Rund um die Erziehung

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Geschrieben von WUTZ am 01.03.2008, 12:34 Uhr

Theorie und Praxis - zwei Welten!

Hallo!

Ich würde mich mit Euch gerne über die vielgeredete Loslösung bei Kleinkindern diskutieren oder vielmehr sprechen.

Meine Tochter (2 1/4) steckt wohl momentan mittendrin, bzw. es ist wohl an eine erschwerte Loslösung zu denken!
Sie hängt an mir wie noch nie zuvor, nichts darf Papa machen, alles NUR ICH!
Und um das zu bekommen, kämpft Sie mit Ihrer ganzen Kraft.
Ich hab mich gut belesen, und ich höre immer und immer wieder, wie wichtig in dem Altern der Papa wird bzw. ist.
Er soll ja organisatorische Dinge wie Anziehen, Baden, wicklen, Unternehmungen nun bewusst und mit viel Feingefühl verrichten, um Ihr die Loslsg. von mir leichter zu machen.

So, nund klingt das ja alles ganz einfach, aber wie setze ich das um????
Wenn ich z.B. sagen würde: "Sarah, heute zieht Dir der Papa den Schlafanzug an, o.ä., gäbe es Geschrei und Protest bis zum Abwinken. Noch dazu versteht Sie es doch nicht, warum ich Ihr meine Anwesenheit nun verwähre, oder?

Aber ich bin mir sicher, dass Ihr Verhalten momentan (auch verstärkter Trotz, ich darf nirgendwo ohne Sie hin (zuhause)) mit dieser sog. erschwerten Loslsg. zu tun hat.
Mein Mann gibt sich grosse Mühe, aber es ist für Ihn enttäuschend, wenn er immer nur die 2. Geige spielen muss.
Wenn ich nicht zuhause bin, klappt es wunderbar, auch von Oma lässt Sie sich ohne weiteres betreuen - mit allem Drum und dran.

So - jetzt sagt mir mal, wie Ihr das in der Praxis umsetzt, und woran ich merke, dass sie Loslsg. erfolgreich war!

Danke! :)

Lg Anja

 
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