Fläschchennahrung

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Geschrieben von svenja32 am 07.07.2006, 22:16 Uhr

Darf ich mal was schreiben...

...ohne das gleich wieder alle böse werden? Zu der Diskussion um gute / schlechte Esser und Stillen und Nichtstillen möchte ich gerne noch etwas - und das wirklich wertfrei - hinzufügen.

Zum Thema Flaschenernährung: zur Kunstmilch wird ein Stoff gemischt, der "Vanillin" heisst. Kann man gerne auf der Packung nachlesen. Komisch, dass die Firma nestle´genau diesen Stoff auch in Süßigkeiten hinzufügt. Auch in manchen Gläschen, Kinderwurst oder anderen Kinderlebensmitteln ist Vanillin zu finden. Die Kinder werden also durch Kunstmilch von Anfang an auf die Produkte der Kinderlebensmittelindustrie getrimmt.

Vorteil beim Stillen ist, dass die Muttermilch sich geschmacklich verändert, je nachdem, was die Mutter isst. Das Kind lernt also so bereits eine grössere Vielfalt an Geschmacksrichtungen kennen.

Nun nicht gleich wieder böse werden. Das sollte nur eine Information sein und sagt nichts über unsere Qualität als Mutter aus.

Ich habe meine Tochter echt lange gestillt. Sie ernährt sich gesund, liebt Obst und Gemüse.
ABER: wehe, ich esse einen Kinderriegel vor ihren Augen. Haben, haben.
Also: nur mit Stillen ist es nicht getan. Eine bewusste Lebensführung und Vorbildfunktion sind das wichtigste, und das liegt in der Verantwortung der Eltern, egal ob Still- oder Fläschenfamilie.

Liebe Grüsse aus dem Stillforum (bin hier eher zufällig gelandet)
Svenja

 
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