August 2020 Mamis

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Geschrieben von LeNiWa, 28. SSW am 04.05.2020, 19:12 Uhr

Ambulante Geburt

Eine Frage an die mehrfach mamis, hat eine von euch schon ambulant entbunden und mag von ihren Erfahrungen berichten?

Bevor ich schwanger wurde spukte der Gedanke bereits in meinem Kopf rum beim nächsten Kind ambulant zu entbinden dank corona festigte sich der Gedanke. Die 1. Geburt dauerte 2.5 Stunden und ich bin 2. Grades gerissen aber dennoch fühlte ich mich so gut,dass ich im Kreißsaal noch duschen gegangen bin. War heute beim Kinderarzt zwecks logopädie Verordnung für meinen Sohn und habe ihn wegen U2 gefragt. Kann dann da hin kommen, die Ärzte gehen sowieso ins Krankenhaus für die U2 also ist das der gleiche Arzt zumindest.

 
11 Antworten:

Re: Ambulante Geburt

Antwort von Pippi_Lotte am 04.05.2020, 19:54 Uhr

Hey Hey,
Ich habe bei meinem Sohn ambulant entbunden. Bei uns im Krankenhaus, ich weiß nicht ob das überall so ist, heißt das das man nach 6 Stunden nach der Geburt gehen darf. Da mein Sohn im 17:30 auf der Welt war und ich aufgrund der pda nicht sicher laufen konnte, habe ich die Nacht dann dort im Krankenhaus verbracht und bin morgens um 8uhr gegangen. Und so war es für mich perfekt.
Ich musste natürlich Namen des Kinderarztes und der Hebamme nennen. Die Hebamme arbeitete zufällig am selben morgen auf der Wochenbettstation :)

Zur U2 waren wir dann 2 Tage nach der Ankunft zu Hause. Rückblickend war das nicht vernünftig von mir, da mit zu kommen. Ich hätte lieber im Bett bleiben sollen, denn danach ging es meinem Bauch ect gar nicht gut. Dieses mal, wird mein Mann dann alleine mit dem Baby zur U2.

Ich werde auch würde ambulant entbinden. So der Plan. Allein schon wegen der eingeschränkten Besuchszeiten für den Papa.

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von mawi007 am 04.05.2020, 20:05 Uhr

erfahrung kann ich keine beitragen.

aber ich hab mir die selbe frage gestellt und das thema mit meiner hebamme besprochen: sie meinte es wäre sinnvoll, den stoffwechseltest (ab der 36ten lebensstunde) noch in der klinik machen zu lassen und dann abzuhauen (vorausgesetzt allen gehts gut).

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von noah220819, 28. SSW am 04.05.2020, 20:09 Uhr

Die Frage stellt sich mir leider nicht, da ich auf Grund meiner Gesundheit als Risikopatientin bei allen Eingriffen und in der SS gelte und danach beobachtet werden muss.
Hatte bereits eine Lungenembolie aus dem Nichts, nach Geburten ist das Risiko ja nochmal mehr erhöht und da will ich nichts riskieren.
In Sachsen-Anhalt wurde der Besuch in Pflegeeinrichtungen bereits wieder gestattet, dann wird es bald auch so in Krankenhäusern kommen.
Und wenn nicht, haben wir heutzutage zum Glück technische Möglichkeiten und dann wird zuhause ganz viel gekuschelt

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von leni8901 am 04.05.2020, 20:20 Uhr

Über eine ambulante Geburt habe ich mit meiner Hebamme auch schon gesprochen.

Sie sagte, dass sie eigentlich ein Fan der ambulanten Geburt ist. Jetzt, zu Corona-Zeiten, würde sie aber eher davon abraten. Ihre Begründung: Sollte das Neugeborene z.B. wenige Tage nach der Geburt gelb werden und man müsste zurück ins Krankenhaus, hat man nicht die gleiche Versorgung, wie es sonst der Fall wäre. Sie sagt hier bei uns, ich weiß nicht ob das überall so ist, nimmt nicht jedes Krankenhaus ein Neugeborenes wieder auf, man muss da in bestimmte Kliniken...

Und von der ersten Entbindung weiß ich, dass ich froh war, jederzeit einen Ansprechpartner da zu haben. Ich möchte wieder Stillen, das hat beim 1. Kind problemlos geklappt, aber wer weiß ob es beim 2. auch so ist. Man hat halt Unterstützung und wird nicht direkt ins kalte Wasser geschmissen...

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von Kara85, 25. SSW am 04.05.2020, 21:01 Uhr

Erfahrung hab ich noch keine. Wir sind seit der 8.woche im Geburtshaus angemeldet, dort geht man nach 3-4h heim. Zur u2 bringt mein Mann die Kleine am 2.Tag, ist mit der Praxis schon abgesprochen. Außerdem kommt die Wochenbetthebamme die ersten 10 Tage täglich vorbei, daher fühle ich mich mit dem Plan ganz gut.

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von sonsuzmasalim, 24. SSW am 04.05.2020, 21:50 Uhr

Meine Schwägerin hat am Samstag ihre Tochter auf die Welt gebracht. Sie hat ebenfalls ambulant entbunden und ist nach einigen Stunden nach Hause gefahren. Sie musste aber eine Nachsorgehebamme finden, sonst durfte sie wohl ambulant gar nicht entbinden. Für sie war es die beste Entscheidung, denn zuhause fühlt sie sich am wohlsten.

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von Alice_15, 28. SSW am 04.05.2020, 22:09 Uhr

Mit dem gleichen Thema beschäftigen wir uns auch gerade. Mein größtes „Problem“ aktuell ist das Besuchsverbot für meinen Sohn. Ich möchte einfach nicht so lange von ihm getrennt sein und ihm die Trennung (die er mit 22 Monaten noch nicht verstehen wird) zumuten. Natürlich muss es gehen, wenn es keine andere Wahl gibt. Er wird mit seinem Papa gut zurecht kommen, aber wenn möglich, will ich schnellstmöglich nach Hause.

Meine Hebamme ist damit einverstanden und hat ambulante Geburten schon oft betreut. Den KiA hatte ich schon vor längerer Zeit wegen der U2 gefragt, die macht er problemlos. Meine Hebamme meinte letzte Woche, dass ich vom KiA eine sog. Blutkarte für das Screening brauche. Beim KiA hab ich angerufen und einen Termin für Juli vereinbart, um diese Karte zu bekommen. Man muss wohl aufgeklärt werden und muss was unterschreiben. Ob das überall so ist, weiß ich nicht. Sie meinte auch, dass sie früher selbst welche hatte, aber seit ihrer Elternzeit keine mehr führt.

Wir wohnen 5 Minuten von der Kinderklinik entfernt. Diese liegt auch an dem Kh, in dem ich entbinden möchte. Da wir nur eine Kinderklinik haben, nehmen sie alle Kinder auf, wenn nötig. Sollte mit mir was sein, ist die nächste Klinik noch näher dran. (Wir sehen fast täglich Hubschrauber auf dem Dach des Klinikums landen. Sehr zur Freude meines Sohnes ). Von daher denke ich, dass wir im Falle des Falles schnell Hilfe bekommen können.

Wenn bei der Geburt nichts Gravierendes dazwischenkommt und es uns beiden gut geht, dann gehen wir schnellstmöglich nach Hause zu Papa und großem Bruder.

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von KnuddelnaseEva am 05.05.2020, 8:50 Uhr

Nach der ersten Geburt, war ich 7 Tage mit meiner Tochter im Krankenhaus, ich hatte so viel Blut verloren das ich an den Tropf musste und am dritten Tag hat mich der Milcheinschuß geplättet mit Schüttelfrost. Insgesamt war ich 7 Tage dann drin, weil meine Tochter Neugeborenengelbsucht hatte. Es war damals die richtige Entscheidung und ich hab mich im KH wohl gefühlt. Wir lassen es diesmal einfach auf uns zu kommen, aber natürlich wäre es schöner, diesmal nicht lange drin bleiben zu müssen, wegen meiner "großen" Tochter die ja auch noch klein ist.

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von Elsbeth, 26. SSW am 05.05.2020, 14:40 Uhr

Ich habe nach meiner ersten Geburt das KH nach 18h verlassen, das zählt wohl noch als ambulant. Früher ging nicht, da die Plazenta unter Spinalanästhesie ausgeschabt werden musste. Hier meine Gründe:

- Zweibettzimmer mit null Möglichkeit mich zu erholen
(Die andere Mami hatte bereits vor 1 Woche entbunden und war nur zur Überwachung ihrer Leberwerte noch da. Sie hatte permanent Besuch oder der Fernseher lief oder sie telefonierte per Face Time. Immerhin war alles auf türkisch und ich verstand sie nicht, dennoch war schlafen für mich so nicht möglich, und das war alles, was ich wollte nach 3 Tagen wach und Horrorgeburt).
- daheim vertraute und entspannte Athmosphäre
- schlechter Ruf der Wochenbettstation bzgl. Stillen, hier vertraute ich lieber auf meine Nachsorge-Hebamme

Für mich war es die beste Entscheidung und ich werde es diesmal nach Möglichkeit wieder so machen.

Die U2 macht diesmal eine befreundete Kinderärztin. Letztes Mal (anderer Wohnort) machte die damalige KiÄ einen Hausbesuch.

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von Hanna1234, 26. SSW am 05.05.2020, 20:43 Uhr

Ich habe im Geburtshaus, also ambulant entbunden und es war für uns ein gute Sache. Gegen 23:30 wurde die Kleine geboren und ich glaube gegen 4:00 sind wir mit dem Taxi nach hause gefahren. Zuhause war es super gemütlich und ich hatte eine tolle Nachsorge-Hebamme. Stoffwechseltest wurde 1-2 Tage später von der Geburtshebamme gemacht, die Kinderärztin hat nach ein paar Tagen die U2 als Hausbesuch gemacht. Da muss man sich recht früh drum kümmern, vor Allem da August ja Urlaubszeit ist.
Fazit: wir hatten unsere Ruhe und haben uns sehr gut umsorgt gefühlt. Bei einer komplikationslosen Geburt kann ich das sehr empfehlen!

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Re: Ambulante Geburt

Antwort von Arie85 am 06.05.2020, 15:06 Uhr

Hallo, ich habe mein Baby im April ambulant entbunden.
Wurde vom FA aufgrund Probleme am ET zur Einleitung ins Krankenhaus geschickt. 5 Stunden später war mein kleiner da und weitere 4 Stunden später sind wir heim.
Die beste Entscheidung. Keine fremden Menschen um mich, unser eigenes Bett, kein Mundschutz...
Wenn es dein erstes Baby ist, würde ich es wahrscheinlich nicht machen. Du musst ja auch mit stillen zurecht kommen. Wenn du aber schon Erfahrungen hast, dann ist das wirklich schöner zu Hause.

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Stichwort:   ambulante Geburt

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