Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Vibella am 13.07.2010, 13:08 Uhr

soll ich oder soll ich nicht???

Habe Dir mal einen Beitrag rausgesucht, der es sehr treffend beschreibt:

Beikostreife zeigt sich NICHT daran, dass einem die Babys das Essen vom Löffel oder vom Mund weg schauen. Dieser Irrglaube ist weit verbreitet und hält sich sehr hartnäckig.

Aus der Stillberatung kopiert:
Ein genau definiertes Alter für die Einführung von Beikost gibt es nicht. Ein Baby ist meist bereit für Beikost, wenn folgende Faktoren erfüllt sind:

• es ist in der Lage aufrecht zu sitzen (evtl. leicht gestützt),
• der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
• es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
• es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken,
• es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt.

Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein).

Theoretisch darf er jetzt was bekommen und es wird von einigen Stellen (z.B.fke-do) auch so empfohlen. Andere stellen (LaLecheLiga, WHO) sagen erst mit 6 Monaten beginnen. Im Endeffekt mußt Du es von Deinem Kind abhängig machen. Das intensive Beobachten ist für mich nur kein echtes Beikostreifezeichen, da ALLES was ihr tut nun wohl genau beobachtet wird und erstmal nur ganz normale Neugierde ist.
LG

 
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