Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von Eagle am 08.04.2022, 13:24 Uhr

...bockig...

Ich mache es so, dass ich in solchen fällen, das Kind meist hoch nehme und formuliere, was denn gerade das Gefühl ist, das das Kind erlebt (kurz und knapp). ZB: „Du bist wütend, weil du das und das nicht bekommst/wir heimgehen…“. Ich versuche auch mit der Tonlage das Gefühl ein bisschen zu spiegeln. Ist das Kind ein bisschen ruhiger, biete ich Ablenkung an. In dem Alter funktioniert die Ablenkung, finde ich, am allerbesten.
Und wenn es mich gar nicht hören sollte, weil es so fest weint, gehe ich einfach irgendwo anders hin und suche dort etwas, das es toll oder interessant finden kann. (Eine genauere Beschreibung, wie diese „Technik“ funktioniert, findet sich im Buch „das gewünschteste Wunschkind…“. Bei meiner Großen hat sie meist gut geklappt).

Da die Kinder in dem Alter (und auch später noch) nicht so recht verstehen, was da gerade in ihrem Körper los ist, brauchen sie die Eltern, damit wir ihnen sagen können, was sie denn da gerade fühlen. So können sie es irgendwann besser verstehen und später dann auch besser kontrollieren.

Wenn die Kleinen feststellen, dass sie auch einen Willen haben, möchten sie den natürlich so oft als möglich auch bekommen. Das fühlt sich einfach toll an! Ist bei uns Erwachsenen ja auch nicht anders. Sie müssen dann halt leider jetzt auch schon beginnen zu lernen, dass nicht alles möglich ist. Das ist frustrierend, was sie lautstark kund tun. Da müssen die Kinder und wir Eltern leider alle durch.

Zum Trost: es wird definitiv besser (irgendwann )!

 
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