Rund um die Erziehung

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Geschrieben von psilly am 21.09.2008, 12:24 Uhr

einschlafen

mein sohn, 10 Wochen alt kann nicht alleine einschlafen, ich muss ihn immer nehmen und schaukeln.

wenn ich ihn ins bett wach lege und er halt alleine einschlafen soll, brüllt er wie am spieß. da hilft kein schaukeln (eine wiege als bett), kein streicheln, singen oder spieluhr.ich lasse ihn ungern lange schreien.

wie bekomme ich das hin das er einschläft? oder soll ich ihn brüllen lassen?

 
17 Antworten:

Re: einschlafen

Antwort von sillihase am 21.09.2008, 12:37 Uhr

Was spricht denn dagegen ihn in den Schlaf zu wiegen? Mache das, was deinem kleinen gut tut, in dem Alter kann man noch nicht "verwöhnen".

Bitte nicht schreien lassen, er ist doch noch sooooooo klein.

Dein Wurm braucht dich und deine Nähe, sonst fühlt er sich verlassen.

sillihase

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Re: einschlafen

Antwort von magistra am 21.09.2008, 13:37 Uhr

zwar kann ich vage verstehen, dass es dich nervt, aber irgendwie finde ich auch, dass du von deinem 10 wochen alten säugling zu viel verlangst!
gib ihm, was er braucht!

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Re: einschlafen

Antwort von Kuegelchen am 21.09.2008, 16:13 Uhr

Huhu

NICHT BRÜLLEN LASSEN!!! Das macht alles nur noch schlimmer. Trage ihn rum, halte ihn im Arm, setze Dich auf einen Gymnastikball und schaukele ihn, egal was, aber bleibe bei ihm, gib ihm Nähe und zeige ihm damit, daß er in Sicherheit ist. So kann er dann auch gut einschlafen.

LG Kuegelchen

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Re: einschlafen

Antwort von psilly am 21.09.2008, 18:29 Uhr

von meiner schwägerin das kind ist 2 wochen älter, sie legt das kind ins bett macht das musik mobile an und die kleine schläft ein.
ich habe schon ein kind und den gleichen fehler gemacht und habe es erst nach 3 jahren geschaft das sie alleine einschläft.

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Re: einschlafen

Antwort von Loraley am 21.09.2008, 18:59 Uhr

Wir haben hier eine fast 6-jährige, die ab und an das Elternbett heimsucht. Meine 2 1/2 jährige schläft auch nicht durch - noch nie!

Aber habe ich Fehler gemacht? Nein, es kann kein Fehler sein, wenn man sein Kind NICHT brüllen lässt, denn dadurch entsteht ganz bestimmt nicht sowas wie "Urvertrauen"........

Ich könnte auch manchmal schreiend aus dem Schlafzimmer laufen wenn die Bande mal wieder komplett die Matratze blockiert aber so what, es sind meine Kinder , wir sind eine Familie und ich lasse nachts meine Kinder nicht im Stich.

Ich weiß eines sicher: irgendwann hört es auf, spätestens wenn der erste Freund im Zimmer meiner Tochter übernachten darf ;-))

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Re: einschlafen

Antwort von biggi71 am 21.09.2008, 19:35 Uhr

hallo,
ich habe mich auch immer gewundert, das alle anderen säuglinge alleine einschlafen und mit spätestens 6 monaten durchschlafen. unsere war da schon immer ein "nicht-schlaf-wunder" und dazu noch ein "nicht-alleine-schlaf-wunder". sie ist jetzt fast vier jahre alt. schläft seit einem monat alleine ein, aber nicht in ihrem bett.
was soll ich sagen: so ist es eben.
lg
biggi

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Re: einschlafen

Antwort von carry2 am 21.09.2008, 21:36 Uhr

Nee, nicht brüllen lassen. Als meiner so klein war haben wir ihn auch in den Schlaf gesungen, getragen usw. Er schläft seitdem er 6 Monate alt ist alleine in seinem Bett in seinem Kinderzimmer. Er schläft alleine ein und durch. Manchmal gibt es allerdings Phasen wo nicht alles rund läuft, da muss man dann durch.
Nur Geduld. Da du es ja möchtest, dass er alleine schläft, wirst du es sicher immer wieder versuchen und irgendwann geht's von alleine. Bei uns war es auf jeden Fall so.

lg carry2

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Re: einschlafen

Antwort von Fredda am 21.09.2008, 21:40 Uhr

Meine Kinder sind alle lange NUR im Tragetuch oder an der Brust eingeschlafen.

Mit 18-24 Monaten haben alle angefangen, nach dem abendlichen Vorlesen im Bett einzuschlafen.

Nimm ihn doch in den Arm und wiege ihn, das ist kein Fehler, das ist SEIN Recht.

Gruß,

Fredda

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Re: einschlafen

Antwort von Novemberrain05 am 21.09.2008, 21:41 Uhr

Hallo!

Mein Sohn konnte bis kurz nach seinem 2. Geburtstag nicht alleine einschlafen, wir haben ihn immer im Arm einkuscheln müssen.
Aber warum auch nicht? Wo steht geschrieben, dass die Kleinen das können müssen? Wir haben die Nähe genossen, die Kids werden viel zu schnell groß. An einem Abend sagte er dann plötzlich: "Mama, Heia-Bett!" Ich hab ihn dann wach in sein Bett legen müssen, hab ihn geküsst, gute Nacht gesagt.... und seither schläft er alleine ein!

Wir haben die Zeit genossen und sind überzeugt, dass z.B. dieses (meiner Meinung nach) blödes Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" viel zu allgemein gehalten ist und auch viel Vertrauen zwischen Mutter/Vater und Kind zerstören kann!

LG
n.r.05

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die kinder, die allein einschlafen, ...

Antwort von miebop am 21.09.2008, 21:48 Uhr

gibt´s nur in der werbung. die allerallerallermeisten brauchen genau das programm, dass auch dein kind von dir erwartet. gleich wird pitti was von ur-instinkten und -ängsten erzählen, drum lass ich das jetzt.

mein merksatz des tages : das verhalten, das dein kind an den tag legt, macht in seinem kopf perfekten sinn. und zum umdenken ist es noch viel zu klein (noch auf jahre hinaus!). darum geht nur schreien lassen oder sich auf sein weltbild einstellen.

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Re: einschlafen

Antwort von Janeway am 21.09.2008, 22:28 Uhr

Meine 2 3/4 jährige schläft auch net allein ein.
Aber ich habe dabei keinen Fehler gemacht: Ich hab ihr gegeben, was sie braucht (und tue es auch heute noch) und sie kann klar ausdrücken, was sie braucht, weil sie 1. weiß, was das ist, und 2. weiß, was sie wirklich braucht, kriegt sie. Dadurch weiß sie auch, dass sie nicht alles braucht, und kann auch mal verzcihten.

Was deinen Kleinen betrifft, schlage ich Einschlafstillen vor, oder Tragen, oder (das mach ich mit meiner 3 Monate alten Tochter sehr gern) in der Hängeschaukel sitzen und schaukeln.

Gruß J.

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Re: einschlafen

Antwort von Butterflocke am 21.09.2008, 22:46 Uhr

Das Einschlafproblem gibt es sicher schon so lange, wie es die Menschheit gibt.

Ich habe zwei Kinder. Bei meiner Tochter (heute fast 4) hatte ich lange ähnliche Probleme. Bei meinem Sohn war ich zwar dann insgesamt ein wenig sicherer (in Allem), habe aber auch nicht wirklich viel anders gemacht.
Und dennoch schlief er von Beginn an allein und sofort ein. Ich lege ihn noch heute (2 Jahre alt) ins Bett, mache das Licht aus, das Mobile an, gehe raus, er schläft ein. Fertig:-)
So war es vom ersten Tag an!

Woran es liegt....ich weiß es nicht. Frag mich nochmal, wenn ich Oma bin. Vielleicht ist mir bis dahin ein Lichtlein aufgegangen.

Fakt ist nur, dass ich mich bei meinem Sohn nicht mehr von irgendwelchen "Weisheiten" aus der Ruhe habe bringen lassen. Das, was dem Kind und mir(!) offensichtlich gut getan hat, habe ich gemacht. Aus dem Bauch heraus, ohne großartig darüber nachzudenken UND vor allem: ohne an meinen Fähigkeiten zu zweifeln.
Bei meiner Tochter habe ich viel gezweifelt. Ist es gut, wenn ich sie jetzt aus dem Bettchen nehme, wenn ich nochmal mit ihr kuschel, soll ich nochmal das Licht anmachen, ihr noch eine Milch machen?....oder doch lieber nicht? Schreien lassen? Oder lieber nicht schreien lassen? Soll ich lieber den Atem anhalten, wenn ich sie gleich versuche in den Schlaf zu schaukeln....*schmunzel*
Bei meinem Sohn war ich von größerem Vertrauen in mich begleitet. Irgendwie glaube ich, dass sich so etwas auch aufs Kind überträgt.

Mag aber auch sein, dass die Beiden in dieser Beziehung unterschiedlich sind und waren....

Trotzdem noch einen ganz praktischen Rat. Bei meiner Tochter hat es immer sehr gut geholfen, wenn ich sie gepuckt habe. Sie hat sich dann auf der Stelle beruhigt und war sichtlich zufrieden.....
Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit?

Viel Glück...:-)
Und sei Dir sicher: Wer behauptet, er hätte im Laufe seines Mutter (oder Vater)-seins noch keine Augenringe gehabt, der LÜGT!!!!:-)

Flocke

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Re: einschlafen

Antwort von pittiplatsch80 am 22.09.2008, 9:55 Uhr

@miebop: nö,ausschweifend werde ich jetzt nix großartig dazu erzählen,dazu hab ich weder zeit (mein 9 wochen altes kind schläft ja "merkwürdigerweise" auch wieder nicht alleine *gacker*) noch lust.

nur eines kurz zum poster: das verhalten deines kindes ist völlig normal. ein baby empfindet sich die ersten 1,5 jahre als teil von dir!!!!! es hat weder ein raumveständnis (es weiß nicht,was "nebenan" ist!!),noch ein zeitverständnis (mama kommt in 5 minuten,was sind 5 mninuten? für ein baby ist alles absolut,es gibt nur das JETZT!!) noch hat das kind eine objektpermanenz (es versteht nicht,dass dinge/menschen etc. noch existieren,wenn es sie nicht unmittelbar sehen oder spüren kann!!)menschl. babys sind traglinge!!!! und von der natur ist es vorgesehen,dass sie die ersten monate beständigen kontakt zur mutter bzw zum körper eines sich kümmernden menschen haben.dass unsere mode hier im westen anders ist,dafür kann das baby nichts und es ändert auch nichts an seinem genetischen programm.


sicher mag es kinder geben,die einfach so einschlafen. genauso wie es kinder gibt,die mit 8 monaten laufen oder die mit 5 jahren lesen. willst du dein kind jetzt auch so trimmen,weil es irgendwo kinder gibt,die was können,was deines nicht kann? sicher nicht.

und dass dein erstes kind "erst" mit 3 jahren selber einschlafen konnte ist völlig normal. böse gesagt: deine "arbeit,bemühungen" hättest du dir wahrsch. sparen können,weil dass das nat. alter ist,wo kinder langsam selbständig werden auch und besonders,was das schlafen angeht.meine zog von heute auf morgen abends aus,einfach so. noch vor ihrem 3.geburtstag. wir haben nie!! irgendwelche anstalten gemacht,sie wurde immer! einschlafbegleitet,wenn sie das brauchte. seit geburt der kleinen schwester schläft sie in ihrem beistellbett wieder bei uns und es ist toll,sie ist nicht eifersüchtig auf die kleine und alle können so bestmöglich schlafen


hier nochmal ein infotext von ayshe (wo ist sie eigentlich hinverschwunden?)



Ein Text von Birgit Welter (Stillberaterin, LLL) mit Auszügen von Denise Both (Stillberaterin, IBCLC)

„Das Kind wird verwöhnt und verzogen.“

"Ja, das ist jetzt schon total verwöhnt"
"Ihr verzieht das Kind, nachher will es nur noch auf den Arm"
"So lernt das Kind ja nie alleine einzuschlafen, alleine zu spielen, sich mit sich selbst zu beschäftigen ..." "Wie soll das Kind denn seinen Rhythmus finden, wenn Du es ständig mit der herumziehst".
So und ähnlich lauten viele Aussagen wohlmeinender Freunde, Verwandte und auch wildfremder Menschen, von denen man auf der Straße angesprochen wird.
Was ist dran an dieser Theorie, dass das Baby durch die Zuwendung,
die es erhält verwöhnt und verzogen wird?
Bernadette Stäbler beschreibt in ihrem Buch "Mama" die Angst,
sein Kind nicht richtig zu erziehen:
"Und schon ist sie da, diese Angst, sein Kind zu verziehen.
Welche Ursachen hat sie? Denn, wer dieses unschuldige Baby anschaut,
fühlt sich sehr glücklich.
Niemand kann sich vorstellen, dass es eines Tages unerwünschte Handlungen vollbringen wird.
Wenn wir also von "verziehen" sprechen, haben wir ein älteres Kind vor Augen.
Das Kind im Trotzalter, das immer "nein" ruft, läßt seine Mutter denken:
"Was für einen Dickkopf habe ich mir großgezogen. Sicher habe ich es falsch gemacht!"
Ist es wirklich so wichtig, dass unsere Kinder vor der Zeit lernen, alleine zu schlafen, alleine zu sein und sich mit sich selbst zu beschäftigen?
Ist es notwendig, dass wir Erwachsenen unseren Lebensrhythmus ändern und an das Baby anpassen, damit sich das Kind gut entwickelt?
Auch hierzu möchte ich wieder aus dem Buch von Bernadette Stäbler zitieren:
"In vielen ursprünglich lebenden Kulturen, die wir "primitiv" nennen, wurden inzwischen Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse eine Umwälzung unserer Ansichten über die herkömmliche Kindererziehung mit sich brachten.
Ich möchte eine afrikanische Studie herausgreifen und vereinfacht darstellen:

Die erste Gruppe gebar ihre Babys zuhause und ließ diese keinen Moment allein.
Geborgen bei der Mutter, wurden sie nach Bedarf gestillt und mussten niemals schreien.
Bald ging die Mutter wieder auf das Feld, um die gewohnte Arbeit zu verrichten, das Neugeborene in ein Tragtuch geschlungen.
Die Kontrollgruppe bekam ihre Babys im Krankenhaus mit aller medizinischen Hilfe, einschließlich schmerzlindernden Medikamenten.
Gleich nach der Geburt wurden Mutter und Kind getrennt, um zu ruhen.
Die Babys bekamen Fläschchen und Schnuller, weil dies "das Moderne" war.
Daheim schliefen die Kinder in ihrem Bettchen, in ihrem eigens dafür hergerichtetem Zimmer.
Allein, ohne Körperkontakt. Alles ging recht zivilisiert zu, nämlich nach einem genauen Zeitplan, denn die Kinder sollten sich früh an ein geordnetes Leben gewöhnen und weder kleine Tyrannen noch nervös werden.
Ein Jahr später offenbarte sich das Unerwartete:
Die Kinder der ersten Gruppe waren in allem den anderen voraus: Sie waren intelligenter in ihren Verhaltensweisen und auch viel sozialer eingestellt, selbst die körperliche Entwicklung war besser, obwohl sie die ganze Zeit "festgebunden" waren.
Ähnliche Ergebnisse ergaben vielseitige Studien in den verschiedensten Kulturkreisen.
Wenn wir versuchen, dies mit einer natürlichen, einfühlsamen Intelligenz nachzuvollziehen, wissen wir, warum das Ergebnis so ausfallen musste.
Das Baby fühlt sich bei seiner Mutter geborgen.
Es muss seine Kräfte nicht für das Weinen verbrauchen.
Der mütterliche Körper gibt ihm Wärme.
Wenn das Baby sich an seine Mutter schmiegt, fühlt es ein wenig von dem Glück, das es neun Monate lang im Mutterleib haben durfte.
Es kennt von daher ja auch schon die Herztöne seiner Mutter, es kennt sogar schon ihre Stimme und nun sieht es endlich ihr Gesicht, ihre Augen und darf an der Brust trinken, wenn es möchte.
Das ist das Glück, die mütterliche Liebe, die Impulse gibt für die Intelligenz und das soziale Verhalten. Wenn das Baby sich an die Körperbewegungen der Mutter anpassen muss, während sie ihre alltägliche Arbeit verrichtet, übt es in wundervoller Weise seine Muskeln und den Gleichgewichtssinn." (Aus: Denise Both: "Tragen")

In einem amerikanischen Buch über die Entwicklung von Kindern (Aldrich: "Babys are Human Beeings"') habe ich einmal den wichtigen Satz gefunden
"Damit Kinder sich gut entwickeln können, sind liebevolle Fürsorge und ein beständiges, direktes Eingehen auf ihre Bedürfnisse so ausgesprochen wichtig".
Das steht zwar manchmal im Widerspruch zu unserem "modernen, westlichen" Lebensstil, aber es zahlt sich langfristig aus.

Es ist ein seit Jahrtausenden und in vielen Kulturen bewährtes "Mittel" ein Kind an der Brust zu beruhigen und zum Einschlafen zu bringen.
Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden.
Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses "natürliche" Verhalten des Kindes nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem:
Babys und Kleinkinder wissen nicht, was zur Zeit "Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben und Eltern, die nicht in das "Schema der derzeitigen Mode" passen, werden verunsichert.

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass niemand fragt
"Wann muss das Kind selbstständig atmen lernen" oder
"Wann muss das Kind frei laufen können"?
Beim ersteren geht jeder davon aus, dass dies eine Fähigkeit ist, die ein gesundes Kind selbstverständlich beherrscht und bei zweiten wird eine große Zeitspanne von vorneherein als normal angenommen.
Nur beim Schlafen, da wird dem Kind nicht die Kompetenz zugestanden, dass es auch diese Fähigkeit selbst und in dem für es passenden Tempo entwickeln wird.
Da wird immer wieder behauptet, dass die Eltern das Kind entsprechend "trainieren" müssen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass bis jetzt noch jedes Kind aus dem Bett der Eltern ausgezogen ist und zwar lange vor der eigenen Hochzeitsnacht :) . Die Zweifler und all die, die meinen, dass sie es besser wissen, kannst Du ja mal fragen, ob sie gerne alleine schlafen und ob sie der Meinung sind, dass sie ihren Partner "verwöhnen" (im Sinne von "verziehen"), wenn sie gemeinsam in einem Bett, vielleicht sogar aneinandergekuschelt, schlafen.

Um Menschen bewusst zu manipulieren, muss ein gewisses logisches Denkvermögen und auch bereits eine vorausschauende Denkweise vorhanden sein. Über beides verfügt ein Baby oder Kleinkind noch nicht, denn es kennt noch keinen Zeitbegriff und es hat auch noch keine zielgerichteten Gedankenfolgen wie sie erforderlich sind, um den Eltern "auf der Nase herumzutanzen".

Es ist deshalb auch nicht möglich ein Baby zu "verwöhnen" im Sinne von "verziehen".
Ohnehin ist verwöhnen ja nichts Negatives.
Freuen wir uns nicht alle darüber, wenn uns jemand verwöhnt, will heißen etwas Gutes tut.
Verwöhnen ist nichts anderes als jemandem etwas Gutes tun, dafür zu sorgen, dass er sich wohl fühlt und das ist etwas Positives.

Largo, Buch „Kinderjahre“:
„Manche Erwachsene befürchten, ihr Kind zu verwöhnen, wenn sie auf seine Bedürfnisse allzu rasch eingehen.
Sie meinen, das Kind immer wieder hinhalten zu müssen, damit es nicht allzu verlangend oder gar aufsässig wird.
Das Gegenteil ist richtig.
Wenn man ein hungriges Kind vertröstet, wird sein Hunger nicht kleiner werden.
Nur wenn es Essen bekommt, hört es auf, nach Nahrung zu verlangen.
Genauso ist es auch mit den emotionalen Bedürfnissen.
Erst wenn das Verlangen nach Nähe und Aufmerksamkeit gesättigt ist, klingt es ab.
Kein Kind ist unersättlich in seinen Ansprüchen. Ein Kind verlangt nicht mehr Geborgenheit, als es braucht.


http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=56060&forum=129

Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen

Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling

Schlafen, Alleinsein, Finsternis

Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.).

Schlafen Loslassen

Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach?

Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen

Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen.

Die Entwicklung des Babys und das
Schlafproblem

Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen?

Das Schlafparadoxon

Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern.

Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen.




Individueller Schlafbedarf

Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27).

Behinderung der Selbstregulation

Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit.

In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können.

Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen

Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen.
Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten.

Jedes Kind kann schlafen lernen

Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit.

Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan.

Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.



glg pitti

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Re: einschlafen

Antwort von Nannick am 22.09.2008, 15:30 Uhr

Hallo an alle,

ich muss auch gleich noch meinen Senf dazugeben. Hab mich gerade wieder tierisch über das Kinderarztforum aufgeregt.

Kind darf nicht auf Mamas Arm einschlafen, weil das eine schlechte Angewohnheit ist. Kind hat gefälligts im eigenen Bett, im eigenen Schlafsack (notfalls festgebunden, wenn es sich drehen will) zu schlafen. Wenns nicht funktioniert, lies einfach : "jedes Kind kann schlafen lernen" und handle danach.

Das kann doch einfach nicht wahr sein, dass man pauschal sagt, lass dein Kind (kontrolliert) schreien, ohne nach dem Charakter des Kindes zu fragen und das teilweise auch schon für relativ kleine Kinder empfielt. Darf denn eine Mutter/Eltern nicht nach ihrem Gefühl handeln und muss man sich dafür verurteilen lassen, wenn man sein Kind im Arm zum schlafen schaukelt. Ich glaube nicht. Jeder darf dazu seine eigene Meinung haben, aber was in manchen Foren teilweise an Mist unter die Leute gebracht wird, ist schon haarsträubend.

So, dass musste ich jetzt mal loswerden. Ich habe Zorn.

Und zum 10-Wochen alten Baby: Ist doch normal, dass man von so einem kleinen Mäuschen noch nicht erwarten kann, dass es alleine in den Schlaf findet. Ich für meinen Teil würde es immer mal wieder versuchen, aber nicht schreien lassen. Wir haben entweder das Tragetuch verwendet, den Fliegergriff oder uns mit unserem Kleinen ins Bett gelegt. Zwischendurch hatte er längere Phasen, in denen er alleine eingeschlafen ist. Derzeit (mit knapp 2,5 Jahren) halten wir mal wieder Händchen. Ich glaube, er träumt auch sehr lebhaft und er merkt genau, dass es zwischen meinem Freund und mir ein paar Reibereien gibt. Vielleicht ist es eine Art Verlustangst. Irgendwie müssen wir Erwachsenen das geregelt bekommen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zu viel arbeite (50%, bin allerdings Lehrerin, was durchaus 40-Stunden-Woche bedeuten kann) und der in der Kita ist (ich hole ihn jetzt gleich ab). Allerdings sagt er, dass es ihm sehr gefällt und manchmal spielen wir sogar noch bis zu einer Stunde mit, weil er nicht heim will...
Wenn ihr Lust habt, können wir zu diesem Thema gerne weiter diskutieren...

LG
Manu

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Re: einschlafen

Antwort von Astrid18 am 23.09.2008, 10:14 Uhr

Jedes Kind ist so anders. Meine 2. Tochter schläft jetzt mit 6 Wochen oft alleine in ihrem Bettchen ein, allerdings lege ich sie erst ins Bett, wenn ich auch ins Bett gehe (so zwischen 22 und 23 Uhr). Davor und oft auch tagsüber schläft die Kleine häufig nur mit Körperkontakt oder beim Stillen ein. Meine erste Tochter schlief abends nie beim Stillen ein. Ich musste sie wach ins Bett legen. Wir hatten lange das gleiche Spiel: Hinlegen, sie schreit, wieder rausnehmen, wiegen, beruhigen etc, wieder hinlegen, sie wacht auf, das gleiche Spiel und hoffen, dass das Kind schläft. Das hat oft eine Stunde oder länger gedauert.

Bis zu einem halben Jahr kannst Du die Kinder nicht verwöhnen, also gib dem Kind, was es braucht. Das schont auch Deine Nerven und macht Dich ruhiger. 10 Wochen sind noch so früh, da kannst Du nichts kaputt machen. Das sage ich Dir als jemand, der auch "Jedes Kind kann schlafen lernen" nicht falsch findet, und auch dort heißt es, dass Kinder unter 6 Monaten noch zu klein für irgendwelches Training sind. Ganz im Gegenteil. Remo Largo, der auch für das allein einschlafen plädiert, sagt auch, dass es anfangs ganz wichtig ist, die Kinder nicht schreien zu lassen, damit ihr Urvertrauen gestärkt wird. Ich kann Dir sein Buch "Babyjahre" wärmstens empfehlen.

Erst später, so mit einem halben Jahr muss man anfangen zu "erziehen". Wir haben mit einem halben Jahr angefangen, ein Abendritual anzufangen und die Große alleine im Bett einschlafen zu lassen. Das ging wunderbar, wenn die Kinder wissen, dass sie nicht alleine sind, also wenn man sie gerade nicht schreien lässt bzw. auf das Schreien hin wieder kommt und beruhigt.

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Re: einschlafen

Antwort von lucy77 am 23.09.2008, 15:14 Uhr

Hallo,

ich kann Dir nur einen ganz bestimmten Tip geben.
Rituale und soweit es geht feste Zeiten sind alles bei den Kleinen.

Bei meiner ersten Tochter haben wir damals vieles "falsch" gemacht. Sie war unserer Meinung nach nicht in der Lage schlafen zu wollen : )
Der Fehler lag aber sicherlich nicht an unserer Tochter sondern an uns.

Beim ersten Kind ist man meistens noch sehr verunsichert, diese Verunsicherung überträgt sich auf das Kind.
3 Monatskoliken können aber natürlich auch eine Rolle spielen.
Hast Du es schon einmal mit Lefax oder Milupa Bauchwohlfühltee ausprobiert?

Wir haben nun wieder eine 4 einhalb Monate alte Tochter und sie ist ein sehr pflegeleichtes Kind.
Sie hat keine Koliken wie unsere erste Tochter.
Außerdem wird sie jeden Abend zeitgleich mit unserer 3-jährigen Tochter bettfertig gemacht. Es ist eben dieses abendliche Ritual zur fast gleichen Zeit. Trocken machen, waschen, Nachtzeug anziehen, ruhig und sanft noch ein wenig kuscheln und reden, dann ins abgedunkelte Schlafzimmer, stillen, evtl. noch einmal Bäuerchen machen, sie noch etwas am Spucktuch schnuffeln lassen und schon schläft sie auf dem Arm ein oder fast gleich wenn ich sie dann in ihre Wiege rein lege.

Probier es einfach mal aus.

LG

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hab zwar nicht...

Antwort von Ma-Lu am 26.09.2008, 21:22 Uhr

... alle Beiträge gelesen, antworte aber trotzdem....

Mein Kleiner ist anfangs auch nur auf meinem Arm eingeschlafen, mit Glück hat es nach mehreren Anläufen geklappt ihn abzulegen.
Das fand ich für alle Beteiligten viel zu stressig und hab ihn dann bei uns im Bett schlafen lassen.

PERFEKT


Auch wenn mir der Rest der Welt einreden wollte, dass ich ihn verwöhne, ich WEISS, dass ich das nicht falsch gemacht habe, denn als er abgestillt war, hat er auch in seinem Zimmer durchgeschlafen.

Jetzt sieht unser Ritual so aus:
Zähne putzen, Wickeln, Schlafsack, während dem Umziehen überlegen wir, was wir den ganzen Tag schönes gemacht haben, dann GuteNacht und IchHabDichLiebSagen, ich lege ihn ins Bett, er nimmt sich den Schnuller, dreht sich um und schläft elf, zwölf Stunden ohne Probleme (außer er zahnt, aber das ist ja klar ;-) )

Er ist jetzt 23 Monate alt. Er ist ein ganz ausgeglichenes, selbstbewusstes, aufgewecktes, liebes Kerlchen. Er hat einfach die Erfahrung gemacht, dass seine Bedürfnise befriedigt werden und muss das nicht dauernd einfordern oder austesten....

Du kannst dein Kind in den ersten 12 Lebensmonaten nicht verwöhnen.
Folge deinem Instinkt und gib ihm die Nähe, die er braucht.
Du wirst später davon profitieren.....
Und lass dir nix reinreden, es ist DEIN Kind.
DU bist die Mutter und weißt was gut ist für ihn.
Aber Tipps anhören würd ich mir trotzdem, vielleicht ist ja was dabei...

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Hallo, mich würde einmal interessieren, ob Eure Kinder schon allein einschlafen. Meiner ist 3, ich oder mein Mann bringen ihn ins Bett mit Geschichte vorlesen, Kuscheln, und dann bleiben wir bei ihm, bis er eingeschlafen ist, denn er erzählt noch viel und dann muss noch ein ...

von Yuri06224 07.07.2008

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Stichwort: einschlafen

Schwestern machen beim Einschlafen Riesengeschrei

Hallo, meine Töchter (3 Jahre und 22 Monate) schlafen, seit die Kleine ein Jahr alt ist, in einem gemeinsamen Zimmer. Das 2. Kinderzimmer nutzen wir als Spielzimmer. Im Moment gibt es aber jeden Abend Riesentheater mit den beiden. Sie wollen nicht schlafen, die Große ...

von Jemima 05.07.2008

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Stichwort: einschlafen

abendliches einschlafen

Hallöchen, unser Sohn (2 3/4 Jahre alt) bereitet uns abends beim zu Bett gehen Probleme. Kurz zum Tagesablauf: 6 Uhr aufstehen - Kinderkrippe - 2 Stunden Mittagsschlaf in der Einrichtung - 18 Uhr Abendessen - 19 Uhr Sandmann anschauen - Gute Nacht Geschichte lesen - ab ins ...

von moru 07.06.2008

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Stichwort: einschlafen

ständiges Rufen vor dem Einschlafen

Huhu, ich poste mal entgegen meiner Gewohnheiten hier und wollte mal hören, wie Ihr das macht und wie Ihr reagieren würdet, bevor ich Frau Schuster mal anschreibe. Mein Sohn ist jetzt 4,5 Jahre alt. 20 Uhr geht er ins Bett. Im kindergarten MUSS er leider Mittagsschlaf ...

von Suka73 17.03.2008

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Stichwort: einschlafen

nochmal zum thema einschlafen

hallo zusammen, ich hätte nicht gedacht das ich damit eine solche welle auslöse, aber ich freue mich über die rege teilnahme und viele gut gemeinte tipps, wirklich lieb von euch also es ist so das jannik wie gesagt von ca 07:00-07:30 bis 15:00 15:15 uhr in die kita geht- ...

von rabauken-mami 04.03.2008

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Stichwort: einschlafen

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