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Geschrieben von Traumtänzerin, 23. SSW am 23.03.2020, 15:09 Uhr

Ambulante Geburt?

Ich weiß, es ist noch viel Zeit bis dahin. Ich mache mir aber trotzdem schon Gedanken darüber, wie unser kleiner Prinz auf die Welt kommen soll. Die ersten beiden waren Klinikgeburten - beide komplikationslos, schnell und die zweite sogar eine richtige "Traumgeburt" (komplett interventionslose Wassergeburt in einem echt schönen, romantisch angestrahlten Kreißsaal). Auch die Tage nach der Geburt waren super, mit Familienzimmer und sehr nettem, hilfsbereitem Klinikpersonal. Ja, klingt kitschig, war aber wirklich so. Also stand für mich eigentlich fest: auch bei Baby Nr. 3 wieder Klinikgeburt und Aufenthalt bis zur U2. Durch Corona hat sich die Lage aber leider geändert. Die Kliniken werden gemäß den Experten im Juli/August am Limit gehen, da dann der Infizierten-Höchststand prognostiziert wird. Aufgrund der Infektionsgefahr ist eine Klinik durchaus schwieriges Terrain - v.a. auch für das Neugeborene. Hausgeburt traue ich mich nicht (nächste Klinik ist bei Komplikationen einfach zu weit weg - min. 30 km). Aber vielleicht ambulant entbinden? Wer hat Erfahrungen mit einer ambulanten Geburt? War es stressig, alle Neugeborenen-Untersuchungen selbst zu organisieren? Macht ihr euch auch schon Gedanken zur Geburt bzw. wie wollt ihr entbinden?

 
8 Antworten:

Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Annaoa am 23.03.2020, 15:30 Uhr

Hallo, ich möchte auch ambulant entbinden und hoffe, dass alles gut geht und wir so schnell wie möglich nach Hause dürfen. Ja brauche allerdings noch eine Hebamme zur Nachsorge, sonst darf ich das Krankenhaus nicht vor dem 5. Tag verlassen.

Eine hausgeburt ist mir auch zu riskant.

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Minztee am 23.03.2020, 15:46 Uhr

Ich möchte prinzipiell ambulant entbinden, weil ich Krankenhaus nicht mag

Eine Hebamme für die Nachsorge habe ich schon, aber muss man nicht auch einen Kinderarzt für die U2 haben?

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Lamo, 26. SSW am 23.03.2020, 15:46 Uhr

Ich hab es mir schon 3 mal von 4 Kinder vorgenommen. Leider wurde nie was draus. Ich hoffe so sehr, dass es diesmal klappt. Ich hasse Krankenhäuser.

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Heidi2212 am 23.03.2020, 16:47 Uhr

Ich überlege auch bei Kind Nummer 4 ambulant zu entbinden. Bei den anderen 3 war ich auch immer bis zur U2 in der Klinik.

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von JuniMama-xx-xx-?? am 23.03.2020, 17:13 Uhr

Ich kopiere hier mal aus Tippgründen 1:1 den Text, den ich vor ein paar Tagen schon zu dem Thema geantwortet hatte (und hoffe, dass das OK ist...)


Hallo aus dem Junibus, ich bin bei K2 am gleichen Tag nach Hause.

Mir kam es auf die Tageszeit an, wann ich gehen hätte können, nachts um vier mit einem abends geborenen Kind wäre ich eher die Nacht noch geblieben, zumal es kalt war und die Anfahrt zum KKH länger ist. Aber K2 kam um halb zwei morgens, da musste ich eh ein paar Stunden bleiben, da war es dann eh morgens und mit Nachuntersuchung, Hörtest (haben die vorgezogen, dass ich hier in der Pampa nicht noch einen HNO suchen muss, der wäre nur bei positivem Befund dort wiederholt worden wird aber egtl erst einige Zeit nach der Geburt gemacht) und positiv beschiedenen Entlassunterlagen für mich und das Baby sowie der Geburtsanmeldung war es dann Mittag bis ich das KKH verlassen habe, also etwa 11-12 Std nach der Geburt.

Du brauchst eine Nachsorgehebamme die am gleichen Tag noch vorbeikommt (sonst lassen die dich nicht nach Hause) und einen Kinderarzt für die U2 (sofort nach der Geburt beide anrufen und einen Termin machen), die fragen im KKH danach. Und wenn du den Hörtest nicht machen lässt einen HNO oder speziellen KiA der den machen darf/kann.

Ich habe es wieder so vor wie bei K2, mal sehen die die Geburt verläuft. Gegen den Rat der Ärzte für mich oder Baby würde ich nicht gehen, aber wenn für beide alles passt und alles organisiert ist, gehe ich wieder heim. Je nach Geburtsdauer und Zeit aber erst am Morgen danach.

LG

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Minztee am 23.03.2020, 18:11 Uhr

Danke für die Infos!

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Traumtänzerin am 23.03.2020, 19:35 Uhr

Von mir auch vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Ichbinsme, 22. SSW am 25.03.2020, 1:22 Uhr

Ich mache mir die gleichen Gedanken. Unser Baby soll auch im Juli zur Welt kommen. Die Entbindungsklinik ist gleichzeitig Corona-Zentrum. Eigentlich wollte ich auch bis zur U2 bleiben überlege nun aber auch, wieder ambulant zu entbinden, wegen der Infektionsgefahr. Allerdings ist es bereits meine 6. Entbindung und ich bin schon älter, so dass einfach auch mehr Risiken existieren. Meine jetzt 10jährige Tochter habe ich ambulant entbunden. Das war eigentlich gut. Man hat die Sicherheit der Klinik und gleich danach die vertraute Umgebung. Allerdings war unser damaliger Kinderarzt 60km entfernt, was schon für die U2 stressig war, zumal ich auch meine anderen 4 Kinder mitnehmen musste...ich muss sagen, ich stand dann auch sehr unter Stress ( und wurde prompt geblitzt, weil ich nicht mehr aufs Tempo geachtet habe). Ich war knapp 6,5 std nach der Geburt wieder zu Hause ( Klinik ist auch mindestens 35 Minuten entfernt, wenn man gut durchkommt). Da ich gleich danach wieder einen 7-Personen- Gaushalt allein bewältigen musste ( und weitere Sorgen dazukamen) wurde mir das zuviel und endete fast in einem Burnout.
wenn Du aber Unterstützung zu Hause bekommst ist eine ambulante Geburt sicher etwas Schönes. Und mit der Babypfkege kennst Du Dich ja auch aus.
Es könnte eben schwierig werden, während der Corona-Krise eine Nachsorgehebamme zu finden.
Wenn es Komplikationen gibt bist Dj ja in der Klinik und dann behalten die Dich auch dich da...
Und wenn alles gut verläuft, erlebst Du Dein Baby gleich in Deiner vertrauten Umgebung zu Hause.
Vermutlich werde ich es auch so machen...drei meiner Kinder sind ja inzwischen erwachsen und leben nicht mehr zu Hause....da ist auch der Stresy viel geringer. Lg, Silly

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