wie du eben auch schon gesagt hast- wo bleibt da die Zeit für Familie? Haben ja eh schon so wenig davon...
Lg

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von LeRoHe am 11.05.2017, 9:51 Uhr

Mein Arbeitsvertrag ist ja zum Ende des Mutterschutzes ausgelaufen. Mein Elterngeld lasse ich mir als "plus" auszahlen und bin die knapp zwei Jahre daheim.
Je nachdem wie es dann finanziell aussieht, suche ich mir eine 450€ Stelle oder bleibe eben noch das eine Jahr bis zum Kindergarten daheim, wie es ursprünglich geplant war.

Mein Großer musste damals 50 h die Woche in die Krippe, weil ich meinte, mich beruflich verwirklichen zu müssen. Diesen Fehler mache ich nicht nochmal, meine Karriere habe ich leidee auf dem Rücken meines Teenies ausgetragen.

Das was ich war, werde ich nie wieder werden, auch das Geld werde ich nie wieder verdienen. Das Glück meine Kinder begleiten zu können, kann mir aber keiner bezahlen.

Und auch das Rentenargument ist eine große Lüge des Staates, um jetzt an Steuern Geld zu verdienen. An uns Familien denken die Herren und Damen der Politik dabei nicht. Das was wir später mal bekommen, wenn überhaupt, wird so lächerlich sein, dass wir uns in den Arsch beißen werden, dafür gebuckelt zu haben.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Friederike1 am 11.05.2017, 10:42 Uhr

Ich bin echt auch gespannt wo es rententechnisch mal hingeht. Aber auch ich lebe dann eher jetzt und gönne mir und meinen Kindern die Zeit als in die Zukunft zu investieren, die sich dann womöglich eh ganz anders darstellt als gedacht...

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von 3-Mam am 11.05.2017, 12:06 Uhr

Also "lächerlich" würde ich das nicht generell nennen. Wer viel verdient, ja, für den ist das wenig (ähnlich wie das max. Elterngeld). Bei uns z. B. bekommt mein Mann mehr in der Elternzeit wenn er ganz zu Hause bleibt, als wenn er normal voll arbeiten geht! Und das in einer Branche, die die wenigsten gesund bis zur Rente durchhalten. Es wird halt das Durchschnittseinkommen genommen....und da gibt's leider viele, die drunter liegen.

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Re: Arbeiten und fremdbetreuung

Antwort von Asia., 11. SSW am 11.05.2017, 14:21 Uhr

Ich mach mir da auch kaum Gedanken... Wir sind leider mittelschicht da werden wir eh kaum was bekommen... Außerdem Altenpfleger.... Die meisten gehen früher in die rente. Einfach weil es körperlich und psychisch zu anstrengend ist.

Am besten schaut man im leben dass man n eigenheim hat das man dann auf ein kind verschreibt. Dann hat man n sicheren wohnsitz. Und solange man Geld hat das ausnutzt. Weil spätestens wenn du was brauchst klingeln,die an deiner tür und zahlen darfste eh jeden rotz. Und da die Preise steigen wird man von der ach so hart erarbeiteten gesetzlichen rente nichts haben, trotz Versicherungen. Außer in den paar Jahren wo es beiden partnern nach Renten-eintritt gesundheitlich top geht. :) da kannste dich dann erfreuen dass de dich dein leben lang für paar Jahre abgebuckelt hast.

Am,besten was auf der hohen kante zu Hause ansparen. Das ist das Geld,was du dann wirklich und sicher in der rente haben,wirst. So werden wir das machen. Jeden plus nehmen wir von den konten und bunkern,es zu Hause. Haben schon überlegt das als gold zu holen. Da steigt ja der wert.

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@ Asia

Antwort von LeRoHe am 11.05.2017, 22:26 Uhr

Wo wohnst du?

Haben in ein Eigenheim investiert bzw. ist es ja schon das Zweite. Im Münchner Speckgürtel - das Sicherste momentan sein Geld zu vermehren und auch das Schnellste. Der Wert unserer ehemaligen Eigentumswohnung hat sich innerhalb von acht Jahren verdoppelt. Das schafft kein Goldbarren.

Überschrieben wird da nix.... verkauft. Jedes Kind bekommt seinen Anteil und Mama/Papa ziehen als Rentner mit nem Wohnmobil einmal um die Welt. Mit viel Glück bleiben wir lange gesund und schaffens zweimal


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