August 2017 Mamis

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Geschrieben von Bonita_87 am 20.08.2018, 13:20 Uhr

An die Stillmamis

Hallo liebe Mamis. Mich würde mal interessieren wie oft ihr noch stillt??sie wird nächste Woche 1 Jahr u Bei uns ist es noch 1 x am Tag, dann beim Einschlafen und in der Nacht nach Bedarf.... tja und das nach Bedarf ist seit ner Weile leider sehr oft. Sie schläft wegen dem Stillen noch bei mir im Bett bzw ihr eigenes Bett steht direkt an mein Bett gestellt. Ich zähle gar nicht mehr wie oft sie nachts aufwacht.... gefühlt an die 8 mal und sie möchte immer an die Brust. Händchen streicheln u anderweitig beruhigen bringt irgendwie nix und meist trinkt sie dabei auch ne ganze Menge....geht es wem gleich? Könnte es sein dass sie abends nicht satt wird u dann Hunger kriegt nachts? Zähne tut sich auch was aber ob es nur daran liegt?Meine Schwägerin hat ganz freudig erzählt dass sie ihre fast 18 Monate alte Tochter nun abgestillt hat u sie seither durchschläft..... klingt verlockend aber ist das bei jedem Kind so? wollte meine kleine noch ein paar Monate stillen zumal sie im September in die Kita kommt u ich denke dass es ihrem Immunsystem hilft wenn ich sie zu Anfang noch stille falls sie sich was einfängt.... habt ihr irgendwelche Tipps bzwErfahrungen ? Mach ich was falsch? Soll ich sie mal ausquartieren? ach ich weiß es einfach nicht.... es strengt halt echt mordsmäßig an

 
9 Antworten:

Re: An die Stillmamis

Antwort von Juliette-Baguette am 20.08.2018, 13:49 Uhr

Ich würde vom Alter her schätzen, dass sich deine Kleine im Schub befindet und deswegen wieder mehr an die Brust möchte. Ansonsten wächst sie vielleicht und hat einen erhöhten Bedarf und auch alles zusammen. Es kann so viele Gründe haben.

Da sie ja, wie du sagst, auch viel trinkt, glaube ich nicht, dass ausquartieren helfen würde. Ich denke die kleine braucht noch ein bisschen Zeit.

Bei uns war es tatsächlich so, dass meine Tochter nachts viel seltener an die Brust wollte, als wir sie ausquartiert haben (aber sie bekam auch ihr eigenes Zimmer, weil sie sich durch uns gestört gefühlt hat, nicht weil wir es so wollten).
Seit sie ein Jahr ist arbeite ich wieder in Schichten und bin ziemlich oft nachts weg. Und seitdem möchte sie nachts gar nicht mehr gestillt werden und ist auch mal mit dem Papa zufrieden, wenn sie etwas bedrückt. Das ist natürlich eine riesen Entlastung. Aber wenn es noch anders wäre, würden wir da auch durch müssen bzw würden es auf uns nehmen.

Ich bin mir sicher, dass du nichts falsch machst. Plötzlich wird es bei deiner Maus klicken und alles ist anders.
Also halte noch etwas durch, so lange du das gewährleisten kannst und willst.

Versuchen kannst du es natürlich mal. Aber da es ja nicht von deiner Tochter selbst ausgeht, kann es sein, dass es nicht klappt.
Aber Versuch macht klug

Achso, wir stillen aktuell nur noch einmal in 24h.
Mehr kann ich aber auch nicht mehr, weil ich das Luxusproblem "zu viel milch" habe und an der Arbeit nicht ausstreichen kann.

Liebe Grüße

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Thiara82 am 20.08.2018, 14:12 Uhr

Falsch machst du ganz sicher nichts!

Wir haben unsere Maus schon vor einigen Wochen in ihrem Zimmer schlafen lassen, weil ich das Gefühl hatte, dass wir sie nachts oft wach machen. Seitdem schläft sie in der Tat immer öfter immer länger und mittlerweile stille ich zu 97% der Nächte auch nur noch abends vorm einschlafen und einmal morgens nach dem wach werden.

Probiert doch mal aus, wie es nach ein paar Nächten ist, wenn sie in ihrem eigenen Zimmer schläft. Vielleicht riecht sie einfach nachts die Milch und will daher öfter trinken? Ein Versuch wäre es wert.

Beim " ausquartieren" hatten wir 3 anstrengende Nächte und danach wurde es auch für mich leichter. Ist ja doch eine Umstellung, wenn man nachts über den Flur muss, statt das Kind einfach zu sich rüberzuziehen.

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Sternchenhimmel am 20.08.2018, 15:32 Uhr

Huhu,
bei uns ging es bis eine Woche vor dem ersten Geburtstag auch echt schlimm mit dem nachts Stillen, ca. 8 -12 Mal. Tagsüber hatte er schon Bedarf angemeldet, aber da lenk ich ab oder biete Essen an. Einschlafstillen haben wir nach und nach zu Wasser abgewöhnt. Also gab es in der Übergangsphase vor dem Schlafen noch nen Viertel Obstgläschen, dann Flasche Wasser angeboten und schlafen. Klar war das ein Lernprozess, wenn er gemeckert hat, hab ich ihm nochmal Wasser angeboten. So hat er aber auch das ohne Brust einschlafen gelernt. Nachts haben wir nach Gordon abgestillt, zwar nicht mit 10 Tage Programm, sondern über Monate, aber das fand ich sehr gut und hilfreich. Einfach mal googlen. Erster Schritt, stillen, nicht an der Brust einschlafen lassen, beim Einschlafen begleiten, zweiter Schritt Stilldauer weiter einschränken, Einschlafbegleitung, dritter Schritt nicht stillen, nur begleiten. Vor zwei Monaten hatte ich mal probiert, nachts gar keine Brust beim wachwerden zu geben, aber da gabs nur Geschrei. Als eine Woche vor dem ersten Geburtstag offensichtlich der Schub rum war, habe ich es nochmal versucht, kombiniert mit Einschlafen mit dem Papa. Das ging erstaunlich gut. Ich wollte bis Oktober Zeit lassen, aber nun haben wir zum ersten Geburtstag das allerletzte Mal gestillt. Es gab kein Geschrei, nur ein bisschen gemecker. Seither schläft er auch tatsächlich besser, wird nur 5-7 Mal wach, davon 3 x Pipi (wenn möglich aufm Töpfchen).
Wenn du Sorge hast, dass sie abends noch Hunger hat, dann gib dohc eine sättigende Mahlzeit, bei uns meist Griesbrei. Nachts essen füttern würde ich nicht angewöhnen.

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Sternchenhimmel am 20.08.2018, 15:44 Uhr

Du machst gar nichts falsch, Bedürfnisse erfüllen ist nicht falsch, aber irgendwann kam für mich der Tag an dem Minis Bedürfnisse einfach nicht mehr mit dem vereinbar waren was ich noch geben kann. Und dann muss man halt neue Wege suchen.
Ausquartieren kannst du machen, muss aber fürs stillen nichts bringen. Kommt einfach drauf an was du in Zukunft planst. Ab dem zweiten Lebenshalbjahr nehmen die Minis ihre Schlafumgebung deutlicher wahr und verknüpfen sie eben auch mit "schlafen". Für mich war klar, dass das sein Bett in seinem Zimmer ist und nicht unser Ehebett. In schlechten Nächten schlaf ich also mit bei ihm (Matratze vor seinem Bett) oder ich pendel nachts, wie ich grad lustig bin.

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Re: An die Stillmamis

Antwort von QueenMum am 20.08.2018, 17:02 Uhr

Ich stille immer noch nach Bedarf und der ist mal mehr mal weniger usw. Was du beschreibst kenne ich vom Zähne kriegen zumindest die 1. Hat Sie denn schon welche ? Wenn nicht ist dieses plötzlich arbeiten im Mund nicht einfach zu verstehen und um den 1 Geburtstag fängt die Phase des Verarbeitens statt. Kinder sind alle unterschiedlich und natürlich strengt es an. ich habe es jedoch nie bereut die Große so lange gestillt zu haben. Und das mit dem durchschlafen ist auch Kind abhängig usw usw.

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Lilime17 am 20.08.2018, 19:53 Uhr

Hallo!
Unserer ist letzte Woche ein Jahr alt geworden und ich stille auch noch morgens vor dem Aufstehen, seit ein paar Wochen auch wieder mittags, weil er sich mit der Umstellung auf Familienkost schwer tut und abends vor dem Einschlafen sowie nachts. Da schaue ich auch schon lange nicht mehr auf die Uhr und habe aufgehört zu zählen, aber 3-4 Mal sind es nachts mindestens Zuerst schläft er im Kinderbett neben meinem und wechselt dann irgendwann in die Besucherritze. In meiner Krabbelgruppe schlafen die abgestillten Kinder auch (fast) alle durch, aber das ist ja keine Garantie und mir zu heiß, weil ich ihn derzeit überhaupt nicht anders beruhigt kriege. Im Gegenteil: Er wird richtig bockig, wenn ich es anderweitig versuche. Dabei habe ich zurzeit Probleme mit der einen Seite, weil er mir die zerbissen hat
Ich will auch entweder rechtzeitig vor dem Krippenstart im November oder eben dann erst nach Weihnachten abstillen, wenn überhaupt...Vorher wird bestimmt nichts, es soll ja auch für uns beide passen. Das Bauchgefühl muss stimmen...

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Re: An die Stillmamis

Antwort von CarrieAnn am 21.08.2018, 10:00 Uhr

Wir stillen abends zum einschlafen und ungezählte Male die Nacht hindurch. Ich schaue nicht mehr auf die Uhr, ich weiß nicht, wie oft sie kommt, es ändert ja nichts. Fürs abstillen bin weder ich, noch sie bereit.
Ich habe auch schon häufig gehört, dass die Kinder nach dem nächtlichen Abstillen besser schlafen. Oder sagen wir mal, komfortabler für die Mutter. Bisher war es aber so, dass die Mütter vom abstillen überzeugt waren, sie konnten wirklich nicht mehr. Dann glaube ich, ist es der richtige Zeitpunkt. Den haben wir zB noch nicht erreicht.
Sollte es bei uns nich ein Jahr so weitergehen, würde ich das wohl schaffen. Aber irgendwie habe ich im Gefühl, solange wird es nicht dauern. Sie hat sich tagsüber so toll selber abgestillt, ich traue ihr das für nachts auch zu.

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Re: An die Stillmamis

Antwort von lilly238 am 21.08.2018, 12:58 Uhr

Bei uns wars so: Ich habe sie anfang des Jahres ausquartiert, da sie immer wach wurde wenn wir ins Bett kamen und mir dann die ganze Nacht am Nippel hing.
Nach dem ausquartieren schlief sie deutlich besser, dennoch habe ich so 2x die Nacht gestillt, da sie wach wurde.
Nachts abgestillt habe ich vor gut 2-3 Monaten. Grund: Ich schickte im Schlaf meinen Mann rüber und siehe da: sie ließ sich von ihm beruhigen, benötigte keine Brust und schlief weiter. Und seitdem nachts abstillen schläft sie in der Regel durch.

Gestillt wird nur noch vor dem zubett gehen als Ritual, wirklich Milch kommt da gar nicht mehr, aber wir genießen es beide einfach unheimlich.

Dass du etwas falsch machst glaube ich nicht. Probier doch einfach mal aus, ihn auszuquartieren wenn du das Gefühl hast. Im schlimmsten Fall holt ihr das Bett doch wieder in euer Schlafzimmer und ihr versucht es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.

Liebe Grüße

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Re: An die Stillmamis

Antwort von Bianka_ am 24.08.2018, 0:11 Uhr

Also meine Maus wird nächste Woche ein Jahr alt und wir stillen eigentlich zwei mal am Tag, abends und nachts. Alles immer zum Einschlafen. Seit einer Woche will sie aber tagsüber ständig zwischendurch kurz dran und bedient sich selber (zieht meinen BH runter und trinkt).Ich schiebe es eindeutig auf den Schub, lasse sie aber seit ein paar Tagen nicht mehr zum kurz nuckeln ran und lenke sie dann ab. Sie darf aber zum trösten ran. Wenn sie sich doch mal gestoßen hat ist stillen einfach das schnellste Mittel sie zu beruhigen. Du bist also nicht alleine. Ich denke, die Phase wird bald vorbei sein. Starke Nerven bis dahin :)

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