alles etwas blöd gerade

hatte ja geschrieben, dass meine mama am samstag operiert wird und leider ist es nicht so perfekt gelaufen wie es sein sollte.

sie wurde an der bandscheibe operiert. op war für 11.30 uhr geplant wurde dann auf 13.30 uhr verschoben und zum schluss ist sie erst um 17 uhr in den op.

als ich sie abends besuchen gegangen bin sagte sie gleich, dass sie ihr rechtes bein nicht spürt und nicht bewegen kann. sie spürte aber die hand des arztes auf dem bein und somit hab ich mir nicht sehr viel sorgen gemacht, dachte es kommt von der frischen op.

gestern waren wir da und es geht ihr richtig schlecht, sie hat häftige schmerzen und kann sich nicht bewegen kann noch nicht ein mal auf toilette. meine schwester war den ganzen tag bei ihr, da es ihr wirklich gar nicht gut ging.

heute morgen bekomme ich einen anruf von einer bekanntin, die in der nähe des krankenhaus wohnt und sagte, dass ich bitte ins krankenhaus fahren sollte, da es meiner mutter immer noch nicht besser geht und sie besser nicht alleine sein sollte. toll wie soll ich das machen. kann den ganzen tag nicht auf einem stuhl sitzen und dann hab ich auch noch meine kleine, die nicht so lange aushält.

hab dann mit dem arzt telefoniert um nach dem op verlauf zu fragen und er meinte, dass der nerv bei der op getroffen wurde und sie zur zeit eine halbseitige lähmung hat und sie deshalb ihr rechtes bein nicht bewegen kann. durch die rhea und bewegung wird es aber besser. es wird nur alles viel länger dauern, als geplant.

super ich gleich meine schwester angerufen, die hat sich frei genommen und ist gleich ins krankenhaus. mit viel überredung ist meine ma heute auch auf die beine gekommen kann sich aber nicht auf das rechte bein stellen.

ich fühle mich so blöd, weil ich ihr nicht helfen kann und nicht bei ihr sein kann. werde heute für 30 min. zu ihr fahren um sie zu sehen, aber länger schaffe ich einfach nicht.

mir ging es gestern nach dem besuch im krankenhaus nicht so gut und ich muss doch an unser würmchen denken.