Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 21.08.2017, 16:23 Uhr

Letztendlich

ist das nur wieder eine Form des Umgangs miteinander, wie man es seit Kindesbeinen lernen und aus+üben kann - als Mutter eines Kindes, später dann auch als Kind zur Mutter.
Daher betrachte ich Jesper Juuls Schriften ,vor allem z.B. auch "Das kompetente Kind" nicht so sehr als Erziehungsratgeber, der sich nur auf Eltern-Kinder anwenden läßt, sondern schlichtweg einfach im Umgang mit menschen.

Wenn ich als Mutter gelernt habe, daß meine Kinder es anders machen als ich - und das bezieht sich eben nicht nur auf Kindererziehung, sondern auf ganz viele andere Sachen ab der Kindheit an - dann kann ich auch besser zusehen, wenn sie eben auch die Familie anders managen als ich.
(Das gute alte Thema loslassen!!!)
Und wenn ich als Kind gelernt habe, daß ich es anders machen darf als meine Mutter, aber deren Rat manchmal ganz brauchbar ist und mir nicht gegeben wird, um mich zu bevormunden und zu gängeln und um besser(richztiger zu wissen ,wie es geht, sondern als Hilfe und Denkanstoß, dann nehme ich den auch besser an.
Respekt vor einander und dem, was jemand anderes kann, gelernt hat, geleistet hat - , mehr ist das doch nicht.
Gilt auch im Umgang mit Lehrern, meiner Kinder, mit Pädagogen, mit Chef-Angestellten, Mann-Frau, Arzt-Patient undundund.

Daß viele junge Mütter so unsicher sind, daß sie sich ungern "reinreden" lassen, ist so - da liegt aber der Fehler nicht bei der (Schwieger-)Mutter - oder?
Und daß viele (Schwieger-)Mütter nicht loslassen können - nun, das lesen wir doch auch genug hier im Forum, daher mischen sie sich natürlich später auch in die Enkelerziehung...

Im Zweifelsfall müssen junge Mütter dann auch mal die Grenzen abstecken - das macht man natürlich ungern vom jüngerem zu älteren Menschen - manchmal aber ist es unumgänglich, wenn die "Bekümmerung" zuviel ist.
Aber Grenzen abstecken isteben auch anderes als verzweifelt sein Gebiet im kleinsten scharmützel verteidigen - udn da überreagieren dann auch viele der jungen Frauen.
Und so wird ein Machtkampf draus, der wenig Freude macht.

Respekt voreinander, Vertrauen (auf beiden Seiten!!!) , daß die andere Art zu leben und Dinge zu tun, nicht automatisch die falsche ist - man kann es nicht oft genug sagen.

Gruß Ursel, DK

 
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